Ich denke in dieser Hinsicht mal ganz pragmatisch.
Der Großmeister des Ordens, also der alleroberste Boß ritt an der Spitze seines Ordens in den Kampf, wie jeder andere Ritter untersatand er in diesem Moment dem Marschall.
Nicht wie später, wo der Feldherr nur noch vom fernen Feldherrenhügel, aus sicherer Entfernung das Kriegsgeschehen beobachtete oder gar heute, wo sich die Generäle das Sterben ijhrer Soldaten auf einer Videoleinwand im sicheren Bunker oder gar zu Hause im fernen Washington ansehen.
Genauso wird auch der Komthur dem Marschall unterstanden und gekämpft haben.
Nun konnte man, wenn man in die Schlacht zog nicht die ganze Burg nackig machen und alle Leute abziehen. Es wird also immer welche gegeben haben, die zu Hause blieben um zu sichern, was noch zu sichern war.
Im Verteidigungsfall war es ganz anders, da wird jede kampffähige Hand gebraucht worden sein.
So denke ich, daß der Komthur auf alle Fälle unter Waffen stand und auch kämpfen konnte,wie jeder andere Ordensbruder auch. Ob er das in jedem Falle auch getan hat, oblag wohl mehr oder weniger der Entscheidung des Marschalls, denn der entschied letztendlich über strategische und taktische Fragen.
Gruß Berthold