Autor Thema: Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?  (Gelesen 8893 mal)

Marco

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« am: 19. Januar 2008, 23:58:36 »
Hallo!

Ich hätte eine Frage, die ich mir, trotz Nutzung der Suchfunktion und ausgiebiger Recherche, nicht selbst beantworten konnte:

Ich habe mir für meine Beinlinge einen dunkelbraunen Wollstoff ausgesucht (bisher Stoffprobe), bin jedoch nicht sicher ob ich die richtige Wahl getroffen habe!

Ich weiß daß es "niedere Farben" für das gemeine Volk gab und "adlige Farben" für den Adel!

Ich stelle einen deustchen niederadligen Ritter/Adligen dar. Einen Bannerherrn mit entweder dem Titel enes Freiherr oder im höchsten Fall einen "einfachen" Grafen (keinen fürstlichen) aus dem Stammland der Staufer dar, im Jahre 1228 (grobes Zeitfenster 1200-1250). Um den Rahmen grob zu beschreiben!

Da ich vorhabe bei der Oberbekleidung (z.B. momentan rote Cotta) zwischen den Farben blau, rot und grün gelegentlich zu wechseln, dachte ich an einen neutrale Farbe. Eben dieses dunkle braun.

In der Kreuzfahrerbibel und z.B der Manesse (beides Bildnachweise hart an der Grenze meiner dargestellten Zeit) sind die Beinlinge schwarz (Manesse), was wie ich immer dachte, nicht getragen wurde oder rot, blau und gelegentlich grün (Kreuzfahrerbibel)

Um den üblichen Kontrast zu erreichen wäre blau oder rot sicher gut, jedoch nur solange ich auch ein Obergewand in der "Gegenfarbe" trage. Blaue Beinlingen zur blauen Cotta sehen seltsam aus. Man will aber auch nicht zu "gauklermäßig bunt" daher kommen!

Zur Rüstung (wenn ohne Kettenbeinlinge) sind ebenfalls neutrale Farben am einfachsten.

Kurz:

1. Bin ich unauthentisch in meiner Darstellung wenn ich, dunkelbraune Beinlinge trage?

2. Und wie ausschließlich wurde beim Adel, auch für andere Kleidungsstücke die Unterscheidung von gemeinen zu gehobenen Farben angewandt?

Die Beschränkung beim Niederadel, auf rot, blau, grün und allenfalls goldgelb solange es nicht zu blass wird sind doch sehr einschränkend.

Ich dachte auch an ein dunkles grün ,was sich aber mit meinen blauen Waffenrock etwas beißen würde! Zumal grün oft als Farbe der "Jüngeren" beschrieben wird, was ich nicht mehr so ganz (34) bin!

Die meisten in der "Szene" tragen Brauntöne für Beinlinge, aber was heißt das schon?

Für helfende Tips, danke ich jetzt schon!

Grüße!

Marco S.
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Alesandro von Hainichen

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #1 am: 20. Januar 2008, 00:39:45 »
Hallo Marco,

eine bestimmte Eingrenzung von Farben zwischen Adel und niederem Volk ist mir so nicht bekannt. Aber es gibt wahrscheinlich Unterschiede in der Farbintensität, sprich eine etwas blassere einfachfärbung für den Bauern und ggf. ne richtig intensive dreifachfärbung für den Adel. Wobei das nur ne Theorie ist, ich selber trage zum Bsp. Walnussgefärbte hellbraune Beinlinge zu meiner hellblauen,mit Indigo gefärbten Cotta als Staufischer Herzog um 1170. Siehe auch [URL]http://www.sanni-und-alex.de.vu[/url] . Als SpäMi jedoch trage ich ein Wams in Krapp Dreifachfärbung, also ein richtig intensives leuchtendes Rot.

Ich würde also mal sagen du liegst mit deinen braunen Beinlingen, wenn pflanzlich gefärbt, auf jedenfall gut und auch dein dunkles Grün zum blauen Waffenrock sieht gut aus (weiß ich von anderen die die Farbkombi nutzen).

