Autor Thema: Templeroffizier  (Gelesen 7178 mal)

Marius aus Uchelheim

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Templeroffizier
« am: 08. Februar 2005, 13:17:34 »
Hier die Bearbeitungs - und Diskussionsbeiträge aus dem Forum der Templer-Böhl.  Templeroffizier

Gruß

Marius

Marius aus Uchelheim

  • Gast
Templeroffizier
« Antwort #1 am: 08. Februar 2005, 13:34:50 »
Rannulf
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  Darstellung Templeroffizier
« am: 08.11.2004 um 13:03:47 »  

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Hier in dieser Rubrik könnte man mal erarbeiten, wie in Zukunft bei uns das Erscheinungsbild des Templeroffiziers sein soll. Z.B. Kreuzform, Kreuz auf Brust und Rücken oder nur vorne, längerer Waffenrock etc.
Nicht unbedingt an der (wie ich inzwischen nochmal festgestellt habe!!) zum Teil widersprüchlichen Regel, sondern eine praktikable Grundlage zu schaffen, an der sich jeder halten kann. So das eine einigermaßen Uniformität in der "KAMPFAUSRÜSTNG" entsteht.
    Gruß Rannulf  
 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #1 am: 08.11.2004 um 21:41:47 »  

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Das finde ich schwierig denn es gibt immer wieder neue und andere Abbildungen wie die bekannten und jeder hat eine andsere vorstellung wie seine Ausrüstung aussehen sollte.
 
Das neue Buch aus der Osprey Reihe  hat wieder ganz andere darstellungsformen eines Ritters sowohl in Kampfgewandung als auch im Habit!
 
Ich bin z.B. für einen Langen Waffenrock mit Kreuz auf der Brust die form ist mir eigentlich egal
 
Gruß Siegfried  

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #2 am: 08.11.2004 um 22:07:54 »  

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@Siegfried:
Das ist ja genau das was ich meine, wir hatten es ja am Telefon schon davon, je mehr neue Bücher zur Verfügung stehen um so verwirrender wirds....also versuchen wir etwas glaubhaftes und praktikables als Grundlage festzuhalten.
Das wichtigste dürfte die Größe und Form des Kreuzes sein, da dies als erstes Identifizierungsmerkmal dient.
Den manche tragen RIIIIEEEEESENKREUZE, siehe Südwest-Versand, arrrggll... und manche kleine....andere symmetrische, wir dagegen meisten die asymmetrischen mit dem langen Balken...
Ob der Wappenrock vom Schnitt her varriiert dürfte erst an zweiter Stelle stehen..denke ich mal, oder???
      Gruß Rannulf  

 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #3 am: 11.11.2004 um 21:01:07 »  

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Ja ich finde auch das wir zumindest mal eine Kreuzform finden sollten ob der Waffenrock lang oder kurz ist sollte jedem solber überlassen bleiben
 
Gruß Siegfried  

 
 
 
Christian
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #4 am: 12.11.2004 um 11:12:57 »  

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Ja ich weiß, das große Kreuz is albern. Ich arbeite dran. (kommt nach dem Gambeson)
Das gerade asymmetrische Kreuz finde ich am besten weil am schlichtesten und dem Kreuz Jesu am ähnlichsten.
Gruß Christian  

 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #5 am: 12.11.2004 um 12:30:40 »  

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Das Asymetrische ist genau so schlicht oder aufendig wie das Symetrische beide sind Tatzenkreuze
 
Gruß Siegfried  

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #6 am: 12.11.2004 um 12:37:33 »  

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Sachte Christian, du bist ja nicht der einzige der so ein Kreuz hat , aber in einem gebe ich dir recht von der Form her hat das asymmetrische Kreuz mehr mit dem Kreuzigungs-Holzkreuz zu tun als das symmetrische, abgesehen davon das es mir auch besser gefällt.
Wobei Siegfried in dem Punkt recht hat, das beides einwandfreie Tatzenkreuze sind, heute würde man das wohl künstlerische Freiheit nennen  
       Gruß Rannulf  

 
 
