@Charles, so ist es.
(Bitte bitte, von wem ist diese Studie? Ich bin ja hier an der Uni Hamburg....)
In dem Büchlein "Knights Templar" von Osprey steht es leider auch nicht korrekt (eigentlich der einzige Fehler, den ich entdeckt hab
)
Das Mönch-Sein ist weder an Weihegrade noch an Klausur (--->Osprey-Band) gebunden. Es gab und gibt nicht-klausurierte Orden (Jesuiten, z.b.), und trotzdem sind das Mönche, bzw. Nonnen.
Definiert sind sie durch ihre drei Gelübde: Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam gegenüber einem Oberen, wobei ersteres verschieden ausgelegt wird.
Innerhalb der Männerorden gibt es geweihte und nichtgeweihte Mitglieder: wie Charles schon sagte, das eine sind "Brüder" und das andere "Patres" oder Priestermönche und Laienmönche (bei den Cisterciensern letzteres als Konversen bekannt).
Früher gabs ja noch mehr Weihegrade als jetzt nur noch den Diakon und Priester. Das die Priestermönche ein höheres Ansehen hatten und dies z.Teil auch wenig freundlich gegenüber den Laienmönchen aufplusterten steht auf einem anderen Blatt.
"Halbe Mönche" gibts nicht. Das ist so wie "halb schwanger"
Es sei denn, heutzutage, diese laikalen Gemeinschaften ohne Armutsgelübde, aber mit GEhorsamsverpflichtung... (----> Legionäre Christi, der 'innere Kreis')