Autor Thema: Es ist passiert  (Gelesen 20667 mal)

Charles v. säbelberg

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Es ist passiert
« am: 16. November 2007, 10:36:40 »
Liebe Brüder.
im toleranten Schweden ist jetzt folgendes passiert.In einer Gemeinder wo wir immer am Medeltidstag teilnahmen gab es eine Besprechung mit folgendem Inhalt.Bei diesem Tag gab es immer einen Zug aller Teilnehmer Weltliche Ritter,Templer und Wikinger und andere.Was wir nicht wussten das dieser Zug am einem Islamichen Kulturverein vorbei geht.Die Gemeinde möchte nun im nächsten Jahr keine Darstellung von Kreuzrittern haben den diese Islamische Gemeinde fühlt sich dadurch provoziert und hat mit Demos gedroht.Wir und die anderen Darsteller haben uns an Zeitungen gewand,aber die wollen uns nicht helfen und berichten den die haben mit dieser Gemeinde selber Probleme wegen eines Berichtes über Mohammed Bilder,ging durch alle Medien.So wird es nächstes Jahr keinen Medeltidtag geben,weil alle weltliche Ritter und Wikinger sich solidarisch erklärt haben und auch nicht kommen.

Aber zur Info es ist nicht Visby,dahin kann noch jeder kommem.

Wir sind auch nicht provozierend aufgetreten den uns war auch nicht bekannt das es da eine Islamische Gemeinde gibt.


Gott zum Gruss

Charles

 *ak47*

Thomas, der Verwalter

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Es ist passiert
« Antwort #1 am: 16. November 2007, 11:33:12 »
Seit gegrüßt Bruder Charles

Wenn nicht durch dann halt drumherum.
Bei uns gibt es auch in gewissen Städten Bannmeilen um Behörden und Einrichtungen. Da man dort den direkten Weg nicht gehen darf, macht man halt einen Umweg um die Moschee herum, ist doch nur die Frage des Zugablaufes. Bei uns regelt so etwas das Ordnungsamt der Gemeinde (Auch St. Martinsumzüge werden angemeldet und geregelt). Da Ihr sicher auch ein Verbrieftes Recht habt solche Veranstaltungen zu besuchen, es handelt sich ja nicht um ein Politische Demo, müssen die Verantwortlichen mit dem Zugeständnis die Route zu ändern einverstanden sein. Es ist sicher Falsch alles abzusagen. Würde jedoch eine Beschwerde einsehen wollen die von dem Verein eingereicht worden ist, kann mir nicht vorstellen das diese Gesetzeskonform formuliert ist. Eine Gegendarstellung des Moslemischen Vereins in traditionellen Gewändern hätte sicher auch etwas für sich. Passt dann ja zum Thema Mittelalter.
Gott mit Euch

Thomas, der Verwalter

Charles v. säbelberg

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Es ist passiert
« Antwort #2 am: 16. November 2007, 11:50:14 »
Lieber Bruder,
die Veranstaltung wurde ganz abgesagt weil der Iman dieser Gemeine überhaupt das auftreten von kreuzrittern als provokation einstuft und wir (die Allgemeinheit)damit zeigen würden das wir dies toll finden und Solidarisch mit Kreuzritter Busch uns zeigen.So seine Worte bei der Besprechung.Da dieser Mann nicht ohne ist,drohungen gegen Journalisten in Dänemark und Schweden,haben wir uns ,nachdem er weg war,mit der Polizei und Veranstalter und Gemeinde auf einen Veranstalzungsverzicht geeinigt.Wir wollen nicht das ihrgend welche Fanatiker etwas unseren Mitbrüder tut,den die Polizei hat uns über die Drohungen gegen die Journalisten informiert und die waren nicht ohne.
Sie prüfen aber ob er nicht nach Äypten zurück gewiesen werden kann.

Gott zum Grusse
Charles

Heinrich von der Losheide

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Es ist passiert
« Antwort #3 am: 16. November 2007, 12:19:08 »
Das allgemeine Problem des Islams und seiner Anhänger...Toleranz bis aufs Blut fordern, aber sonst die Intoleranz pur.

Typisch!

Aber der Westen machts ja mit...Gutmenschen und Vollidioten..mehr fällt mir zu so einer Politik nicht mehr ein...wer die eigenen Wurzeln verleugnet, der kommt heutzutage leider sehr weit!


 *tdance*
Nie zu Fall und nie aufs Knie, es lebe die Templer Infantrie!

Thomas, der Verwalter

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Es ist passiert
« Antwort #4 am: 16. November 2007, 12:30:24 »
Seit gegrüßt Brüder

Ein Mann, ein ausländischer Staatsbürger der schon in einem anderen Land gesetzlich auffällig geworden ist diktiert was in eurer Stadt passiert?