*Edit: Schwarz geht gar nicht, zu dieser Zeit ist es ne rein klerikale Farbe !!! Das Schwarz in den Bildern ist meist künstlerische Freiheit oder Fehler bei der Restauration

Gruß
Alesandro von Hainichen


Fummeln tötet.....

Marco

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #2 am: 20. Januar 2008, 04:10:28 »
Hallo und danke für die Antwort!

Das grün als Farbe für jüngere habe ich selbst nur selten gehört! Das aber kräftiges rot und blau als kaiserliche, königliche Farben vom Adel bevorzugt wurden, ebenso wie andere kräftige Farben wird immer wieder von seriösen Quellen festgestellt. Das gleiche gilt ja auch für Kleiderlängen.

Wobei ich es auch so kenne, daß kräftiges rot und blau etc. dem Adel vorbehalten war und die blassen Versionen als "Sonntagsanzug" von den Unfreien getragen werden durften.

Es ging mir ja auch nicht darum etwas als unumstößlich zu behaupten!

Es ging mir mehr darum ob ein Adliger, der seinem Bauern verbietet in einer langen (kräftig)roten Cotta herumzulaufen, deshalb selbst, es ablehnt braune Beinlinge zu tragen um nicht arm oder bäuerlich zu wirken.

Das dunkel braun hat den Vorteil, wie schwarz daß es sehr gut zu vielen Farben kombiniert werden kann! Braun hat den Vorteil es ist nicht so schmutzempfindlich und es wird von mir wohl nie als Farbe für Oberbekleidung getragen werden. Womit immer ein Kontrast vorhanden ist.

Bei grün kann das mal vorkommen und bei einer grünen Cotta und grünen Beinlingen, höre ich jetzt schon die "Laubfrosch" und "Robin Hood" Rufe. *jokely*

Ich hab die gleiche Frage auf einem bekannten Forum, ich will es mal "TV" nennen, gepostet und gleich der erste Beitrag enthielt praktisch nur Belehrungen und Spott!

Hier auf diesem Forum gibt es sehr gutes Wissen und trotzdem ist sich niemand zu schade Fragen zu beantworten, auch wenn sie banal klingen. Ich hab das hier oft schon festgestellt und finde schön, daß es das noch gibt. Aber das nur mal Rande! *smoky*

Grüße!

Marco
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Marco

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #3 am: 20. Januar 2008, 04:43:44 »
Ist übrigens Wolle für einen Niederadligen zu schlicht, für Beinlinge als auch für andere Kleidung? Meines Wissens doch nicht!

Ich möchte allerdings auch beim "Prunk" nicht zu sehr auf den Putz hauen! Sonst hätte ich ja Hochadel gewählt ;-)

Ich denk immer, lieber weniger, denn steigern kann man immer!

Die meisten handhaben es so, (selbst "Grafendarsteller" ect.), daß sie Wolle für die Oberbekleidung nutzen und Leinen als Futter oder für die Untergewandung.

Gruß!

Marco
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Wolfgang von Mundisheim

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #4 am: 20. Januar 2008, 14:33:05 »
Hallo Marco.

So wie wir das in meinem Verein (kein Orden) recherchirt haben wurde (um ca 1250) Leinen als Untergewandung und die Obergewandung sprich Cotta und Sur Cotte aus aus Wolle und mit Seide beides gefüttert (beim Adel). Aber auch da gibt es ja unterschiede in der Quallität der Stoffe, wodurch man nochmal eine Abstufung erhält.

Gruß

Ritter Christopher
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir, dein Stecken und Stab, trösten mich.

Marco

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #5 am: 20. Januar 2008, 20:20:42 »
Danke Ritter Christopher,

so ist mein Kenntnisstand ebenfalls! Ich hab mich wohl nur andernorts verwirren lassen!

Wie ist deine Meinung zu den Farben? Ist dunkelbraun für meinen Darstellungstand in Ordnung?

Grüße!

