Autor Thema: Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter  (Gelesen 68893 mal)

Johanna von Callmunz

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #60 am: 25. Januar 2004, 21:02:09 »
@ Pepe,

PRIMA, Klasse Bilder !!!

Aber ich seh den armen Pepe richtig zittern vor Kälte !
Und er wird immer kleiner.

Gruß

Johanna
Früher Vogel fängt den Wurm.

Nikolaus Vogt von Hunolstein

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #61 am: 25. Januar 2004, 22:01:39 »
@ Johanna:
 Na dann ist der beabsichtigte Eindruck gut rüber gekommen. :-)
Dabei war mir mollig warm *g*

Gruß
Pepe

Bruder Vitus

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #62 am: 26. Januar 2004, 12:24:34 »
@Gebuin
Kannst du mir die Beschreibung der Pompfen mal zukommen lassen ?
Das interressiert mich auch.

Gruß
Bruder Vitus

Sergent1300

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #63 am: 26. Januar 2004, 15:47:32 »
@Pepe:
Tolle Bilder. Wäre gut mal solche für die ganze Truppe zu haben. Aber eine Frage hätte ich da noch:

Hat der gute Armbrustschütze etwa in den Wäldern des Vogts von Hunolstein gewildert? (ich meine nicht den Angehörigen des Niederadels auf dem Forumfoto ;-) )
*grins*

bis dann

Gebuin

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #64 am: 26. Januar 2004, 19:15:49 »
@Bruder Vitus:

Habe selbst noch keine aber eventuel hat Pepe eine *pepemalanfraggrad*

Und Pepe haste eine ;)

Nikolaus Vogt von Hunolstein

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #65 am: 26. Januar 2004, 19:19:24 »
Gebt mir ein paar Tage. Ich muss diese Woche noch ein paar Pompfen bauen und dann mach ich Bilder von den Einzelteilen und mach ne Baubeschreibung. Wollt ich eh für meine Page machen.

Gruß
Pepe

Rannulf

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #66 am: 26. Januar 2004, 19:35:09 »
10mm Buchenholzschaft (1m Stäbe im Baumarkt, bißschen drauf achten das sie gerade sind!!)
41cm Länge Standart. Darauf kommt eine Kunstoffkappe(Pluntähnlich) die verhindert das der Holzschaft durch das Polstermaterial dringt. Die Kappe hat einen Durchmesser von vorne 30mm, hinten 16mm. Bohrung 9.5mm, 30mm tief, Material PVC. Die Dinger bin ich ab und zu mal am machen. Wenn ihr braucht fragt mal Gelegenheit nach. Notfalls tun es auch Plastiksektkorken. Hab ich aber keine Erfahrung, da müßte sich Kilian mal einklinken, der verwendet die normal.
Auf diese Kunstoffkappe kommt bei der normalen Pompfe 3Lagen Isomatte welche rund ausgeschnitten oder mit dem Locheisen ausgeschlagen worden sind, Durchmesser hier ca. 60mm. Die Lagen kann man entweder mit Pattex oder doppelseitigem Klebeband anbringen. Darauf kommt ein halber Softball, ebenfalls verklebt. Das ganze wird mit Paketklebeband umwickelnd verklebt so das man nichts mehr von der Polsterung sieht, zieht das Klebeband aber nicht so fest an, sonst geht der Polstereffekt verloren und ihr könnt gleich mit Plastikkappe schießen, grins....Scherz beiseite, nicht unterschätzen, bitte.
Als letzes kleines Stück Stoff um den Polsterkopf legen und an der Unterseite der Polsterung zusammenfassen, mit Tape ein paar mal umwickeln bis auf den Schaft, sodaß der Stoff fest sitzt...fertig ist die Pompfe. Für größere Entfernungen, NICHT für den Nahkampf geeignet, sind die Pompfen, wo man den halben Softball wegläßt und nur eine Lage Isomatte zusätzlich einfügt. Das gibt höhere Geschwindigkeit und dadurch auch mehr Reichweite.
                       Hoffe geholfen zu haben
                                            Rannulf

Siegfried von Eppstein

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #67 am: 26. Januar 2004, 21:43:56 »
Also zu den Korken!!!