Gibt es da keinen Aufstand von Eurer Seite. Einige legalen Aktionen gibt es doch immer. Sprecht mit anderen aus der islamischen Gemeinde ob sie das unterstützen was der Mann da macht ob sie auch die Verantwortung tragen, meist steht einer dann schnell alleine. Denn Gewalt ist nicht jedem Mannes Sache.
Last die Polizei nicht alleine Ihr seid das Volk.
Gott mit Euch

Thomas, der Verwalter

Hermann von Redentin

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Es ist passiert
« Antwort #5 am: 16. November 2007, 13:14:42 »
Ich empfehle dazu mal ein Forum. Vielleicht kennt der eine oder andere von euch dieses ja schon! Ich finde zwar so einige Postings dort wirklich unter der Gürtellinie und das Auftreten dort ist mir doch teilweise zu aggressiv, aber man erfährt so einige Dinge, die ma sonst nur am Rande oder gar nicht hört!

http://www.gruene-pest.com/index.php
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Berthold von Krukow

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Es ist passiert
« Antwort #6 am: 16. November 2007, 17:12:52 »
Wenn sich der Imam und seine Moslemische Gemeinde durch das Auftreten von Ordensrittern in Jerusalem oder Akkon oder einem anderen ort im Nahen Osten provoziert fühlen würde, dann hätte ich noch Verständnis dafür.
Aber die Darstellung von Ordensrittern, Nordmännern und anderem Mittelaltervolk ist unsere Geschichte, unsere Vergangenheit, egal wie man sie werten mag. Un din meiner Heimat möchte ich bitte meine Geschichte darstellen dürfen ohne, daß mir eingewanderte Mitbürger dies verbieten können.
Aber anscheinend bedient sich die örtliche Behörde der gleichen "political correctness", wie es bei Deutschen Behörden schon lange üblich ist.
Ok, ich möchte keinen Kostümumzug mit Uniformen und Insignien des Dritten Reiches bei uns erleben, auch wenn es zu meiner/ unserer jüngeren Vergangenheit gehört, aber dies lehne ich von mir aus ab, aus Überzeugung und nicht weil mir andere, die vielleicht Nachfahren jener Bevölkerungsgruppen sind, die darunter an meisten zu leiden hatten, das verbieten.

Mein Senf dazu
kopfschüttelnd
Berthold

P.S. Ich möchte auch nicht mit G.W. Bush auf eine Stufe gestellt werden und vrwahre mich dagegen daß er etwas mit Kreuzrittern zu tun hat. Es wäre genauso eine Beleidigung, wenn man ihn ein Schwein nennen würde - für das Schwein, meine ich.
Wenn wir vergessen wer wir waren, hören wir auf zu sein wer wir sind.

Benedikt von Söllbach

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Es ist passiert
« Antwort #7 am: 16. November 2007, 18:24:53 »
Zitat
P.S. Ich möchte auch nicht mit G.W. Bush auf eine Stufe gestellt werden und vrwahre mich dagegen daß er etwas mit Kreuzrittern zu tun hat. Es wäre genauso eine Beleidigung, wenn man ihn ein Schwein nennen würde - für das Schwein, meine ich.
Gutes Stichwort, denn das fiel mir persönlich am meisten ins Auge.

Was bitteschön, hat Bush mit den Kreuzzüglern zu tun!?

Das ist ein genauso fadenscheiniger, aber offenbar leider wirkungsvoller Mundtotmacher wie der Vergleich mit Nazis, der so oft ohne Zusammenhang benutzt wird.

Traurig. Traurig finde ich auch, dass andere inzwischen bemerkt haben wie sie uns am einfachsten unterbuttern können und das nun gnadenlos ausnutzen. An der eigenen Toleranz werden wir zugrunde gehen.
Probate spiritus si ex Deo sunt. ("Prüfet den Geist, ober er von Gott kommt" - Paulus)
Rule of the day:

Heinrich von der Losheide

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Es ist passiert
« Antwort #8 am: 16. November 2007, 22:51:18 »
also ich würde ,wenn ich in so einer stadt leben würde und direkt betroffen wäre, das ganze demonstrativ durchziehen....ich lass mich nicht im eigenen land unterdrücken und mir den willen von "gästen"(auch wenn sie sich wie die hausherren aufführen) aufdrücken....
Nie zu Fall und nie aufs Knie, es lebe die Templer Infantrie!

Charles v. säbelberg

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Es ist passiert
« Antwort #9 am: 17. November 2007, 13:05:44 »
Geehrte Brüder,
alles Richtig,nur es ist auch eine Entscheidung der Politik.Und dieser Herr hat viel Macht Vice des Zentralrats der Muslime Schwedens.Sein Bruder ist der Beruchtigte Rädelsführer in London.Ihm kann man ja auch nichts.Die Entscheidung der Polizei ist auch Klar und verständlich,die wollen friede.Ich glaube das könnte in Deutschland genau so passieren.Ich kann mich noch gut an meine Zeit im deutschen Rettungsdienst erinnern,wo die Polizei nach einer Demo von Kurden ein Stadteil fluchtartig verlies weil die Demonstranten überhand nahmen.Es gibt halt auch hier Gegenden wo auf 1 Schwede 8
uslime kommen.
Aber ich glaube wir lassen es dabei ,den es gibt hier oben auch schöne Treffs und dort geht es weiter.Wie z.b. Visby,wo dieses Jahr Jubiläum ist und auch der König von Schweden Karl-Gustav in orginal Medeltids Gewand teilnimmt.Der Kerl hat ja schöne Töchter-aber dieses Gelübbte.Ist schon manchmals schwer ein Templer zu sein.

