Das mag alles schon sein. Betrachtet man aber es mal von der christlichen Seite, so wird man ihn nicht wegstoßen.
Die "Reichen" oder auch nur die, die etwas mehr haten, haben im Mittelalter gerne Almosen gegeben, da man dadurch die Barmherzigkeit als christliche Tugend ausüben konnte. Sie wurden nicht so belächelt wie heute. Wer etwas gab, tat vor Gott etwas Gutes und man glaubte, dass man dafür später belohnt wurde. Auch haben die Bettler die Gebenden in ihre Gebete mit eingeschlossen.
Betteln durfte auch nicht jeder, sondern nur der, der es wirklich nötig hatte. Es gab sogar Gesetze , wer betteln durfte und wer nicht.
Nicht ohne Grund bauten Reiche Spitäler etc für Arme.
Als dann die Bettelorden kamen - hatte die Kirche mit 100%iger Sicherheit keine Einwende. Falls sie je welche hatten.