Marco Schalamon
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Xia

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #6 am: 20. Januar 2008, 22:15:57 »
Hallo,

bei den Farben solltest Du Dich daran orientieren, was für Farben man hinbekommt, wenn man mit Pflanzenfärbung arbeitet, damals gab es ja keine andere Lösung. Du solltest dann wissen, welche Färbestoffe es gab, wie teuer sie waren und wie teuer die Herstellung dieser Farben war. Dann solltest Du noch über bestimmte Regeln im klaren sein, ich als Magd darf beispielsweise nur alle zwei Jahre in neues Kleid haben, ich darf nur 4 Keile im Rock haben und die nur an der Seite und die Farbe darf zusätzlich nur aus billigen Farbstoffen gemacht sein wie Waid, Haselnuss, Krapp u. a. billigen Färbestoffen.

Cochenille (bordeaux) , Purpur (lila bis bordeauxrot), das teuere Indigo (blau bis fast schwarz), gibts ja zwei Sorten von eine goldgelbe Färbung (bin ich mir nicht sicher wie die herzustellen ist) ist nur mit heute noch sehr teuren Färbungen in grossem Aufwand zu erreichen und war dementsprechend Leuten vorbehalten die eine entsprechende Stellung hatten und das Geld dafür. Ohne Grund ist man ja nicht nur niederer Adel, da fehlt Geld, ohne Geld keinen Einfluss, ohne Einfluss keine Macht.

Du sprichst dunkelbraun an, das kann mit verschiedenen billigen Farbstoffen (bspw. krapp und walnuss auf naturdunkler Wolle) oder aus naturbrauner Wolle hergestellt sein, das ist in Ordnung so.

Joachim Bumke bietet in seinem Buch "Höfische Kultur" einen sehr guten und vor allem fundierten Überblick mit Nachweisen und Belegen an, also ein Must have für jeden Darsteller dieser Zeit, der sich mit Adel beschäftigt ;)

Liebe Grüsse, Sanni
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Siegfrud von Burgund

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Farbe der Beinlinge/Kleidung beim deutschen Niederadel?
« Antwort #7 am: 20. Januar 2008, 23:59:05 »
Weiß nicht genau ob es in Deiner Zeit (13.Jhdrt.) schon generell so mit den Farben reglementiert war aber Juden mußten z.B. gelbe Hüte tragen und Prostituierte  auch teilweise gelbe Kleidung. Purpur war in vielen Regionen hohen geistlichen Würdenträgern vorbehalten. Dem niederen Volk besonders außerhalb der Städte war es verboten leuchtende Farben zu tragen. Was aber für mich im Umkehrschluß nicht heißt, das der Adel grundsätzlich kein Braun oder ähnliches trug. Und schon garnicht die unteren Ränge. Brauntöne bekommt man übrigens sehr gut mit Zwiebelschalen hin, falls benötigt.

Gruß Siegfrud

Marco

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« Antwort #8 am: 21. Januar 2008, 08:31:26 »
Zunächst mal danke für die Antworten. Das deckt sich mit meinem Recherchestand.

Noch eine Frage an alle, ohne den Beitrag sprengen zu wollen:

Würde das bisher gesagte auch auf einen "einfachen" Grafen zutreffen?

Ich spreche von einem Grafen, der kein Fürst ist und sich den selben  Heerschild mit den freien Herren teilt.

Unsere Gruppe ist recht stufenförmig (nur in der Darstellung) gestaltet und nach oben wird es etwas eng, weshalb die vier bisherigen oberen "Ränge", Freiherren, überlegten, etwas zu steigern und nichtfürstliche Grafen darzustellen! Ich wäre einer der vier!

Gelten solche Grafen noch als niederadlig oder schon als hochadelig? Die meisten Quellen beantworten, abwechselnd, beides positiv.

Müßte ich meine Gewandung sehr umstellen von einem Freiherrn/Bannerhernn zu einem Grafen?

Ich hab meinen Startbeitrag hierzu angepasst und schreib wohl auch noch einen extra Beitrag!

