Mittelalter > Mittelalterliche Rezepte
Kuchen im Mittelalter ??
Lena von Schönau:
...da bleibt für mich imernoch das Problem, daß Honig aufgrund der enthaltenen Enzyme manchmal ganz schön wilde Sachen mit meinen Zuckerbäckereien anstellt!
Sobald er erhitzt wird verflüchtigt sich das Problem, aber ich habe schon so manche flüssig gewordene Quarkcreme o.ä. aus dem Kühlschrank gezogen und den Honig verflucht!
Im Zweifelsfall greife ich dann halt wieder auf Rohrzucker zurück! Leider!
Frater Linus:
Leider bin ich kein Experte fürs Kochen, ich krieg noch nicht einmal ein Spiegelei hin, aber ich habe einmal von einem Mitbruder aus Andechs gehört, dass damals die Mönche Brot nahmen, um Bier zu brauen, da das Brot gärte (oder so ähnlich). Dann hat man angeblich etwas davon als Treibmittel fürs Backen nutzen können (?) Ich habe da nur mit einem halben Ohr zugehört, da mich das Thema aus den o.g. Frustrationserlebnissen nicht wirklich tangierte. Aber so ähnlich war es zumindest im Kloster. Ich lege aber nicht meine Hand dafür ins Feuer...
*pope*
Gerolf:
also in der bibel wird HEFE erwähnt
also müßte sie auch in der antike schon bekannt sein
wo die römer und griechen viel wein getrunken haben.
bibeltext je nach bibel wohl:
Psalm 75:8
daher hefe als gärmittel würde ich in betracht ziehen
Neithan:
Die Ägypter haben ja auch schon in der Antike Bier gebraut daher war bei ihnen die Hefe schon bekannt.
gruß Neithan
Lena von Schönau:
Beim Bier brauen, ist das was anderes, da hat man soweit ich weiß keine Hefen zugefügt, sondern darauf vertraut, daß sog. Flughefen aus der Luft das Bier/Met zum gären bringen!
Beim Kuchen auf solche Hefen zu hoffen....nun ja, bevor sich da was ansetzt, winkt dir der Schimmel schon zu!!!
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