Autor Thema: Hatten die Templer ein Geheimwissen ?  (Gelesen 89402 mal)

Isabella1192

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #120 am: 17. März 2003, 09:13:05 »
@Grisel
Also mit den Staufern magst Du Recht haben! ;o) Ich denke da gibt es noch mehr solcher Fälle in der Geschichte, man mag z.B. nur mal an die Mayas denken etc. .... Alles was "untergegangen"/"aussergewöhnlich" ist, regt natürlich die Phantasie mehr an als der "normale Alltag" ...
Was glaubst Du denn betreffend dem "Geheimwissen"?

@Franky
Also ich würd mein Schatz nicht unbedingt bei den Pferden verstecken, obwohl... hm... eigentlich könntest Du auch Recht haben..hm... mein wertvollstes ist auch mein Pferd und da kann ich gleich noch was wertvolles im Prinzip dazutun...

Franky

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #121 am: 17. März 2003, 15:33:52 »
@ Isabell
Ich glaube wir haben uns schon wieder falsch verstanden . Ich meinte natürlich nicht bei den Pferden , ich dachte mir das so das auf der einen Seite die Pferde untergebracht wurden , während man auf der anderen Seite einen Raum aus dem Felsen oder auch Boden herausgräbt . Nennen wir´s doch ruhig mal eine Art Tresorraum , also mit einer starken Holztür die vieleicht noch beidseitig mit Metall beschlagen wurde und einem Schloß zum abschliesen des ganzen , soll ja auch nicht jeder zugang dazu haben . Vieleicht sogar noch ein kleiner Vorraum um ständig einen Wachposten zu positionieren .

Isabella1192

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #122 am: 17. März 2003, 15:54:44 »
@Franky
Das ist aber so gut wie bei den Pferden *gg*
Aber so wie Du es beschreibst wäre es doch sehr anfällig bzw. auffällig, oder nicht? Und ein Anreiz für Diebe usw....
War/ist nicht eine "Kriegs"List sich bzw. Sachen so zu verstecken das es nicht weiter auffällt?? z.B. wenn man sich verstecken will, geht man in die Öffentlichkeit (große Menschenmenge) etc. .... Wertvolles "versteckt" man unter vielem wertlosem Kram usw.....

Du weisst auf was ich hinaus will? ;o)

Franky

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #123 am: 17. März 2003, 17:07:54 »
@ Isabella
Ich denke schon das ich dich richtig verstanden habe .
Aber wer hätte es den versuchen wollen da etwas zu stehlen , erstmal muß man bis in den Keller kommen über ein Gelände wo der Orden und auch der König seinen Wohnsitz hatte ( den König vermute ich mal da er es doch war der einen Teil seiner Räumlichkeiten dem Orden zur Verfügung stellte ) , das also zweifelslos bewacht wurde . Außerdem sagte ich ja auch das ich zumindest Wachen vor diesem Raum aufstellen würde . Ich meine es wird sicherlich einige gegeben habe die darüber nachdachten , aber es wäre doch sehr , sehr schwer gewesen bis dahin vorzustoßen .
Und verheimlichen könnte man es auch nicht glaube ich , den wenn wirklich alles Geld aus den Einahmen und Spenden aus Europa in den Hauptsitz kam , war es doch bestimmt mehr wie nur eine Truhe voll . Aber da kommt mir gerade der Einfall das es doch eigentlich die Templer waren die den Bargeldlosen Verkehr eingeführt haben . Also mußte doch in Jerusalem ein sagen wir mal größerer Betrag bereit liegen für die Pilgerer die ja dort wieder ausbezahlt werden mußten .

Gast

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #124 am: 17. März 2003, 18:59:50 »
im Prinzip dazutun?

Franky

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #125 am: 17. März 2003, 19:17:27 »
Äh , was dazu tun ??

Grisel

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #126 am: 17. März 2003, 23:52:00 »
Hi Isabella!

>Also mit den Staufern magst Du Recht haben! ;o) Ich denke da gibt es noch mehr solcher Fälle in der Geschichte, man mag z.B. nur mal an die Mayas denken etc. .... Alles was
"untergegangen"/"aussergewöhnlich" ist, regt natürlich die Phantasie mehr an als der "normale Alltag" ...

