Autor Thema: Bräuchte Starthilfe  (Gelesen 18861 mal)

Tobias

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Bräuchte Starthilfe
« Antwort #30 am: 03. November 2009, 12:47:49 »
Ah ok. Ich da mal reingeschaut. Aber welche sind jetzt die richtigen schuhe. da gibts mehrere die in die Zeitspanne um 1250 reinpassen
In nomine patris et filii et spiritus sancti

Daniel

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« Antwort #31 am: 03. November 2009, 14:18:30 »
die hier
sind absolut tauglich für 1250.

Oder wenn du was höheres willst vielleicht
die hier

Kosten beide nicht die Welt und gehen für die Zeit absolut in Ordnung.

Gruß
Daniel
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Lazarus v. Akkon

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« Antwort #32 am: 03. November 2009, 15:19:56 »
Und auch Hier die Warnung
Ich hab mit diesem Händler durchgehend schlechte erfahrungen gemacht.
Du weist du bist ein richtiger Reenactor wenn.....
.... dir klar ist das Mittelaltermärkte nix mit deinem Hobby zu tun haben.

Lancelot Graf von Rothenfels

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« Antwort #33 am: 03. November 2009, 16:27:32 »
Lazarus - das hatten wir schon - im Gegensatz gibt es total viele hier die gute erfahrungen damit haben .... ich eingeschlossen !
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Tobias

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« Antwort #34 am: 03. November 2009, 16:38:48 »
Ah ja ok. Gut dankeschön schonmal.
da jetzt das schuhthema vorerst schonmal erfolgreich beendet ist gehts gleich weiter und zwar mit dem Mantel.

Den Stoff dafür hol ich mir bei Naturtuche.de! So einen Braunen Wollstoff der dicker ist.
Der schnitt ist im Prinzip auch klar das der Kreis 270° hat.
Nur was ich noch gerne wissen würde ist. wie man die einzelnen Stoffbahnen am besten zusammennäht. da gibts ja auch verschiedene
Muster/versionen!
Könnt ihr mir da gleich weiterhelfen
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William

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« Antwort #35 am: 04. November 2009, 10:00:56 »
Beim Mantel gibt es unterschiedliche Schnittmuster - auch davon abhängig ob es ein Halbkreis- oder Dreiviertelkreismantel (besser!) sein soll.

Wichtig ist bei jeder Variante, das er aus möglichst vielen "Keilen" zusammengenäht ist, denn die heutigen Stoffbreiten gab es damals noch nicht!

Ich würde empfehlen ihn min aus 4-5 Teilen zusammenzusetzen (wobei der breitere untere Teil des Keiles nicht mehr als ca 40 cm misst)
und ein Schittmuster zu nehmen, das die Schulterpartie separat hat, denn dann "hängt" der Mantel einfach besser auf den Schultern und die Schnürung ist nur noch zusätzlich.

Mäntel aus einem Stück sind nicht nur falsch, sondern hängen dann oft an den Schnürungen, was am Hals sehr unangenehm werden kann! *jokely*

Mit Schnittmustern muß dir ein anderer dienen, da ich die teuren Wollsachen nicht selber nähe.


Gruß

William
Ist es nicht klüger zu akzeptieren, dass man nichts Genaues weiß, als sich auf tönernen Füßen Wahrheiten aufzubauen?

Tobias

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« Antwort #36 am: 04. November 2009, 12:18:12 »
Wie würde denn so ein schnittmuster mit separarter schulterpartie aussehn. ich kenn nur das hier.


http://www.gewandungen.de/

einfach bei anleitungen unter Mantel klicken. dann kommts schon.
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Johannes vom Gollenstein

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« Antwort #37 am: 04. November 2009, 13:32:48 »
Ich nähe meine Radmäntel immer nach dem "Tortenstücke-Prinzip" (einfach Keile in Kuchenstück-Form nebeneinander genäht). Die fallen sehr schön und sind auch gut zu nähen.

Benedikt von Söllbach

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« Antwort #38 am: 05. November 2009, 11:37:23 »
Zitat
Wichtig ist bei jeder Variante, das er aus möglichst vielen "Keilen" zusammengenäht ist, denn die heutigen Stoffbreiten gab es damals noch nicht!
Sorry, da muss ich einhaken. Der Erste Teil des Satzes ist schlichtweg falsch; es gibt auch "gebahnte" Schnitte, wo der Mantel aus mehreren geraden Bahnen besteht. ich hab mal das zitierte Bild verlinkt; was ich gerade meine ist der dritte Schnitt von links.

Ich kenne einen Mantelfund, der in Speyer ausgestellt war (hab ich hier anderweitig schonmal angesprochen), der aus nur zwei solcher Bahnen besteht, also ungewöhnlich breit gewebt waren; in etwa so wie der Schnitt ganz rechts, nur ohne die Dreiecke vorne (also ein Halbkreismantel).
Dass es nur schmale Stoffe gab, ist ein Märchen, es gab auch im 12. Jhd schon professionelle Webereien, die durchaus breite Stoffe fertigten. Viele Stoffe wurden aber im kleinen Bereich gefertigt, und nicht in solchen Großwebereien.
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Tobias

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« Antwort #39 am: 05. November 2009, 13:35:49 »
Ok. also is es letztendlich egal aus wie vielen stücken er besteht solange die stoffbahnen nicht überdimensional groß oder der Mantel gar aus einem stück besteht.
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