Ich würde sagen, daß die Kirche viel Gutes leistet (Mutter Theresa, Frere Roger). Schlechtes wird durch die Presse gerne an die Öffentlichkeit gezerrt, um bestehende Werte in den Dreck zu ziehen.
Warum ist es so interessant, sich als schwuler Priesteranwärter zu outen und dann noch Gerechtigkeit (Zulassung zum Priesteramt) zu verlangen? Aus Interesse an der Kirche oder aus Interesse an negativer Publicity und 5 Minuten Rampenlicht in der Öffentlichkeit?
Mathias sagte es bereits. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Auch in der Natur (für alle Atheisten) gilt die Arterhaltung als primäres Ziel. Alles davon abweichende ist also wider die Natur, oder?
Nochmal: Bei den Templern war Homosexualität unter Strafe gestellt. Wie weit indentifiziert Ihr euch eigentlich mit der Zeit, die ihr darstellt?
Nachtrag:
Am 06.12.2005 konnte ich in einer Schülerzeitung!!!!! lesen, was zwei 15-jährige Mädchen zum Thema geschrieben haben:
Zitat:
"Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche und hat sich dementsprechend an die Religion, an die Tradition und vor allem an die Überlieferung der Bibel zu halten, denn schon hier steht geschrieben:
"Du sollst nicht mit einem Mann schlafen wie du es mit einer Frau tust, denn das wäre Gräuel." (Lev.18/22)
und
"Wenn ein Mann mit einem anderen schläft, werden beide mit dem Tod bestraft!" (Lev.20/13)
Zitat Ende.
Der Papst und die römische Kirche, aber auch alle anderen christlichen Gemeinden, die sich auf die Schrift berufen, können daher keine homosexuellen Priester zulassen. Weder jetzt, noch in Zukunft, denn das hieße die Hl. Schrift zu ignorieren oder umzuschreiben. Immerhin tradiert die christliche Kirche auf dem Wort Gottes und der Schrift. Die erste Kirche, die homosexuelle zu Priestern weiht, bricht mit Gott.
Bliebe noch die für mich interessante Frage, warum denn Homosexuelle überhaupt Priester werden wollen? Um Gottes Wort in Fage zu stellen? Um sich Interessant zu machen?
Und wollen wir alle das auch so haben?