Ich bin ja selber in die "Falle" gegangen. Ich liebe das Mittelalter, aber am meisten interessieren mich die Templer, die Staufer und die Albigenserkreuzzüge. Ist noch nicht so lange her, daß ich festgestellt habe, daß auch die Johanniter nicht uninteressant sind, oder andere Familien. Aber dennoch bin ich auf diese Themen geprägt.

>Was glaubst Du denn betreffend dem "Geheimwissen"?

Wie gesagt, ich glaube nicht daß es irgendetwas großartiges war, ein innerer Geheimbund. Wenn es etwas gegeben hat, dan könnte ich mir vorstellen, daß es Meinungen, Wissen, vielleicht sogar Bücher gab, die von einzelnen Rittern aus Outremer mitgebracht wurden.
Oder Geheimnisse wie sie in den Romanen vorgestellt werden, vor allem die, hm, kriegerisch-heidnischen Rituale die Holland ihnen gibt. Auch Alders' Geheimnis mit den drei Sätzen gefällt mir, obwohl das eher in die Zeit nach den Kreuzzügen paßt.
Nicht daß ich denke, daß es etwas davon war, aber vielleicht etwas vergleichbares. Kein großes düsteres Geheimnis, aber trotzdem etwas, bei dem ein römischer Priester einen Schlag kriegen würde.

Was das Geheimwissen betrifft, so habe ich lange daran geglaubt. Lincoln/Baigent/Leigh zB haben mich schwer beeindruckt. Aber ich habe immer nach Spuren in der offiziellen Geschichte gesucht und nichts gefunden. Auch die anderen "Verschwörungsautoren" konnten mich nicht überzeugen.

Auch betrachte ich de Molays Verhalten ganz am Ende als schlagenden Hinweis auf die Unschuld. Warum widerrufen, wenn eh alles verloren ist? Es sei denn, sie waren wirklich unschuldig.
Das soll nicht heißen, daß ich es nicht offen lasse, vielleicht doch mal irgendwann über "etwas" zu stolpern.

Bye,

Grisel - Oops, ich werde immer länger, sorry!

Heinrich von Hohenfels

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #127 am: 18. März 2003, 17:14:11 »
Ja das mit dem Schwert an der Wand in dem Buch "Jerusalem" fand ich auch ganz gut.
So, ich hatte es ja schon angedeutet, aber es ist ja keiner darauf angesprungen.
Die Templer hatten sehr wahrscheinlich die Bibel ins französische übersetzen lassen.
Das war dann später im 13. Jahrhundert Häresie !
Die Priester des Templerordens machten wahrscheinlich noch Ganzkörpertaufen, als diese von der Kirche abgeschafft war - Häresie !
Solche Dinge, waren das Geheimwissen der Templer und keine Maria-Magdalena-Storys oder ähnliches !




Matthias Rehm

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #128 am: 18. März 2003, 21:29:31 »
Bei dem Thema Geheimwissen und Schatz der Templer wird immer davon ausgegangen, daß es einen Schatz ist, der auch in heutiger Zeit einen Schatz/Geheimwissen darstellt:
Salz in der Wüste ist ein kostbares Gut und wird mit Gold aufgewogen, bei uns kostet Salz lediglich ein paar Cent.
So könnte das Geheimwissen und/oder Schatz auch etwas sein, was für uns im 21. Jahrhundert garnicht mehr so spektakulär ist.
Viele Templer flohen nach Portugal, die Flotte verschwand - wahrscheinlich auch nach Portugal. Der Chritusorden, der portugisische Nachfolgeorden der Templer brachte große Entdecker hervor. Prinz Heinrich, der Seefahrer, Großmeister der Christusritter gründete (wahrscheinlich) eine Seefahrerakademie. Die Seekarten des Ordens wurden der Staatsschatz gehütet. Woher hatten sie all dieses Wissen, was ihnen (und Portugal) befähigte zur mächtigsten Seefahrernation aufzusteigen?