Marius aus Uchelheim
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #7 am: 16.11.2004 um 10:49:30 »  

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Könnte dieses Kreuz, das einheitliche Kreuz für alle werden?  
Für Ritter und Sergenten ?
 
file:///C:/Eigene%20Dateien/Eigene%20Bilder/kreuz.jpg
 
Gruß
 
Marius

 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #8 am: 16.11.2004 um 18:33:16 »  

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@ Marius
Welches kreuz meinst du
 
denn Sergenten hatten definitiv ein lateinisches Kreuz und kein Tatzenkreuz
 
Gruß Siegfried
 
 
 
Mirko_v._Lippolt.
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #9 am: 16.11.2004 um 18:39:57 »  

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Hallo zusammen!
Ich wollte mich kurz in die Diskussion einklinken.
Es ist sicherlich richtig, daß die Kreuzform wohl gewählt sein will. Aber ich denke, daß es letztlich auf den hiesigen Drapier ankommt. Es scheint mir nicht sehr realistischm daß damals eine "Zentralnäherei" für ganz Europa und den Orient die Waffenröcke genäht hat. Sicherlich glichen sich die Waffenröcke z.B. Frankreichs und Deutschland sich nicht gänzlich. Aber es soll schon so sein, daß unsere ziemlich gleich sind. Die Form asymetrisch oder nicht sollte nicht DIE Rolle spielen.

 
 
 
 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #10 am: 16.11.2004 um 18:55:54 »  

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man sollte zumindest innerhalb der Komtureien einheitliche haben  

 
 
 
Mirko_v._Lippolt.
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #11 am: 16.11.2004 um 20:28:12 »  

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Das auf jedem Fall, besser noch Komturei übergreifend.
Aber ein 100% Abbild des damaligen Ordensritters dürfte sehr schwer werden.


 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #12 am: 18.11.2004 um 19:48:50 »  

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Beim Ritte bin ich für die Ausrüstung wie wir sie schon immer dargestellt haben  
Kreuz nur auf Brust nur mit der Form sollten wir uns noch einig werden Wie wärs mit symetrisch
 
Was schwierig ist ist die Kutte denn in der Regel ist die Rede von Weiß und auf einigen Abbildungen war sie schwarz
Der Mantel ganz klar weiß mit rotem Kreuz auf der linken Seite
Ich finde es sollte kein Kreuz drauf sein bzw. nur auf der linken Brust
 
Gruß Siegfried

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #13 am: 23.11.2004 um 16:08:39 »  

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Also, dasselbe Spiel nur diesmal der Offizier  
Hab schon selbst ein bißschen nachkorrigiert, zu dem Schildthema Bemalung ist mir was aufgefallen, die Ritter tragen oben Weiß unten Schwarz und die Sergenten genau anderst rum...sollen wir uns so einigen?????  
 
Bitte Statements auch zum folgenden Textvorschlag:
 
Beschreibung der darstellbaren Rollen in der Gruppe.
 