Ich benutze Sektkorken aus echtem Kork und nicht aus Kunststoff!!!!!!

In die bohre ich in den Fuß ein Loch so dick wie der Schaft ca. bis in die Hälfte des Korkens.

Den Schaft klebe ich dann mit Heißkleber ein.

Der Rest ist wie Michel es beschrieben hat.

Außer das der Übergang von Schaft zu Korken etwas dicker wird, unterscheiden sie sich eigentlich nicht voneinander!!!!

Gruß Siegfried
Carpe Diem

Bruder Vitus

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #68 am: 27. Januar 2004, 12:24:23 »
Die Pompfen sind ja Monsterteile.
Was mir da noch nicht klar ist, wie dick ist deine Isomatte, und warum das Paketband?

Ansonsten ist die Beschreibung sehr gut!

Nikolaus Vogt von Hunolstein

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #69 am: 27. Januar 2004, 12:31:37 »
Wieso Monsterteile?? Unsere Pompfenköpfe sind die kleinsten zugelassenen in der ganzen Szene.  Sie sind so ziemlich der optimalste Kompromiss zwischen Polsterung und Geschwindigkeit. Weniger gibt Probleme bei den Waffenabnahmen.

Gruß
Pepe

Rannulf

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #70 am: 27. Januar 2004, 17:36:48 »
Das Paketband ist Paketband, weil wenn man Gewebeband in mehreren Lagen außenrumlegt, bekommt man mehr Gewicht in den Kopf und dadurch mehr Auftreffwucht, was wir in diesem Fall ja NICHT wollen, es ist klar das man sich, wenn der Getroffene nicht umfällt, manchmal die andere Variante wünscht, aber da muß man drüber stehen........schlechte Verlierer gibts überall. Paketband ist leichter und wer einen mit Gewebeband schon mal an die Rübe bekommen hat ,wird für Paketband sein..........ich weiß von was ich rede......schmerz!!!!!
Das Band hat den Sinn die Isomatten und den Softball seitlich zu stabilisieren, sodaß sich beim Aufprall die Polsterfüllung nicht vorm Schaft wegknickt oder seitlich verschiebt, was relativ fatale Folgen hätte.
Die Isomatten sind die ganz normalen 08/15 -Campingzubehör- Isomatten welche man für 4-5€ bekommt, je billiger für den Zweck, desto besser.
                                            Gruß Rannulf

Johanna von Callmunz

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #71 am: 27. Januar 2004, 19:42:05 »
@ Rannulf

wie sind eigentlich die Rohmaße für die Armbrust, ich meine das Holz.

Gruß

Johanna
Früher Vogel fängt den Wurm.

Johanna von Callmunz

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #72 am: 27. Januar 2004, 19:43:20 »
@ Rannulf

nochmal ich welche Bestellnummer im Frankoniakatalog hat denn der Armbrustbogen ?

Gruß

Johanna
Früher Vogel fängt den Wurm.

Gebuin

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #73 am: 27. Januar 2004, 20:26:38 »
Ich werde den schaft aus eichenholz machen und bearbeiten, habt ihr da ne bestimmte vorm gemacht ???

Armbrustbogen, hmmm das würd mich auch interessieren.

Bowman

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Fern- und Belagerungswaffen im Mittelalter
« Antwort #74 am: 28. Januar 2004, 00:04:48 »
@ Rannulf
Packetband ist was für Weicheier!
meine pompfen haben Gewebeband!
das knistert auch nicht so wenn es aufkommt :-)
und bei Sektkorken aus Kork spart man auch wieder Gewicht!
Außerdem habe ich fesztgestellt, wenn die pompfen zu leicht sind, fliegen sie nicht so gut!
Also Sektkorken und Packetband zu leicht!
im diesem Sinne!
Bowman