In einer wahren Demokratie ist es jederman gestattet nach seinen eigenen Bedürfnissen zu entscheiden, ob er eine Waffe tragen will oder nicht. Nur den Sklaven und Unfreien (verurteilte Verbrecher) sei dies verboten. (Cicero)
Ich glaube solche Zustände hatten wir zuletzt in der griechischen Antike, denn bei den Römern war es auch den Frauen verboten Waffen zu tragen - daher ihr Abscheu gegen die Keltinnen, die sich wie jeder andere Mann mit Schwert und Lanze zu wehren wußten.
Eine Demokratie in diesem Sinne haben wir in Deutschland schon lange nicht mehr und wenn eine Grüne Fraktion in der Bundesregierung sitzt und die Durchsetzung einer ureigensten Forderung - die Legitimierung des Volksentscheides - torpediert, dann weiß man woher der Wind weht.
Heute sind nur die legalen Waffenbesitzer betroffen, dann die Hundebesitzer, dann Kampfsportler, dann ... wo das noch hinführt, will ich mir nicht ausmalen.
Es geht nicht darum, ob heute der Besitz von Schußwaffen verboten wird, morgen der von Messern, übermorgen der von Schaukampfschwertern. Es geht doch darum, daß die Rechte der ehrlichen und gesetzestreuen Bürger in einer Salamitaktik Scheibchen für Scheibchen immer weiter beschnitten werden. Dagegen müssen wir aufbegehren und zwar nicht nur die, die gerade betroffen sind, sondern alle. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, muß sich nicht wundern, wenn er morgen mit den Zähnen knirscht.
Gruß Berthold
(der einst hoffte aus einer Diktatur in eine Demokratie zu kommen und sich nun total betrogen fühlt)