Autor Thema: Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter  (Gelesen 68879 mal)

Marius aus Uchelheim

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #75 am: 28. Januar 2004, 08:36:43 »
@Bowman

Hatte ich deshalb nach dem letzten Training einen schmerzhaften blauen Fleck am Fuß, als du mich getroffen hast?

Ich benutze auch einige Sektkorken ( nicht Plastik ) umwickelt mit Paketband. Das nich heissen soll, daß ich ein Weichei bin. ... grins ... Sie flogen bis jetzt aber immer gut.
Mittlerweile bin ich aber auch auf die Kunststoffkappen umgestiegen. Sind robuster.

Gruß

Frank

Heinrich von Hohenfels

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #76 am: 28. Januar 2004, 14:25:42 »
Meint ihr wir bekommen ne Sammelbestellung bei Frankonia hin ?
Denn wir bräuchten mindestens 5 Armbrustbögen.

Gruß Heiko

Suse

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #77 am: 28. Januar 2004, 16:53:17 »
@Bowman:
das ist mir schon klar das deine Bogenpompfen besser fliegen......aber bei denen will ich unter 30m auch NICHT davor stehen. Bei der Sektkorkengwichtung kenn ich mich nicht aus. Die Standartpompfen sind bei dem normalen 65 kg Bogen auf 30m vollkommen ok. 45-50m das Maximale, du warst ja beim testen dabei. Ich sag ja auch immer wieder, das man Bogen und Armbrust  bei Pompfen nicht mal ansatzweise vergleichen kann.
Wir könne gerne die Wallarmbrust mit deinem Bogen vergleichen.....................grins!!
@Johanna:
Ich schick dir die Handskizzen per E-Mail(Ja Gebuin, dir auch, grins....!)
                                 Gruß Rannulf

Rannulf

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #78 am: 28. Januar 2004, 17:04:10 »
Naja, falsch eingeloggt...................Krieg und Computer sind die Hölle!!!!!!!!!
                          Gruß Rannulf

Laurin de Géromin

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #79 am: 28. Januar 2004, 17:31:06 »
hmm... ich hätt da noch ne Frage, woraus mache ich am ehesten die Sehne?

Rannulf

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #80 am: 28. Januar 2004, 18:15:11 »
Ich nehme inzwischen für alle Sehnen 2mm Kunstfaserseil mit einer Zugkraft von 90Kg(90Nm), steht auf der Rolle drauf. Meine Ballistasehne z.B. hält 900Kg aus...naja, wird bei der nächsten wohl nicht reichen...grins!
Auf der Rolle sind 100m drauf, hab ich bis jetzt aber nur in Interpares Baumärkten gefunden(Obi hat nur den 20Kg Schrott). Hat glaube ich 6,95€ gekostet.
Wegen der Optik legt man die Seile in mehrerén Lagen zur Sehne zusammen.
Die Augen und die Bolzenschlagfläche wird quer mit gepichtem(gewachstem!) Schustergarn in einer Knotenwicklung gewickelt. Das heißt, einmal rumschlingen, Faden unten durchfassen, Faden fest anziehen, rumschlingen, Faden unten durchfassen, fest anziehen usw....!
Danach sichere ich das ganze mit einwenig Holzleim oder Leder/Textilkleber.
                                       Gruß Rannulf

Gebuin

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #81 am: 28. Januar 2004, 18:43:43 »
Zitat
Original von Heinrich von Hohenfels
Meint ihr wir bekommen ne Sammelbestellung bei Frankonia hin ?
Denn wir bräuchten mindestens 5 Armbrustbögen.

Gruß Heiko


Heiko was soll denn ein Bogen kosten ????
weil ich würde mich daran beteiligen denke ich mal.

Bowman

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #82 am: 28. Januar 2004, 23:40:49 »
Hey Marius,
wenn du da grade von blauen Flecken sprichst.............
Ok wollte keinem zu nahe treten!
vergesst mal die Weicheier!

ich meine nur es ist schwierig einen kompromiss zu finden ,zwischen gut und zielgenau fliegen,und nicht zu weh zu tun
ich werde mich natürlich bei den Armbrust pompfen an den standart halten! ist klar!
aber blaue Flecken unter 30m machen die auch!!!
Warum wolltest du auch den pfeil mit dem Fuß stoppen...............? *grins*
@Rannulf
wieso,sind die etwa auch mit Gewebeband? arrg!

Gruß Bowman

Rannulf

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #83 am: 29. Januar 2004, 17:16:01 »
@Bowman: Auf 30m machen die normalen Pompfen KEINE blauen Flecke mehr...ich weiß von was ich rede, habe schließlich schon zwei auf kürzere Distanz ins Gesicht bekommen...........ok, da platzt mal eine Lippe auf, aber es gibt keine blauen Flecke.
Und ja, die speziellen , welche du meinst, haben Gewebeband außenrum...............aber auch nur die, darum darf auch nicht jeder mit der Wallarmbrust schießen, noch Fragen, grins....!
                               Gruß Rannulf

Gebuin

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« Antwort #84 am: 29. Januar 2004, 18:09:35 »
wollt sagen das ich auf Herzberg eine Pompfe direckt an Hals bekommen habe, Pepe war dabei aber ned der schütze ;) hab nix gehabt auser kurz keine luft, dabei war das kreuz doch so groß und rot ;)

Laurin de Géromin

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #85 am: 29. Januar 2004, 19:15:50 »
Naja ein Templer ist halt doch ne recht auffällige Zielscheibe...

Friedrich Von Rechberg

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #86 am: 29. Januar 2004, 19:54:17 »
Da aber kein Kreutz am/aufm Hals ist, sprichts ja nicht für den Schützen :D

Gebuin

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« Antwort #87 am: 02. Februar 2004, 07:42:11 »
Ja schiesen konnte der wirklich ned gut, zumindest im lauf oder so ;)

Da war Pepe um einiges besser, da sieht man doch der Orden hat die besten schützen.

Johanna von Callmunz

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #88 am: 09. Februar 2004, 20:39:20 »
Hallo zusammen,

hat jemand heute Nachmittag im ZDF Discovery gesehen ?
Titel war zwar "Alexandria"

ABER Rannulfs Herz hätte gelacht Schnellfeuerballisten von Heron v. Alexandria und so einiges.

Gruß

Johanna

PS: habs leider auch nicht auf Video, wird aber sicher bei 3 sat oder Arte wiederholt.
Früher Vogel fängt den Wurm.

Rannulf

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #89 am: 09. Februar 2004, 20:55:23 »
Danke für den Tipp, werde mal drauf achten. Aber um mal was richtigzustellen...Heron hat nie eine Repetierballista entworfen, Philon(nicht Heron!) hat nur die Pläne von DIONISYUS von Syracus in die Finger bekommen, wobei umstritten ist ob das Teil jemals in der Antike gebaut worden ist, und real existiert hat.
Das Problem was auch Schramm bei der Rekonstruktion hatte, war, das Philon erst sehr viel später aus dem Gedächtnis heraus, die genaue Beschreibung des Gerätes für die Nachwelt aufgeschrieben hat. Was zu einigen Ungereimtheiten geführt hat.

                             Gruß Rannulf