1.      Der Ritterbruder auf Lebenszeit.
Der Ritterbruder auf Lebenszeit ist die mit am anspruchvollsten und am schwierigsten darzustellende Rolle, da die Tempelritter auf Lebenszeit gleichzeitig Mönche UND Krieger waren. Er war also kirchlichen Pflichten genauso unterworfen wie auch den militärischen. Die Tagesabläufe waren regional sehr unterschiedlich, entscheidend war, ob sich der Templer in einem Kriegsgebiet befand (Palästina, Spanien etc!) oder in einem bewirtschafteten Gebiet (England, Frankreich etc.) seinen Dienst versah.
In der Darstellung wird er in der Art seines Verhaltens auch von Außenstehenden gemessen und ist maßgeblich für den Ruf der verantwortlich, da er als erstes mit einer bestimmten Gruppe identifiziert wird.
Auch innerhalb der Gruppe muß er sein Benehmen sehr gut abwägen, da er eine vorgesetzte Person darstellt. Machtmissbrauch rächt sich irgendwann durch einen gestörten Gruppenfrieden, woran keinem etwas liegt.
Zur Ausrüstung!!
Da die Tempelritter den Kern der Templerarmee stellten, waren sie sehr gut bewaffnet und ausgerüstet.
Zur Darstellung eines gerüsteten Templers sollte vorhanden sein (Die übliche Stoffuntergewandung und eventuell Schuhwerk ist vorausgesetzt!):
1. Polsterrock / Gambeson, Poslterhaube, Diechlinge (Nicht zwingend, je nach dargestellter Zeit!)
2. Kettenhemd mit angesetzten Handschuhen  oder Handschuhe die einen zusammenhängenden Eindruck mit dem Kettenhemd vermitteln / Kettenhaube / Kettenbeinlinge. (Plattenhandschuhe werden nur im Kampf geduldet aus Sicherheitsgründen, ansonsten in der Darstellung sind sie Tabu!!)
3. Nasalhelm / Eisenhut / Barbiere / Kübel oder Topfhelm
4. Schwert, Einhand,, Klingenlänge max. 800mm, mit schmucklosem Waffengurt, daran auch ein Dolch. Streitkolben und Streitaxt sind auch möglich.
5. Ein weißer Waffenrock mit einem nicht zu großen roten Tatzenkreuz auf der Brust ob asymmetrisch oder symmetrisch ist egal, Größe aber angeglichen an die anderen Gruppen.
6. Ein weißer Mantel mit einem kleinen Kreuz über der linken Schulter. Es gibt einen Mantel aus Wollstoff und einer aus einem leichteren Stoff, für die Darstellung aber beides ok.. am besten beides.
7. Ein Schild,, Normannische Form oder kleinere Reiterschildform je nach eigener Darstellung. Bemalung, weiß mit einem rotem asymmetrischem Tatzenkreuz oder oberer Teil des Schildes Schwarz, unten Weiß, ebenfalls mit diesem Kreuz.
8. Eine Lanze, für die meisten ein Transportproblem daher sind auch kürzere Lanzen als Reiterlanzen ok. Die Lanze eines Ritters sollte aber als Unterschied zum Fußkämpfer einen dreieckigen länglichen Bannerwimpel in Weiß mit rotem Tatzenkreuz haben.
9. Ein kleines Holzkreuz oder einen Rosenkranz als einziger Schmuck für den Gürtel.
10. Ein paar Reitersporen.
11. Eine weiße Kutte im Schnitt der Mönchskutten, für nichtmilitärische Darstellung und Verwaltungsaufgaben. Nach dem Wortlaut der Regel, bequem anzuziehen, aber nicht so weit geschnitten, daß das Anziehen der Schuhe behindert wird. Auch hier Wollstoff oder eine dünnere Ausführung.
Entweder eine angesetzte Kapuze oder eine separate Gugel OHNE Zipfel welche auch die Farbe Schwarz haben kann.  
Auf der Kutte befindet sich ein kleines rotes Tatzenkreuz auf der linken Brustseite.
 
Input Jungs und Mädels  
               Gruß Rannulf


 
 
Arco
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #14 am: 23.11.2004 um 16:53:07 »  

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Bin zwar nur Dienender, aber ich erlaune mir aml mitzureden. Das Bild, was du hier beschreibst gefällt mir!
 
Gruß Arco  

 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #15 am: 23.11.2004 um 17:39:40 »  

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Finde ich auch gut  
nur die Kettenbeinlinge sollten nicht pflicht werden denn es kämpft sich zu fuß beschissen  
 
 
Er war also kirchlichen Pflichten genauso unterworfen wie auch den militärischen
gilt auch für den Dienenden
 
Gruß Siegfried  

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #16 am: 23.11.2004 um 18:01:24 »  

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@siegfried:
Man kann sich nicht nur die Ausrüstung aussuchen die einem paßt, wenn dann richtig...es geht ja um die Darstellung und was du in der Schlacht anziehst hängt von deiner Einschätzung ab. Aber haben sollte die ein Offizier auf jeden Fall!!
Weil manchen gefällt die Kettenhaube nicht, den anderen die Kettenfäustlingen....Ausnahmen sind der Tod jeder Regel  
   Gruß Rannulf  

