Danke!
Mit den anderen Dingen hast du schon die weitere Todoliste angesprochen.
Ein Punkt der mir noch aufgefallen ist wäre der Paternoster.
Da gebe ich dir absolut recht, allerdings sind Paternoster zu der Zeit eben nicht standardisiert gewesen, im Gegensatz zum 14., wo schon Trends erkennbar waren.
Allerdings wie du schon sagst, ist das pure Spekulation und bar jeden Beleges.
Der Eisenhut steht jetzt schon eine Geraume Zeit auf meiner Liste, aber ich finde nirgends einen brauchbaren Ersatz zu einem vernünftigen Preis.
Was genau meinst du mit genietet? Die Kalotte ist angenietet, allerdings über die Bänder. Über die Ausformung der Krempe streiten sich die Geister, es gibt nämlich durchaus Abbildungen, die eine große flache Krempe vermuten lassen (der Eneasroman in der Edition zu meiner Zeit zum Beispiel) und die Funde sind durch die geringe Menge nicht repäsentativ.
Die Naht auf der Schwertscheide ist definitv ein Punkt, an dem ich dir uneingeschränkt recht gebe. Bei mir in der Gruppe ist ein Workshop angeplant, wo wir neue bauen wollen; das nutze ich gleich als Gelegenheit, den Holzkorpus diesmal dünner auszufertigen, der ist nämlich, wie oben schon gesagt, etwas zu dick (zugegebenermaßen ist das aber eine Optimierung, die man nicht direkt sehen wird).
Auch deine Quellenangabe zum quersack würde mich brennend interessieren. Das dem Bruder 2 Säcke für seine Sachen zustanden ist mir bekannt. wie die aussahen
Bei den Rittern waren es eigentlich drei (einen für sich, zwei für die Knappen), die Dienenden hatten wohl nur einen einzigen.
Dass es sich um Quersäcke handelt ist nicht zu 100% bewiesen, aber sehr naheliegend, weil zum einen die Säcke als "Paar" erwähnt werden und wir zum anderen eine Abbildung im Hortus Deliciarum dazu haben. Es ist auch die einzige Konstruktion, die die wesentlichen Transportvorteile bietet (Leicht auf dem Pferd verstaubar, aber auch leicht selbst zu tragen.
Danke für deine Einladung und das Lob, das ehrt mich wirklich sehr!!!