Wenn es nur "etwas" verrostet ist, dann einfach mit Ballistol einsprühen und ein paar Mal - zwischen alten groben Klamotten! - tragen. Durch die Reibung der Ringe aneinander wird es recht schnell sauber.
Ist es stärker verrostet, tja dann die moderne Chemiekeule - also z.B. Rostumwandler aus dem Baumarkt - sieht danach aus wie brüniert!
Dauert auch nur wenige Minuten und es hat eine Schutzschicht, die zumindest eine zeitlang vor Rost schützt - es geht dabei kein Material verloren, da der Rost in eine stabile Form umgewandelt wird. Allerdings nicht sehr billig der Spaß.
Im MA gab es wohl (angeblich) sowas wie eine "Kettenhemdwaschmaschiene", das war ein Faß, das auf eine Achse gesteckt wurde, an der einen Seite der Achse war eine Kurbel und nun einfach über zwei Dreibeine hängen (Ähnlich wie die Sau am Spieß)
Das Kettenhemd und viel Quarzsand in das Faß und kurbeln bis es blitzblank ist.
So etwas nimmt man heute z.B. noch um im Privatbereich Halbedelsteine zu schleifen - allerdings mit E-motor.
Wäre das nicht evtl nochmal eine Marktlücke für die Handwerker unter uns? Habe sowas noch nie auf einem MA-Markt gesehen! *smoky*
Tja und dann gibts da noch - völlig "A" - den Knappen, der mit einem Putztuch und reichlich Quarzsand einige Stunden beschäftigt wird... *jokely*
Aber vom "modernen" Sandstrahlen würde ich dir dringend abraten, denn dabei wird die Oberfläche sehr rau und es rostet danach wesentlich schneller als vorher!
Gruß
William