 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #17 am: 23.11.2004 um 19:02:46 »  

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dann gibts aber noch ne menge Nachholbedarf für unsere Offiziere


 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #18 am: 23.11.2004 um 19:10:10 »  

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Arbeit ist es für alle.....für den einen weniger, für den anderen mehr  
        Gruß Rannulf  

 
 
Mirko_v._Lippolt.
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #19 am: 24.11.2004 um 19:22:31 »  

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Schließe mich Rannulf an, auch wenn ich nun Beinlinge stricken muß...;o)  
Tragen werde ich die a´ber bestimmt nicht, denn wie Siegfried so schön sagte: Kämpfen damit ist die Hölle.
Hey ich wiege nackig ja schon 96kg und dann noch mit dem Gerödel an den Beinen? Dann könnt ihr mich ans Feuer setzen und auf die Glut aufpassen lassen. *lach*  
  213.6.29.16

 
 
Laurin_de_Geromin
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #20 am: 24.11.2004 um 22:09:25 »  

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Bedenken wir doch einmal eines *klugscheiß*
Ich meine wieso sollte ein Orden der sich Christus verschrieben hat, denn das Folterkreuz Jesu als Wappen haben?  
Ich habe in Italien die eine oder andere verlassene Komturei und Kiche des Tempels zu Gesicht bekommen, und über deren eingängen prangte immer ein gleichschänkliges Tatzenkreuz. Ich will ja niemanden zu irgendetwas überreden, ich bin schließlich nur ein Sergeant, aber warum machen wir nicht auch eben diese Kreuzform?
 
Ansonsten finde ich die definition von Rannulf sehr gut und kann ihr nur zustimmen.  

 
 
 
Arco
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #21 am: 24.11.2004 um 23:57:31 »  

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Wer wird denn hier gleich im Voraus schon schwächeln??
   
immer her mit dem Gewicht :)
 
ok mal im ernst habt schon recht zum posen sind die dinger cool aber wenns euch im kampf eher behindert...
 
Ich finde ein Tatzenkreuz, dass nach unten hin länger ist schöner, rein von der optik.
 
Gruß Arco  

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #22 am: 25.11.2004 um 05:35:13 »  

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@Laurin:
Weil zum Beispiel die Farbe Rot auch für das Leiden Christi steht, welcher für die Menschen gelitten hat und um die welche Gott dienen ständig daran erinnern das es so war....was spricht dann also gegen ein Folterinstrument in Form eines asymmetrisches Kreuzes???  
Auf den Schildern werden wir es meiner Meinung nach beibehalten, auf den Wappenröcken ist es mir relativ egal das ist Einigungssache.
     Gruß Rannulf
 
 
 
Iris
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #23 am: 25.11.2004 um 12:08:30 »  

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Von der HP "die Templer":
 
Das Tatzenkreuz in der christlichen Symbolik steht für die Leiden Christi; die Farbe rot ist das Symbol des von Christus vergossenen Blutes, aber auch des Lebens.
 
1147 gewährt Papst Eugen III. den Templern für ihre Verdienste bei der Verteidigung des Heiligen Landes das exklusive Recht, ständig ein rotes Kreuz auf der linken Schulter (a sinistra) zum steten Gedenken an das Martyrium Christi zu tragen.
 
Bedingt durch regionale Eigenheiten und den Pragmatismus der Templer variiert das Kreuz immer wieder.  
 
Eingene Anmerkungen:
Frag doch mal Deinen Pfarrer, warum eigendlich eine Statur von einem halb toten und mißhandeltem Jesus am Kreuz auf dem Altar steht!  
 
Wofür sonst, wenn nicht für das Leiden und die Erlösung(!) steht das Kreuz in der christlichen Symbolik?
Unabhängig ob nun gleichschenkeliges, lateinisches oder die div. anderen Formen.  
 
