Autor Thema: Baphomet  (Gelesen 87199 mal)

Holger Hirt

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Baphomet
« Antwort #165 am: 09. März 2004, 08:21:01 »
:-) ... und da wären wir bei der dualen Logik und den Problemen, die sich daraus ergeben:

@ Frank
Frag mal den Kopf ob er als nächstes "Nein" sagt.*g*

oder

Ist GOtt allmächtig? ... wenn er allmächtig wäre könnte er einen Stein erschaffen, den er nicht heben könnte und wäre somit nicht mehr allmächtig.

Gruß
Holger

P.S. Sorry paßt nicht wirklich zum Thema

der_Frank

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Baphomet
« Antwort #166 am: 12. März 2004, 11:25:10 »
@Holger
Du hast das treffend formuliert. Genau an dieser Frage haben sich schon Philosophen mehrerer Generationen erfolglos versucht (bis hin zu der Interpretation, dass es einen allmächtigen Gott auf Grund dessen nicht geben kann)
Eine absolute Wahrheit gibt es nicht. Und wenn es sie gäbe, wäre sie vermutlich langweilig. (Theodor Fontane)

Dietrich zu Veynau

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Baphomet
« Antwort #167 am: 17. März 2004, 21:18:11 »
Jetz habe ich mir die Zeit genommen und bin alle 9 Seiten nochmal durch gegangen . Es waren am Anfang ganz einfache Fragen und Antworten von Isabella und mir . Isabella meinte ganz am Anfang die Sache würde zuwenig diskutiert , nun das haben wir widerlegt !
Sollte man nicht einfach festhalten das es für Geheimnisse keine Beweise gibt ?  Sonst währen es keine Geheimnisse.
Eorl , du hast recht wen man hier nicht über ein sölches Thema diskutieren kann , wo dann !
Last uns doch mal versuchen das zu verstehen was ein Mensch möglicherweise im Mittelalter gedacht hat .
Das ganze mit etwas Logik und Verständniss !   *engel*
Der HErr stellt uns jeden Tag eine neue Aufgabe !

der_Frank

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Baphomet
« Antwort #168 am: 18. März 2004, 09:01:35 »
@Dietrich
Gut gesprochen!
Ich glaube, ein Grundproblem ist, dass wir alles von unserem heutigen Standpunkt aus betrachten. Dadurch haben wir zwangsläufig einen völlig anderen Blickwinkel als die mittelalterlichen Menschen. Das kann hilfreich sein, kann manchmal aber auch in Sackgassen führen, wenn wir unserer Denkmuster auf die damalige Zeit übertragen.
Eine absolute Wahrheit gibt es nicht. Und wenn es sie gäbe, wäre sie vermutlich langweilig. (Theodor Fontane)

Bruder_Henrie

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Baphomet
« Antwort #169 am: 13. Mai 2004, 21:40:09 »
Hallo! Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit der esoterischen Seite des Ordens und für mich steht fest, dass es einen Bathometkult (was immer man darunter verstehen mag) gegeben hat.Allerdings kann ich auch nicht sagen, worum es sich bei bathomet genau gehandelt hat.
Pax Vobiscum

Frater Henrie


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Heinrich von Hohenfels

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Baphomet
« Antwort #170 am: 14. Mai 2004, 10:26:00 »
buff

...und für mich steht fest, dass die Templer auf lila Kriegselephanten in die Schlacht geritten sind !

Friedrich Von Rechberg

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Baphomet
« Antwort #171 am: 14. Mai 2004, 12:47:55 »
Zitat
Original von Heinrich von Hohenfels
buff

...und für mich steht fest, dass die Templer auf lila Kriegselephanten in die Schlacht geritten sind !


Will ich sehen. :D

Heinrich von Hohenfels

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Baphomet
« Antwort #172 am: 15. Mai 2004, 14:40:03 »
Tschuldigung, bei ner Aussage, dass es fest steht, dass es einen Baphometkult gab, musste ich mal etwas in die Diskusion einbringen, was genau so unsinnig ist.
 smile2

Bruder Vitus

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Baphomet
« Antwort #173 am: 17. Mai 2004, 12:33:16 »
@Heiko, Friedrich,
wenn einer eine Behauptung aufstellt, die ihr nicht nachvollziehen könnt, dann könnt ihr doch etwas freundlicher nach der Begründung fragen oder ?

