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Zeltinventar eines Ordensritters
Ekkehard von Lemberg:
Seid gegrüßt!
Zu allererst einmal recht herzlichen Dank für Eure Meinungen und Sichtweisen!
Finde den Austausch diesbezüglich hochinteressant.
Nun ja, wenn ich jetzt einmal in mich gehe und Templerlager auf diversen Events am geistigen Auge vorbeistreichen lassen, dann sehe ich große Landsknechtszelte für Komture, große Sonnensegel mit Tafel usw., die "klassisch-runden Ritterzelte" für Sergeanten und Dackelgaragen für Novizen u.a. Mitstreiter. Ist das nun also stimmig oder nicht? Dies ist die Standardaufstellung, die ich eben oft sehe.
Ich dachte da persönlich an die Anschaffung eines Rundzelts mit etwa mannshohem Eingang ("Alex 180" oder so), da könnten dann eben auch Touris schön reingucken und eventl. Platz nehmen. Zur Zeit habe ich die nächstkleinere Ausführung (würde ich gerne günstig abgeben, war nur 1x aufgebaut). *smoky*
Zur Innenaustattung: Ich werde eben einen Kompromiss finden. Gobelins usw. müssen ja nicht unbedingt an die Zeltwände, obwohl ich das auch schon gesehen habe. Dies sah auch hübsch aus, widerspricht aber wohl eindeutig dem Armutsgelübde...
Heinrich von Hohenfels:
Die Alex-Zelte haben halt nix mit den Zeltformen zu tun, die es gab.
Werden halt gerne genutzt, weil sie günstig sind.
Da muss man halt wissen, welchen Anspruch an die Darstellung man an sich stellt.
Bisher gibt es wohl noch keine Templergruppe, die ein stimmiges Lager hat.
Wer hat schon ein Gebetszelt in der Mitte des Lagers ?
Ich bin kein Experte für Mittelalterzelte, aber die rechteckigen Zelte, die man unter der Bezeichnung "Landsknecht" kennt, hat es wohl im Hochmittelalter nicht gegeben. Man müsste es wohl bei Speichenrad- und Kegelzelte belassen.
Ekkehard von Lemberg:
Na gut, dann ist der "Alex"-Gedanke schon verworfen! Habe es eben auch von anderen Templern empfohlen bekommen. Tja, man muß sich halt doch seine eigenen Gedanken machen.
Und was haltet ihr von kleinen, hölzernen Altären, auf denen Holzkreuze und ein Kelch usw. stehen?
biedermann:
--- Zitat ---Original von Ekkehard von Lemberg
Na gut, dann ist der "Alex"-Gedanke schon verworfen! Habe es eben auch von anderen Templern empfohlen bekommen. Tja, man muß sich halt doch seine eigenen Gedanken machen.
Und was haltet ihr von kleinen, hölzernen Altären, auf denen Holzkreuze und ein Kelch usw. stehen?
--- Ende Zitat ---
wofür?
(will sagen: Welcher Zusammenhang, welche Darstellung, welche Zeit. welcher fiktiver/realer Ort etc.)
Prinzipiell ist es nicht wesentlich, ob ein Altar klein oder groß, aus Holz, Lehm oder Ton ist ob Kelch oder hölzene oder metallene oder Plastikkreuze draufstehen. Es kommt immer drauf an, was man damit macht. Im Realfall kann jeder Biertisch zweckentfremdet werden.
biedermann
Bruder_Henrie:
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein Ordensritter in einer Komturei kein eigenes Schlafgemach besaß, sondern in einem großen Schlafsaal geschlafen hat. Lediglich Ordensritter und Dienende wurden getrennt. Daher wundert es mich, dass die Templer eigene Zelte hatten und keine Mannschaftszelte genutzt haben...
Gruß
Bruder Henrie
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