Matthias
 

Franky

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #129 am: 18. März 2003, 22:06:02 »
Eine sehr Interessante Frage die Matthias da einbringt !
Waren es nicht Jüdische Kartenzeichner ( zumindest auf Mallorca ) , die zur damaligen Zeit äußerst präzise Karten anfertigten ? Und solche Karten dürften wohl damals einen erheblichen Wert besessen haben . Aber wenn dies so stimmt erlaubt mir doch eine Gegenfrage , woher hatten Sie das erstaunliche Wissen über Seekarten , sie waren doch kein Seefahrervolk ?

Gast

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #130 am: 19. März 2003, 08:43:54 »
Hallo,

zum Thema Karten hab ich auch noch was interssantes. Einen Artikel über die Piri Reis - Karte, die vielleicht einige von Euch kennen. Man vermutet, dass auch die Templer dieses Wissen hatten:

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Die Piri Reis Karte

Piri Reis war Admiral der türkischen Marine. Sein Geburtsdatum ist leider nicht überliefert worden, aber zumindest weiß man, wann und wie er gestorben ist.
Nach seiner Zeit als Admiral, wurde er Stadthalter in Ägypten.
Dort wurde er zu einer sehr angesehenen Persönlichkeit.
Und auch trotz seiner langen Zeit auf See, legte er wert darauf, ebenso als gebildeter Mann gesehen zu werden.
Seine gehobene Stellung ermöglichte ihm auch den ungehinderten Zutritt zu alten Bibliotheken, wie der in Konstantinopel.
Piri Reis verfaßte ein Buch mit Kartenmaterial, wo auch Küstenverläufe, die Weltmeere, Strömungen, sowie Untiefen und Klippen aufgezeichnet waren. Es wurde zu einem sehr geachteten Buch zur damaligen Zeit, denn zu allen anderen Angaben kam noch hinzu, daß er sogar Buchten, Wetterverhältnisse und mögliche Anlegeplätze verzeichnet hatte.
Doch plötzlich sank das Ansehen von Piri Reis bei den Oberhäuptern des Landes. Was genau der Anlaß dafür war istz leider unbekannt.
Da er in Ungnade gefallen war, wurde er 1554 öffentlich enthauptet.
Womit die damalige Türkei sicher einen ihrer bedeutensten Männer verloren hatte.

Die Piri Reis Karte wurde ungefähr im Jahre 1513, auf der Haut einer Gazelle, in Konstantinopel gezeichnet.
Und obwohl Amerika erst kurz zuvor entdeckt wurde und es damals noch keine genauen geographichen Aufzeichnungen von der neuen Welt gab, zeigte die Piri Reis karte eine ganz genaue Darstellung der amerikanischen Küstenlinien, sowie auch einige topografische Eigenheiten, von Gebieten, auf die zu dieser Zeit angeblich kein Europäer einen Fuß gesetzt hatte.

Einigen engen Freunden soll Piri Reis anvertraut haben, daß er Einsicht in sehr altes Kartenmaterial hatte, das bis auf die Zeit Alexander des Großen zurück geht und das zum Teil aus dem alten Orient stammen sollte.
Ebenfalls erwähnte er zwei Atlanten, aus denen er ebenfalls Teile übernommen haben soll.
Sie enthielten exakte Angaben über den Mittelmeerraum und Teile des Roten Meeres.
Diese beiden Atlanten blieben über all die Jahre hinweg erhalten und sind heute in der Berliner Staatsbibliothek ausgestellt.
Angeblich sollen es die originalen Atlanten aus dem Besitz des Piri Reis sein.

Die berühmte Piri Reis Karte selbst war über jahrhunderte verschollen.
Erst 1929 wurde sie eher zufällig im Topkai Palast in Istanbul gefunden.

1957 wurde die Piri Reis Karte dem leitenden Kartographer der US- Marine übergeben, damit sie dort einer ausführlichen Untersuchung unterzogen werden konnte.
Die beauftragten Kartographen machten dabei eine für sie sehr erstaunliche Entdeckung, die der Wissenschaft bis heute eine Menge Rätsel aufgibt.
Die Karte, die genau auf dem Gizeh- Plateau in Ägypten zentriert wurde, zeigt nicht nur die genauen Küstenlinien und Umrisse aller KOntinente, sondern verzeichnet auch noch ganz exakt die jeweiligen topographichen Merkmale der jeweiligen Länder wie Berggipfel, Gebirgsketten, Inseln, Hochebenen und auch Flüsse.
Die Genauigkeit dieser Angaben verblüfften die Kartographen der US - Marine.
Aber nicht nur die bakannten Kontinente und das neu entdeckte Amerika waren so genau dargestellt.
Genauso exakt war die Landmasse der Antarktis abgebildet !
In unserer modernen Zeit gelang den Forschern erst 1952 die Küstenlinien der Antarktis zu kartographieren und das nur mit der neuesten Technik, die damals uur verfügung stand.

