Bin seit über 30 Jahren Karatemeister (Shotokan), davon 10 Jahre als Leistungssport, Wettkampfsport bis Bundesebene,
Karate-Wettkampf, d. h. ein festgelegter Ablauf der Stöße, Schläge Tritte in korrekter Form auf klar definierte Körperpartien.
Ganz früher gab es mal die Unterscheidung halber Punkt Wazaari: wäre verletzende, keine tödliche Technik, Ippon: wäre tödliche Technik,
das ist schon lange nicht mehr so, jetzt wird die Art der Technik (Fußtechnik zählt mehr als Hanstechnik) bewertet.
ch habe auch die Karate-Vollkontakt-Anfagszeit miterlebt.
In den Sportverbänden gab es maximal Semi-Kontakt Turniere, das habe ich auch einige Jahre gemacht, da ging es nie ohne Blessuren ab, allerdings auch in der traditionellen Variante (von der normalen Prellung über Arm/Beinbruch bis Fußtechnik auf die Schneidezähne-Schneidezähne weg und Fußschlagader offen).
Das ist der Kampfsport.
Die Kampfkunst, zumindest bei den asiatischen Sportarten,
bezieht sich auf die
Sinnhaftigkeit und Harmonie der Bewegungen,
das DO (den Weg)
und das Dojokun ( das Sinnhafte, die Dojoregeln, sei freundlich, sei bescheiden, höre zu, respektiere usw. usw.).
Es gibt noch die unterform der Kata, das ist sozusagen ein festgelegter Ablauf von Techniken gegen einen unsichtbaren Gegner,
Karate ist, wen ich das mal salopp sage, in Kihon (Technikübungen), Kata (s.o.) und Kumite (Kampf) unterteilt.