Hier gehts mir zu diesem Fall nur speziell um die Beinlinge und die Gewandung im allgemeinen!

Danke!

Marco S.
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Marco

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« Antwort #9 am: 23. Januar 2008, 03:12:04 »
Die Färbemethoden mit Zwiebelschalen und Walnußschalen kenne ich so auch! Ich denke wohl ebenso, daß der Adel nicht auf braun verzichtet hat. Es kommt hier wohl auch auf die Intensität der Farbe an.

Was meint Ihr zu meiner Frage bezüglich der Darstellung eines Grafen?

Grüße!

Marco
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Siegfrud von Burgund

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« Antwort #10 am: 23. Januar 2008, 13:38:34 »
Ich denke, dass sich die Grenzen so einfach nicht ziehen lassen zwischen Hochadel und Niederadel. Wenn Dein Geschlecht beispielsweise zu den Wittelsbachern, den Staufern usw. gehört, kommt es ja auch noch darauf an, wie dicht Du familiär zu den regierenden Fürsten gehörst. Viele waren untereinander verschwägert oder „verschwippt“. Wenn Du zwar Graf bist aber dann nicht über die entsprechende Masse an Land und Gut und Gefolge verfügst, bist Du vielleicht von hochwohlgeborener Familie aber Dein gesellschaftlicher Stand ist dann eher dem Niederadel zugehörig.

Niclais van Poele

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« Antwort #11 am: 23. Januar 2008, 20:52:45 »
Farbe für Kleidung beim Adel?  

Regel Nr 1:  Zeigen das man Geld hat . Also kräftige Farben.Mit Reseda, Krapp und einigen anderen Färbepflanzen bekommt man Farben hin die so leutend sind das man Augenkrebs bekommt.  
Ich hab zB. für meine Adlige Darstellung eine lange Wollkotte die mit Reseda gefärbt wurde. Farbe:  Neongrün :-) mit weissem Wollfutter.

Mantel:  Krapprot
Garnache : Indigo/waidblau mit krapprotem Futter
Beinlinge: Birkengrün, Indigoblau
Surcot : Dunkles indigoblau mit resedagelbem Seidenfutter
Kotta : Krapprot

Tja alles Farben die nachweislich von Adel getragen wurden.
Nun dem heutigen Farbverständnis ist das ein Graus, nach dem damaligen Verständis aber normal.

Wer infos zum Färben mit Pflanzenfarben brauch oder gefärbten Woll und Seidenstoff braucht kann sich gerne melden.



Marco

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« Antwort #12 am: 23. Januar 2008, 23:05:32 »
Hallo!

Danke für die Antwort und die Bilder! Meine Gewandung, auch farblich deckt sich momentan ziemlich mit Deiner, auf dem zweiten Bild!

Würdest Du also dunkles braun ablehnen, für die Beinlinge? Und wie sieht es mit dunklem grün aus (Natürlich immer unter dem Aspekt der damaligen Färbemöglichkeiten)?

Das dunkle grün, wird ja mit der Zeit immer heller und ist dadurch auch etwas haltbarer ist. Aber letzteres nur am Rande und nicht ausschlaggebend!

Hast Du ein Foto von deinen Beinlingen bzw. dem gefärbten Stoff?

Grüße!

Marco
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Niclais van Poele

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« Antwort #13 am: 24. Januar 2008, 17:28:48 »

hier mal ein paar Beinlinge mit Krapp gefärbt ( 3.Zug)


Mit Indigo gefärbt. Selbe Färbung bekommt man mit Waid hin


hier noch mal am Mann

Marco

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« Antwort #14 am: 24. Januar 2008, 18:57:29 »
Danke für die Fotos, aber ich meinte speziell Deine, weil mich das Grün interessiert hätte.

Was meinst Du zu dunkelbraunen oder dunkelgrünen Beinlingen? War ersteres vom Adel tragbar und zweiteres färbbar, durch mehrere Kreuzfärbungen etc.?
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