Eine weitere Besonderheit, die die Piri Reis Karte aufweist ist die sphärische Trigonometrie, mit anderen Worten, die Erdkrümmung.
Bereits einige hundert Jahre, bevor man Längen- und Breitengrade einführte und bevor es den ersten Globus gab, waren diese Linien auf der Karte bereits berücksichtigt und eingezeichnet.
Mehr als beeindruckend ist auch hier die Genauigkeit der Angaben, obwohl erst 1780 die einheitlichen Längen- und Breitengrade eingeführt wurden.

Die Verzerrung, die die Piri reis Karte aufweist ist also kein Fehler - im Gegenteil !
Sie ist im Grunde der eindeutige Beweis dafür, das man die Originale, nach denen die Karte angefertigt wurde aus großer Höhe aufgenommen werden mußte.
Untersuchungen, die später die NASA anstellte ergaben, das die Verzerrung zustande kommt, wenn sich zum Beispiel ein Satelit im Erdorbit genau über dem Gizeh Plateau befindet und von dort ein Foto der Erde macht.
Es wurden von der NASA einige Testaufnahmen mit im Orbit stationierten Staeliten gemacht und deren Bilder wurden dann mit der Piri Reis Karte verglichen.
Man kam zu der eindeutigen Erkenntnis, das die Karte ganz exakt gearbeitet war und lediglich eine Abweichung von 1° aufweist.
Diese Abweichung läßt sich einfach dadurch erklären, das die Karte aus älteren Quellen von Hand kopiert wurde. Im Grunde ist es sogar sehr erstaunlich, das es lediglich eine Abweichung von einem Grad ist.

Die Antarktis, die im eisfreien Zustand auf der Karte abgebildet ist wurde erst 1818 entdeckt und ihre Küstenlinien wie erwähnt erst 1952 erforscht.

Wie also war es möglich, das die Antarktis auf der Piri Reis Karte so dargestellt ist, wie sie einst ohne ihren Eispanzer aussah ?
Besteht vielleicht die Möglichkeit, das eine längst vergessene Kultur die Antarktis noch eisfrei gesehen und erforscht hat ?
Das diese Kultur auch die Originalen Karten geschaffen hat, auf denen die Piri Reis karte basiert ?
Was für eine Kultur könnte das gewesen sein und vor allem über welche technichen Fähigkeiten haben sie verfügt um so eine genaue Karte anzufertigen ?

Wie ist es möglich, das die Piri Reis Karte eine Verzerrung aufweist, die nur zustande kommt, wenn man eine Aufnahme aus dem Erdorbit macht ?

Es gibt unendlich viele Fragen, was diese alte Karte betrifft und der einzige, der vielleicht etwas über deren Ursprung hätte erzählen können, war Piri Reis´, falls er selbst wirklich etwas über den Ursprung der originalen Karten gewußt hat.

Alles was wir heute machen können, ist staunend diese Karte zu betrachten und uns unsere eigenen Theorien dazu machen.
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Gast

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #131 am: 19. März 2003, 08:51:40 »
Hallo nochmals,

hab diesen Artikel von:

Die Piri-Reis-Karte

kopiert. Sind einige Rechtschreibfehler drauf. Auf der Seite sind auch einige Aufnahmen dieser Karte abgebildet. Interessant, dass wohl alles immer irgendwie nach Ägypten hinausläuft. Hm, ach ja, wer mehr wissen will, sollte sich das Buch "Missing Link" von Walt Becker besorgen. Es ist 2001 bei DrömerKnaur erschienen und dann nochmals in Lizenz beim Weltbild-Verlag ;)

Gruß Thorai

Matthias Rehm

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #132 am: 19. März 2003, 09:43:52 »
Bei der Piri-Reis Karte bin ich ein wenig skeptisch: Da wird dann immer wieder schnell von einer Superzivilisation gesprochen (Atlantis) und viel spekuliert. Was man dabei übersieht ist die eigene Dummheit:
a) man spricht den Menschen in unserer Vorzeit die Intelligenz und Kreativität ab (vgl. Megalith-kulturen)
b) man ist so arrogant zu glauben, man wüßte schon wie die gesamte Historie abgelaufen ist (von den Ägyptern ab).