 
 
 
Marie
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #24 am: 28.11.2004 um 19:46:44 »  

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Falli unter anderem Acc:
 
So, auch wenn ich mich absolut unbeliebt mache.
 
Eines ist mal gewiss. Kettenbeinlinge werde ich nie haben und auch nie tragen.
 
So jetzt schmeisst mich raus, degradiert mich oder macht sonstwas.
 
 
Nachtrag:
 
Eines bevor Ihr mich ganz zerfetzt, mit dem Rest laufe ich absolut konform.
 
 
 
Laurin_de_Geromin
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #25 am: 28.11.2004 um 19:56:27 »  

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Ich bin zwar kein Offz, aber ich kann Falli da ehrlich gesagt nur zustimmen, man hört ja von vielen Seiten, wie beschissen es ist, in Kettenbeinlingen zu kämpfen, ich denke mal, wenn Beinschuzt dann reichen doch auch einfache Beinschienen.  

 
 
 
Arco
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #26 am: 28.11.2004 um 22:50:46 »  

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Auch kein Offizier, aber mal im Ernst, das sieht verdammt gut aus, wenn Michel seine vernieteten an hat!!!
In Mainz hat das super ausgesehen und letztens für den Foc. war das auch super.  
Wer sie nicht anziehen will, wenn er kämpft, ok versteh ich.
Aber man kann sich doch bemühen die Teile, wenn denn nicht wichtigere Argumente dagegensprechen, wenigstens im Lager anzuziehen.
(Unter wichtigen Gründen versteh ich Sachen wie keine Zeit oder grad kein geld zu viel für die Ringe, aber nicht keine Lust zu tragen, weil 2 Kilo mehr oder weil keine Lust die Dinger anzuziehen.)
 
So jetzt dürfen die, denen das nicht passt vom Falli ablassen und mich weiterhaun *G*  
 
Gruß, ein vom WE zufriedener, Arco  
 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #27 am: 29.11.2004 um 16:19:38 »  

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@"Marie":
Nicht sehr konstruktiv dein Posting... , aber meine Antwort an Siegfried gilt auch für dich. In der Vorgabe für Darstellung bin ich nicht bereit auf dieses Ausrüstungsteil zu verzichten, da es definitiv in der Regel steht, im Gegensatz zu vielen Unklarheiten die nicht drin stehen. Zumal es mit eines der Ausrüstungsteile ist, welches als Unterscheidungsmerkmal zwischen Sergenten und Offizieren dient.
Wie ich schon zu Siegfried gesagt habe, ob es im Kampf getragen wird ist relativ egal, aber vorweisen muß man es können.....am kaufen kanns nicht liegen, nicht bei jemand der waffentechnisch völlig overdressed ist (Das ist NICHT als negativer Begriff gemeint, ist ja an sich eine coole Sache...waffentechnische overdressedheit!!!!!)
 
@Laurin:
Ein Templer konnte sich auch nicht aussuchen was bequem ist, lies mal die Regel......nimm dir mal ein Beispiel an Heiko, der hat fast immer in Beinlingen gekämpft ohne zu murren  
 
 
Wenns schon an so sichtbaren und klaren Sachen scheitert, warum mach ich mir die Mühe und verplempere meine Zeit tippend am PC.....ein Templer hat früher sein Leben für den Orden gegeben und heute scheiterts an der Bequemlichkeit und wegen 4Kilo, lächerlich.....  
               Gruß Rannulf  

 
 
Arco
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #28 am: 29.11.2004 um 17:29:57 »  

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Juhu! wurde nicht geschlagen wegen meinem Kommentar ;)
 
Bin voll und ganz Rannulfs Meinung.
 
Heureka!
 
Gebt mir mehr Gewicht!!! (und was zu Essen *G*)
Für den Herrn und den Tempel trag ich alles.  
 
 
Gruß Arco  

 
 
 
Johanna_von_Callmunz
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #29 am: 29.11.2004 um 19:09:53 »  

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Hallo zusammen,
 
ich finde Rannulf hat Recht, wer es bequem liebt sollte was einfaches darstellen !
 