@Bruder Henrie
Also mich würde es schon interessieren, wie du zu diesem  Sluß gekommen bist.

Gruß
Bruder Vitus

Friedrich Von Rechberg

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Baphomet
« Antwort #174 am: 17. Mai 2004, 18:13:29 »
Zitat
Original von Bruder_Henrie
Hallo! Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit der esoterischen Seite des Ordens und für mich steht fest, dass es einen Bathometkult (was immer man darunter verstehen mag) gegeben hat.Allerdings kann ich auch nicht sagen, worum es sich bei bathomet genau gehandelt hat.

Also genauer:
Der Orden hatte meines Wissens nach nie eine esoterische Seite, zumindest solange es ihn gab. Ein Baphometkult gab es zwar, aber nicht im Orden-.-

Dietrich zu Veynau

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Baphomet
« Antwort #175 am: 17. Mai 2004, 19:47:50 »
Man sollte einfach mehr Toleranz zeigen . Ob es fest steht bezweifwele ich auch . Ich glaube aber das es einige Geheimnisse im Orden gab . Nun schreien einige direkt wider nach Beweisen . Aber nicht alles ist die Wahrheit was man beweisen kann und manchmal kann man die Wahrheit nicht beweisen .
Der HErr stellt uns jeden Tag eine neue Aufgabe !

Isabella1192

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Baphomet
« Antwort #176 am: 18. Mai 2004, 16:26:43 »
@Frank
Vielleicht war der Kopf ja der erste Compi? ;o)
Öhm nein im Ernst mal, ist das nicht dieser ominöse Frauenschädel gewesen?


Hier habe ich in einem öffentl. "normalen" Forum übrigens diesen Thread gefunden...

"Diese Geheimwissenschaftliche Sektion“ der Templer hatte ihre Hauptsitze auf der Achse Augsburg-
Wien-Genua. Diese Templerformation war es, die dem Orden seinen geheimnisvollen Flair eintrug.
Denn der Templerorden war nur in administrativer und militärischer Hinsicht eine geschlossene
Einheit. In spiritueller Hinsicht waren die Unterschiede sehr groß. Die Mehrheit der Templer hing
einem mehr oder weniger häretischen Christentum an. In England, Nordfrankreich und
Westdeutschland waren Arianische Strömungen verbreitet, in Ost- und Südfrankreich, Portugal und
Mitteldeutschland herrschte das Marcionitertum vor, welches dem Glauben der Katharer verwandt
war. In Süddeutschland/ Österreich und Italy entwickelten sich rein heidnische Glaubensmodelle.
Auf diese geht auch der äBAPHOMET“ zurück, ein häufig mißverstandenes Sinnbild. Seit Eliphas Lévy
im 19. Jahr-hundert die Templerische Darstellung der Eklesias, der Kirche, irrtümlich als Baphomet
bezeichnete, geistert dieser Fehler durch die esoterische Literatur. Lévys bekannte Zeichnung geht auf
die symbolische Darstellung der Kirche als gefallener Engel mit Teufelskopf zurück. Insbesondere die
Marcioniter sahen in dem grausamen alttestamentarischen Gott Jahwe der Bibel den Satan, in Christus
hingegen die Menschwerdung des wahren lichten Gottes, der im diametralen Gegensatz zu Jahwe
steht. Sie stellten also die Kirche, welche Jahwe anbetete, als einen gefallenen Engel mit Teufelskopf
dar (aus dem Teufelskopf machte Lévi später einen Bockskopf). Ein weiteres häufiges Templer-
Symbol, das umgekehrte Pentagramm, kommt ebenfalls aus dem Marcionitertum. Es versinnbildlicht
die Abkehr vom Pentateuch, den fünf Büchern Mose.
Die richtige Baphomet - Darstellung zeigt ein weiblich/ männliches Doppelhaupt, das von einem Zopf,
der von der weiblichen Kopfhälfte ausgeht, wie von einer Säule getragen wird.. Es symbolisiert die
beiden allschaffenden göttlichen Ilu - Kräfte Männlich und Weiblich. Dies entspricht dem alten
babylonischen Glauben (s.a. Ilu Ischtar). Vor dem ersten Weltkrieg fand der Altorientalist Edmund
Meyer einen solchen äBaphomet“ altbabylonischen Ursprungs, welcher sich heute in Bagdad befindet.
Hier wird auch das Wort Baphomet klar: Es heißt eigentlich: äBab - Kome“; das bedeutet: äTor zum
Lichtstrahl“ (Bab = Tor, Kome = Lichtstrahl). Wie auch der griechisierte Name Babylon eigentlich äBab
Ilu“ heißt = Tor zum göttlichen Licht. Durch Übertragungen vom Akkadischen/ Babylonischen ist
Altpersische, von da ins Arabische, dann ins Griechische und schließlich ins Lateinische wurde äBab
Kome“ zunächst zu äBakome“ und endlich äBaphomet“ verformt. Es ist aber sehr eindeutig, was
darunter zu verstehen ist. Das Symbol des Baphomet (Bab Kome) entspricht dem Glauben an die
höchsten absoluten Gottkräfte Männlich und Weiblich, welche durch die Liebesgöttin vereinigt, bewußt
und schöpferisch werden."

