@ Marti: da hast du recht, aber der geistige Vater ist und bleibt Bernhard. Stephan ist ein Fall für sich...
@ Benedikt: Ich mag keine Vermutungen aufstellen, aber Fakt ist doch, dass es in der Zeit des Wirkens des Templerordens bereits ein großartig funktionierendes "Finanzwesen" in den großen Abteien gab. Die Benediktiner geloben KEINE Armut (sondern nur Gehorsam, klösterlicher Lebenswandel und Stabilitas) und durch den Status der Reichsunmittelbarkeit, sowie der kirchlichen Exemtion durch Papst Zacharias 751 n.Chr. waren die Benediktiner-Abteien dem Einfluß des Ortsbischofs und des Adels entzogen. Somit konnten auch (wenn nicht im großen Maße) bestimmte "Reichtümer" in Form von Naturalien und sicherlich auch Edelmetallen in den Kellergewölben gelagert werden. Machen wir uns nichts vor, es gibt genug MA-liche Erzählungen, in denen von den reichen Mönchen geschrieben wird.
Ich denke mir, dass die Templer sich da einiges abgeschaut haben. Wäre ja auch nicht schlimm, falls es denn so gewesen ist. Zumindest die Funktion als Tresor für Land und Leute wurde von den großen Abteien übernommen. Die Äbte besaßen Markt-, Zoll- und Münzrecht (so auch unsere Abtei) und folglich auch entsprechende Einnahmen. Ich halte die Templer somit nicht für die Erfinder des "Bankenwesens", sondern sie perfektionierten es.
Ich hoffe, keinem die Illusion geraubt zu haben... *pope*
@ Anja: Naja, man kann mich ja fragen, wenn man was wissen will.
Zur Darstellung auf der HP: Manchmal ist es besser, kein Öl ins Feuer zu gießen, denn es gibt nun einmal Menschen, die sind nicht an der Wahrheit interessiert, sondern daran, sich selbst um jeden Preis zu verwirklichen, aus diesem Grund kann ich das Verhalten von WR sehr gut nachvollziehen und unterstütze es zu 100%. Aber das hat nichts mit diesem Thema hier zu tun. Nur so als nota bene am Rande...