LG
 
Johanna  
 


 
Marie
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Beiträge: 5
  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #30 am: 30.11.2004 um 15:46:45 »  

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Nundenn, wenn das eine abschließende Fassung ist werde ich mich beugen und den Templeritter an den Nagel hängen.
 
Gez.
Falli
 
 
Achja, es interessiert mich nicht im geringsten ob ich nun 2 kg oder noch mehr zusätzlich tragen muss.
 
Ebenso isses Kleingeld was die Ringe kosten würden.
 
Ich hasse einfach das Herstellen und werde definitiv nichts mehr was mit Kette zu tun hat versuchen zusammenzubasteln.  
 
 
 
Rannulf
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Beiträge: 88
  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #31 am: 30.11.2004 um 16:06:48 »  

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Diese Reaktion spricht nicht gerade für Vernunft und ernstaftem Interesse...ich hab nicht davon gesprochen Ringe zu kaufen...ich kenne deine Abneigung gegen Kettenbauarbeiten. Ich hab davon gesprochen, Beinlinge zu kaufen......Artur hat sich in Fischbach auch welchen gekauft, zu einem sehr vernünfigen Preis in guter Qualität. Es wäre mit Sicherheit kein Problem gewesen, Artur die Adresse zu entlocken, wo er sie her hat.
Außerdem bin dir in einem Punkt schon sehr viel weiter entgegen gekommen als mir das von der Regel her eigentlich erlaubt wäre.........ich hoffe du erinnerst dich noch welches Ausrüstungsteil das war  also kein Grund wegen dem anderen Teil so einen Aufstand  zu machen, zumal ja keine Tragepflicht da ist.
Überleg dir das nochmal in Ruhe.......
     Gruß Rannulf

 
 
Marie
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #32 am: 30.11.2004 um 18:53:32 »  

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Vernunft und ernsthaften Interesse ? Nett.
 
Ich hab in dieser Hinsicht meine feste Meinung und deswegen bin ich noch lang nicht unvernünftig oder ist mit der Orden gleichgültig.
 
Einfach Eure Auslegung, bzw. neuen Pflichten laufen quer zu meinen, das ist alles.
 
Und wenn wir uns soooo sehr nach den Regeln richten müssen, dann gibt es da noch viel mehr, was keiner von uns einhalten kann oder tut.
 
Sei es, das es am finanziellen oder sonstwas scheitert, wie beim Beispiel, das ein Ritter Pferde haben muss.
 
Oder sei es das fehlende kirchliche Interesse, denn christlich gesehen, wer von uns stellt da einen Templer regelgetreu dar ?!?
 
Nur als zwei kleine Beispiele mit großer Bedeutung, in der Darstellung eines Templerordens, gedacht.
 
Man sollte also die Kirche im Dorf und mal fünfe Grade sein lassen.  

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #33 am: 30.11.2004 um 19:34:20 »  

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Du bringst schon wieder zwei Sachen durcheinander, nämlich das relativ ohne großen Aufwand machbare und das für die meisten unmögliche...ich glaube es müßte sogar dir einleuchten, des im Bereich des durchaus möglichen liegt, sich Kettenbeinlinge anzuschaffen...aber für die meisten unmöglich ist ein Pferd zu haben und gleichzeitig den Schwerpunkt der Darstellung den wir haben..............ich habe nicht gesagt, das wir uns sooooo an die Regel halten müssen, aber das wir eine Grundlage haben sollten, welche augenscheinliche Dinge beinhaltet, die nicht von uns so ausgelegt sind, sondern im disem Falle sogar wortwörtlich niedergeschrieben sind.
     Gruß Rannulf  


 
 
Marie
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #34 am: 30.11.2004 um 19:46:37 »  

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Nein Michel, ich bringe nicht wirklich was durcheinander.
 
Das die ollen Ackergäule für "Normalbürger" nicht machbar sind is mir klar und sagte ich auch schon im letzten Posting.
Es war nur als kleines Beispiel zum Thema regeltreu gedacht.
 
