Ich denke schon, daß die Berater "Plan" haben.
Ach ja?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96199Fraktionschef der Union Kauder: "Immer mehr, übrigens auch Privatleute, nutzen die Möglichkeit, verschlüsselt zu telefonieren über das Internet. Und wir sind dann, die Sicherheitsbehörden sind dann nicht in der Lage, diese Verschlüsselung, während sie gesendet wird, sofort aufzulösen. Dann wird es abgelegt auf dem Server des betreffenden Terroristen, und dann muss es eben dort entschlüsselt werden."
Auf dem Server des Terroristen. Alles klar. Entweder beraten die Berater über Dinge, die sie nicht verstehen, oder sie informieren ihre Auftraggeber schlecht - aber egal, denn letztendlich definieren die POLITIKER die Gesetze und nicht die Berater. Da ist es wurscht, ob er nur schlecht informiert oder unwissend war.
Früher oder Später wird aber auch der BT "gehackt" werden
So ist es, spätestens dann, wenn jemand mit Ahnung (und das sind z.b. viele OpenSource aktivisten, diese sind nämlich offenbar ein besonders gerne benutztes Ziel, da sie sofort im Verdacht stehen, Gefährder zu sein, da sie ja verschlüsseln und etwas zu verbergen haben
) ein Exemplar bei sich laufen findet.
Und dann? Wenns ein "guter" ist, ok, wenns aber ein "böser" ist, dann wird der Bundestrojaner sofort missbraucht werden - mit verheerenden Folgen, da der BT aufgrund seiner staatlichen Sonderstellung wohl einige "Ausnahmen" bekommen wird. Dadurch wird er ziemlich sicher auch ein bevorzugtes Angriffsziel seitens der Cracker werden.
Hoffentlich sehe ich nur so schwarz - ich fühle mich jedoch in meiner Freiheit, Herr über meine Kommunikation und meine Freiheit zu sein, bedroht. Und das in einem "Rechtsstaat".