Original von Andreas von Leiningen
Wer bremst verliert *smoky*
Nun, ich für meinenTeil bringe meinen Schwertbrüdern bei, daß sie nicht nur für sich und ihr Material verantwortlich sind, sondern auch immer für den PARTNER mit dem sie kämpfen. Zur Beherrschung des Schwertes gehört auch, daß man es abstoppen kann, wenn der andere mal nicht pariert. Also mit immer voll drauf kloppen - ich weiß nicht. Jedenfalls nicht bei mir. Lieber verliere ich einen Kampf nach Punkten als daß ich ihn durch einen technischen KO / Tod des Partners gewinne. Alles andere halte ich für rücksichtslos und unverantwortlich.
Abgesehen davon bricht auch die härteste Klinge irgendwann, wenn man ständig Schlagkante auf Schlagkante drischt. Es gibt zwar die "unkaputtbaren" Schwerter von Herrmann Zu mit lebenslanger Garantie gegen Brechen aber gut, mein Fall sind die nicht. Herrmann behauptet ja ein Schmiedeverfahren gelernt zu haben, daß Stahl unzerbrechlich macht. Ich weiß nicht ob das geht. Ich denke, seine Garantie beruht eher auf der Tatsache, daß die Klingen durchgehend 5 bis 6 mm dick sind, also auch an der Schlagkante. Dementsprechend schwer sind die dann aber auch. Naja und über den ästhetischen Aspekt kann man sich streiten. Wenn ich den Link zu seiner Siete noch finde stell ich ihn hier rein und jeder kann sich sein eigenes Urteil bilden.
Gruß Berthold
@christoph: Ichhatte neulich auf einer Börse ein "Taschenmesser" in der Hand, das aus dem Rohr eines Leo geschmiedet wurde. UNKAPUTTBAR nd unbezahlbar leider auch. Aber um an das Material zu kommen brauchst Du sehr gute Beziehungen und mußt entweder Freunde direkt in den Chefetagen der Panzerschmiede oder des Verteidigungsministeriums haben. Und selbst den Stahl kriegst Du bei falscher Verarbeitung wieder total versaut.