Wer den ganzen Thread nachlesen will: http://forum.freenet.de/app/forum_post_list.jsp/astrologie.html?cID=149&tID=92333

So das lass ich jetzt einfach mal so stehen.... ;o)

Dietrich zu Veynau

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Baphomet
« Antwort #177 am: 18. Mai 2004, 19:50:42 »
Wehrte Isabella

Und wider haben wir eine neue Meinung . Die Templer währen keine geschlossene Einheit ????
Nun gerade IHRE geschlossenheit hatte sie so stark gemacht oder irre ich mich da?
Ich sehe das ganze widermal als nette These , aber wo ist die Wahrheit ?
Fragen , Fragen und nochmals Fragen .!.
So ist das halt mit Geheimnissen , oder ? smile3
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Pascal de Rennard

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Baphomet
« Antwort #178 am: 18. Mai 2004, 21:06:52 »
@Dietrich

Der Autor des Textes schreibt: "....Denn der Templerorden war nur in administrativer und militärischer Hinsicht eine geschlossene
Einheit. In spiritueller Hinsicht waren die Unterschiede sehr groß...."

Kein Wort von "Uneinheit" sondern lediglich unterschiedlich; und auch nur in Beziehung der Spritualität! Wobei hier wohl alles seeeehr spekulativ ist.

Ansonsten kann man über Baphomet denken was man will, Isabellas gefundener Text klingt bei dem ganzen, wenn überhaupt, noch am Einleuchtensten! Ich halte auch nichts von einem labernden Kopf der Weissagt oder ähnliches ;-)

Grüße

Pascal

Dietrich zu Veynau

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Baphomet
« Antwort #179 am: 18. Mai 2004, 23:51:29 »
Eigentlich bin ich der Meinung das die Stärke der Templer in Ihrem Glauben und an dem Zusammenhalt lag!
Es mag sein das der Text den heutigen Menschen logisch erscheint .
Nur wie dachte der Mensch im Mittelalter darüber?
Ich persönlich denke das die Templer schon ein Wissen hatten das bis heute im Dunkel liegt .
Ich weiß auch nicht welche Geheimnisse es gab und gibt .
Was ich weiß ist : es gab Geheimnisse !

Ich kann mir nicht vorstellen das der Tempelorden  verschiedene spirituelle Unterschiede hatte und wenn überhaupt , dann nicht regional bedingt sondern in Rangstufen damit währen wir bei den Freimaurer , die (wie ich hoffe ) nichts damit zutuen haben.

Fazit ist doch das wenn irgend jemand einen halbwegs glaubhaften Text verfast  , dies nicht direkt die Wahrheit ist , sondern nur eine These .
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