Der christliche Regelaspekt is ohne finanzielle Möglichkeiten im Grunde für jeden machbar und dennoch legt man da keinen soooo großen wert drauf, wie auf Waffen und Rüstung.
 
Liegt wohl daran, das wir da keinen haben, dessen Interessen dorthingehend so gewaltig ausgeprägt sind, wie bei Waffen und Rüstung.
 
Also eine Interessensbedingte Auslegung der Regeln.
 
Nicht das ich jetzt täglich zich mal beten will oder so, ich will es eher als ein Beispiel gesehn haben.
 
Ich habe weiterhin auch nie behauptet, das die Beinlinge Dein Hirngespinst wären. Mir ist schon bewusst, dass sie im Grunde zu einer Ausrüstung eines Reiters, bzw. Ritters gehören.
Dennoch ist das ein Ausrüstungsgegenstand, den ich wohl nie haben werde.
 
Und nochmal, ich sehe es nicht ein mir etwas zu kaufen, was ich nie tragen werde und deswegen nur rostet oder verstaubt. Mir fehlt da der Sinn und die Logik. Einfach nur das: "Ja, ich bin Ritter und hab es irgendwo rumliegen. " ist in meinen Augen Schwachsinn.

 
 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #35 am: 30.11.2004 um 19:56:11 »  

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Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und einer guten Nacht.......Argumentation bringt mich ja nicht sichtlich weiter, von daher werde ich das Thema von meiner Seite her einstellen  
   Na dann gut Nacht, Marie  


 
 
Marie
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #36 am: 30.11.2004 um 19:59:13 »  

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am 30.11.2004 um 19:56:11, schrieb Rannulf :
                  Na dann gut Nacht, Marie  
 

 
 
Bin immernoch Falli ;)
 
Schlaf gut.  
 
 
 
Rannulf
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Beiträge: 88
  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #37 am: 30.11.2004 um 20:01:01 »  

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Ich weiß, grins............Gut Nacht
      Gruß Rannulf  
 


 
 
Rannulf
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #38 am: 01.12.2004 um 11:44:16 »  

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Hier die leicht geänderte Version in Bezug auf Kreuz und Schild und ein paar Details, ich bin dafür sie jetzt so zu lassen  bin nämlich langsam ein wenig genervt!!
 
Beschreibung der darstellbaren Rollen in der Gruppe.
 
