Seid Gegrüßt,
Ich dachte mir... Da ich hier im Forum schon viel verse und reime gelesen habe, tragen wir hier vielleicht wenn jemandem etwas schönes einfällt sie hier zusammen.
Meinungen natürlich nicht ausgeschlossen.
Ich mache dann auch einfach mal den Anfang.
Das Ende eines Weges, führt zum Anfang eines neuen
Ein starker grüner Baum im Garten stand,
mit tausend Blättern in seiner Hand...
So wirft er einen riesigen Schatten in den Sand,
Doch erreichbar für die Blätter nur im Verband...
Trotz Frühling draußen ist es kalt,
traurig selbst der Himmel weint...
Es stürmt ein starkes Lüftchen hallt,
nicht einmal die Sonne scheint...
Ein einzelnes Blatt von diesem Baum,
es fällt durchnester Schwere...
Auf die spitze eines Lattenzaun,
Es verletzt in seiner Ehre...
Das jener wind zu stark geweht,
sein schicksal sich hat gedreht...
Dann sollt es wohl so sein,
Das Blatt nun ganz allein...
Vom Zaun geweht zu Boden gefallen,
überlegt was es falsch gemacht...
Immer es erst an sich und vorallem,
an die anderen nicht gedacht...
Liegt das Blatt so weit getrennt,
Wird keines der anderen mehr sehen...
Es lichterloh vor Sehnsucht brennt,
Sollt seinen eigenen Weg nun gehen...
Tiefen des Lebens seine Prüfungen überstehen,
und Tugenden nicht davon zu rennen...
Muss es steinig seinen Weg zu ende gehen,
sich von einigen Prinzipchen trennen...
Erst nach Leidenszeit erkannt,
das durch Wille und viel Fleiß...
Seine Prüfung selbst bestand,
seine Ehre wieder ist sein Preis...
So er Wurzeln schlug im Nachbar Garten,
die Gezeiten ließen Früchte tragen...
Er selbst ein Baum nach langem warten,
Blätter nun ihm zu füßen lagen...