Liebe Brüder und Schwestern,
Auf Empfehlung meines Bruder Augusts, der schon eine Weile hier ist, habe ich mich nun ebenfalls auf dieser Plattform angemeldet.
Kurz zu mir ich bin 20 Jahre alt, komme aus Hannover und studiere Nanotechnologie. In meiner Freizeit befasse ich mich mit Living History und Reenactment, modernem Kampf- und Kraftsport (musste krankheitsbedingt aber ne Weile aussetzen), historischem Fechten und neuerdings Buhurt, sowie dem "historischen Schleudern", bin Musiker in zwei Rock/Metal-Formationen, habe ein ausgeprägte Interesse für Mikroelektronik und IT (bin durch mein Studium nach einer längeren Pause wieder hierzu "zurückgekommen"...), leidenschaftlicher Motorradfahrer und Schrauber und dann bin ich noch in der Politik tätig und will bald auch wieder meine Bögen regelmässig beschießen. Außerdem unternehme ich gerne viel mit meiner Freundin und meinen Freunden und mache (vollkommen unchristlich) die vielen Partylocations in Hannover unsicher.
Hier kurz eine Übersicht meiner Darstellungen die ich aktuell ausübe bzw. anstrebe:
Darstellung, Living History:
-Profeßritter und Graumäntler des Deutschen Ordens um 1240-1260 (einzelne Repliken etwa 1220-1300) bei den Deutschherren zur Schaumburg,
fiktive Persönlichkeit "Hermann von Eykstern"
In Planung, Living History:
-Schwerer Infanterist im ausgehenden 14. JH
-Lübecker Adel bzw. Patriziat im Hoch- und Spätmittelalter, "Bruno von Warendorp" (von Warendorf A)
-Schleuderer in verschiedenen Epochen
In Planung, Reenactment:
-Römer der Spätantike während der Schlacht am Harzhorn (Schlachtfeld bei Kalefeld)
-Hastings
Zu meinen Darstellungen lässt sich noch sagen, dass ich z.T. sehr auf ein authentisches Auftreten und Quellenarbeit / Recherchearbeit aus bin, für mich aber Handnähte, Pflanzenfarben und handgewebte Stoffe eher zweitrangig sind (obwohl ich sie subjektiv toll finde und somit gerne altes Handwerk unterstütze). Nur ein Teil meiner meiner Ausrüstung ist handgenäht oder pflanzengefärbt. Wichtiger ist für mich das eigentliche Ergebnis, sprich die Tauglichkeit der Ausrüstung und Bekleidung, die Nähe zu den Quellen und die Optik. Weil ich Spaß daran habe, werde ich dieses bei meinen neuen Darstellungen aber noch pedantischer sein und habe vor langfristig in Richtung "museale Szene/Darstellungen" zu gehen - aber nur aus subjektiven Beweggründen, aus Spaß an der Freude. Ich hab kein Massenspektroskop oder REM im Keller, daher ist das mit den "authentischen Techniken" -wie gesagt- für mich kein "Zwang".
Einige kennen mich bestimmt auch von anderen Plattformen, ich hoffe hier noch besser Fachdiskussionen, gerade zu Ordensthemen führen zu können.
Somit hoffe ich auf eure Sympathien und die Aufnahme in eurer Gemeinschaft.
Liebe Grüße
Hermann v.E.