Das es Schiffsverkehr schon zu den Anfängen der Menschheit gab ist mittlerweile erwiesen. Das die Menschen schon in sehr früher Zeit auch große Strecken überwinden konnten ist auch schon erwiesen und auch von Thor Heyerdahl  und Kollegen empirisch erforscht, daß man zumindest mit den Materialien und Techniken der damaligen Zeit es möglich war viel weitere Strecken zu reisen als uns die Schulgeschichte weismacht.

Matthias

Gast

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #133 am: 19. März 2003, 09:56:18 »
Hi Matthias,

grundsätzlich hast Du recht. Ich hätte die Karte aber nicht erwähnt wenn da nicht die Antarktis eingezeichnet wäre und zwar Eisfrei (!). Das ist aber schon ein paar tausend Jahre her und damit konnte die Karte nicht von unseren Vorfahren gezeichnet worden sein. Ebenfalls die Erdkrümmung etc. Ein Freund von mir (Hartwig Hausdorf) war für eine Buchrecherche in China unterwegs und man zeigte ihm eine Karte, die Chinesische Archäologen in einem Grab gefunden hatten. Ein Chinesischer Gelehrter sagte damals zu ihm, dass er diese uralte Karte sehr wahrscheinlich für eine Satellitenaufnahme hält. Nun, diese Aussagen stammen von anerkannten Akademikern und kommen nicht von uns Grenzwissenschaftlichen Forschern. Wir nehmen solche Aussagen aber natürlich gerne auf, denn es sind für uns genauso Indizienbeweise wie für die "anerkannte" (dogmatisierte) Wissenschaft. Deren Fehler ist die fehlende Interdisziplinarität in der wir "Hobbyforscher a la Däniken" leben ;) Wer letztendlich recht hat, bleibt abzuwarten, jedoch überzeugen mich die angebotenen Lehrmeinungen nicht wirklich und so suche ich nach meinen eigenen Ergebnissen.

Gruß Thorai

Matthias Rehm

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Hatten die Templer ein Geheimwissen ?
« Antwort #134 am: 19. März 2003, 10:38:07 »
@ Thorai,

zu der Piri Reis Karte im speziellen kann ich mich nicht äußern, da ich darüber nichts weiß. Nur sollte man sich nicht allzuschnell mit Thesen wie Superzivilisation oder Satelitenaufnahme anfreunden, denn genau dies zeigt doch die eigene Unzulänglichkeit sich vorzustellen, daß die Menschen in der Vergangenheit mit ihren (primitiven und uns unbekannten) Mitteln in der Lage waren, Dinge zu leisten, die wir heute nur mit unseren HiTech-Mitteln können.
Wenn du dir eine Maya-Stadt anschaust und weist, daß dies eine Steinzeitkultur war, wirst mit großer Hochachtung die Reliefs ansehen, die mit Steinwerkzeugen entstanden sind. Vor zwei Jahren haben Forscher im Rehmen einer BBC Doku versucht die bekannten Olmeken-Köpfe  mit den damaligen Mitteln (bzw. mit dem wass wir wissen was sie verwendet haben könnten) nachzubauen/meißeln und zu bewegen und sind kläglich gescheitert.

Die alten griecen wußten (und haben bewiesen) das die Erde eine Kugel ist ohne Satellitenfotos. Also warum sollten unser Vorfahren nicht schon viel mehr gewußt und erreicht haben, als wir ihnen zugestehen?

Die Entwicklungsgeschichte verlief schon etwas anders als wir es heute wissen, auch ohne Atlantis und co. Weniger spektakulär a la Däniken und Co., aber dafür viel interessanter.

Matthias