Gott zum Grusse
Charles

Siegfrud von Burgund

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Es ist passiert
« Antwort #10 am: 17. November 2007, 13:22:47 »
Salvete Brüder in Christo,

ich glaube es war Osama bin Laden, der vor einigen Jahren alle Muslime der Welt zum Dschihad aufrief. Er bezog sich dabei auf die mittelalterliche islamische  Geschichte. Und wer hat den Dschihad damals ausgerufen??? Ganz richtig...unser alter Kumpel...Salah hud din...genannt Saladin. Er ist uns schmerzlich bekannt, von den Hörnern von Hattin. Er berief sich auf den Koran, rief den Dschihad aus und vereinte alle zerstrittenen Stämme damals gegen uns.
Osama sieht sich in seiner Nachfolge und wollte es ihm gleich tun.
Ihr könnt Euch also Captain Bush und seinen Bluthund Condoleeza Rice vorstellen. Da haben die sich gedacht Auge um Auge und Zahn um Zahn....watt der kann, können wir schon lange und riefen alle NATO- und Rüstungspartner auf zum......"Kreuzzug gegen das Böse"!
Das ist natürlich ein Affront. Leider nicht nur für Osamas Truppen sondern mittlerweile für eine sehr große Mehrheit bei den Muslimen.
In der islamischen Geschichte ist das Blutbad bei der Einnahme von Jerusalem 1099 bekannter als im Okzident und wird in Koranschulen ausführlicher behandelt.
Bei der Sichtung von Kreuzrittern die bis an die Zähne mit Hieb und Stichwaffen bewaffnet sind, schlotttern denen also die Knie.
Das ist doch klar.

Gruß Siegfrud
PS: Nur wer den Feind kennt, besiegt ihn auch ohne Glück;-)

Siegfrud von Burgund

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Es ist passiert
« Antwort #11 am: 17. November 2007, 13:28:54 »
Hinzugefügt:

Man muss sich das Wort KREUZZUG dabei mal genauer betrachten und dann vorstellen, wie es sich für die Gegenseite darstellt. Der Bush hat echt `n Knall.

Ähh...mein Satz sollte lauten: Nur wer den Feind kennt, besiegt ihn ohne Glück und Zufall  ;-)))

So,datt wart.

Hagen von Kastl

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Es ist passiert
« Antwort #12 am: 17. November 2007, 14:30:34 »
Und ich dachte immer, Saladin trat weit nach dem Ersten Kreuzzug in Erscheinung und sein Dshihad war die Antwort auf den Heiligen Krieg der Abendländischen, welche von meheren tausend Meilen entfernt, in Jerusalem einfielen und alle Moslems töteten...

Es ist halt das schlimme unserer Zeit, daß es immerwieder Einzelne schaffen, sich der Ängste der Mehrheit zu bedienen, um Ihre Interessen durchzusetzen.

Wo sind denn die irakischen Massenvernichtungswaffen, Herr Bush???

Der "Kreuzzug" des Texaners war für OBL ein willkommener Anlaß, seine Vorstellung eines islamischen Weltreiches umzusetzen und dabei noch in der islamischen Welt als Retter darzustehen.

Leider folgen die jeweiligen Verbündeten fast blind Ihrem "Lehsherren".

Arme Welt
si deus pro nobis, quis contra nos

Heinrich von Grubenhagen

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Es ist passiert
« Antwort #13 am: 17. November 2007, 14:44:36 »
Zitat
Leider folgen die jeweiligen Verbündeten fast blind Ihrem "Lehsherren".

Die Politik hat sich in den letzten 800 Jahren eben nicht grundsätzlich geändert.

Das Problem heute ist:
Die Templerdarsteller SPIELEN die Kreuzzüge nach.
Fanatische Muslime führen TATSÄCHLICH den Djihad, wie oben bereits erwähnt.

Thomas, der Verwalter

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Es ist passiert
« Antwort #14 am: 17. November 2007, 14:59:58 »
Seit gegrüßt Brüder

Waren die Kreuzritter nicht die Verlierer? und die Moslems die Gewinner?
Wo liegt da denn da das Problem wenn da ein "paar Verlierer" durchs Dorf rennen mal ironisch gesagt.
Ich glaub da kennen einige die Geschichte nicht.
Wenn man das mal im Vergleich von Gestern und heute sieht ist das ganze doch umgedreht. Die Moslems benehmen sich wie die Axt im Walde und bringen den Krieg und Terror ins Land und werden dann irgendwann mal alle ob Lieb oder nett rausgeschmissen.Betroffen sind dann wieder die Unschuldigen die einige Radikalen nicht Einhalt gebieten. Hier ist der einfache Moslem gefragt, wenn der solche Wirrköpfe nicht in seinem Namen sprechen lässt kann er doch vor der Verfolgung sicher sein.
Gott mit Euch

Thomas, der Verwalter