1. Der Ritterbruder auf Lebenszeit.
Der Ritterbruder auf Lebenszeit ist die mit am anspruchvollsten und am schwierigsten darzustellende Rolle, da die Tempelritter auf Lebenszeit gleichzeitig Mönche UND Krieger waren. Er war also kirchlichen Pflichten genauso unterworfen wie auch den militärischen. Die Tagesabläufe waren regional sehr unterschiedlich, entscheidend war, ob sich der Templer in einem Kriegsgebiet befand (Palästina, Spanien etc!) oder in einem bewirtschafteten Gebiet (England, Frankreich etc.) seinen Dienst versah.
In der Darstellung wird er in der Art seines Verhaltens auch von Außenstehenden gemessen und ist maßgeblich für den Ruf der verantwortlich, da er als erstes mit einer bestimmten Gruppe identifiziert wird.
Auch innerhalb der Gruppe muß er sein Benehmen sehr gut abwägen, da er eine vorgesetzte Person darstellt. Machtmissbrauch rächt sich irgendwann durch einen gestörten Gruppenfrieden, woran keinem etwas liegt.
Zur Ausrüstung!!
Da die Tempelritter den Kern der Templerarmee stellten, waren sie sehr gut bewaffnet und ausgerüstet.
Zur Darstellung eines gerüsteten Templers sollte vorhanden sein (Die übliche Stoffuntergewandung und eventuell Schuhwerk ist vorausgesetzt!):
1. Polsterrock / Gambeson, Poslterhaube, Diechlinge (Nicht zwingend, je nach dargestellter    Zeit!)
2. Kettenhemd mit angesetzten Handschuhen  oder Handschuhe die einen zusammenhängenden Eindruck mit dem Kettenhemd vermitteln / Kettenhaube / Kettenbeinlinge. (Plattenhandschuhe werden nur im Kampf geduldet aus Sicherheitsgründen, ansonsten in der Darstellung sind sie Tabu!!)
3. Nasalhelm / Eisenhut / Barbiere / Kübel oder Topfhelm
4. Schwert, Einhand,, Klingenlänge max. 800mm, mit schmucklosem Waffengurt, daran auch ein Dolch. Streitkolben und Streitaxt sind auch möglich.
5. Ein weißer Waffenrock mit einem  roten Tatzenkreuz auf der BRUST (NICHT auf dem Bauch!!)Abstand vom Halsausschnitt max. 3-5cm . Ob asymmetrisch oder symmetrisch ist egal.
 Asymmetrisch mit den Maßen: Gesamtbreite 14cm / Gesamthöhe 16cm / Tatzenaußenkante 7cm / Mitte des Querbalkens liegt 7cm von der Oberkante des oberen Kreuzrandes . Das Quadrat in der Mitte hat 2,4 x2,4cm.
Symmetrisch mit den Maßen: Gesamtbreite 16cm / Gesamthöhe 16cm / Tatzenaußenkante 7cm /
Der Querbalken liegt symmetrisch in der Mitte, das Quadrat in der Mitte hat 2,4cm x 2,4cm.
Über den Bogen an der Tatze kann das Kreuz aber durchaus optisch beeinflusst werden.
      6. Ein weißer Mantel mit einem kleinen Kreuz über der linken Schulter. Es gibt einen Mantel      
aus einem leichten Stoff für die Sommermonate und die normale Darstellung, und einen aus
dickerem Wollstoff für die Wintermonate, dieser darf auch mit Schaffell gefüttert sein. Letzterer ist nicht unbedingt erforderlich, da wir meistens Lager im Sommer machen.      7. Ein Schild,, normannische Form  oder kleinere Reiterschildform je nach eigener Darstellung. Bemalung, weiß mit einem rotem Tatzenkreuz oder oberer Teil des Schildes weiß, unten schwarz, ebenfalls mit diesem Kreuz. Detaillierte Schildbeschreibung folgt separat.  
8. Eine Lanze, für die meisten ein Transportproblem daher sind auch kürzere Lanzen als Reiterlanzen ok. Die Lanze eines Ritters sollte aber als Unterschied zum Fußkämpfer einen dreieckigen länglichen Bannerwimpel in Weiß mit rotem symmetrischen Tatzenkreuz haben.
9. Ein kleines Holzkreuz oder einen Rosenkranz als einziger Schmuck für den Gürtel.
10. Ein paar Reitersporen.
11. Eine weiße Kutte im Schnitt der Mönchskutten, für nichtmilitärische Darstellung und Verwaltungsaufgaben. Nach dem Wortlaut der Regel, bequem anzuziehen, aber nicht so weit geschnitten, daß das Anziehen der Schuhe behindert wird. Auch hier Wollstoff oder eine dünnere Ausführung.
Entweder eine angesetzte Kapuze oder eine separate Gugel OHNE Zipfel welche auch die Farbe Schwarz haben kann.  
Auf der Kutte kann sich ein kleines rotes Tatzenkreuz auf der linken Brustseite befinden, in den Gruppen jeweils angleichen, wenn möglich.
 
 
     Gruß Rannulf
 
 
 
 
Bruder_Heinrich
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #39 am: 01.12.2004 um 20:23:42 »  

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Ich denke, dass die Ritter auf jeden Fall nur ein Kreuz auf der Brust tragen sollten.
 
Die Zeichnungen in dem Osprey Buch mit dem Kreuz links finde ich nicht schlecht. Ich denke, dass ich auf längere Zeit mir so einen Waffenrock machen werde.
 
Allerdings muss ich sagen, habe ich wohl nicht die Zeit alle meine Waffenröcke abzuändern, daher wird das größere Kreuz wohl erst mal bleiben.
 
Die weisse Kutte für den "Freizeitbereich" entspricht am besten der Ordensregel.
 
Die Zeichnungen in dem Osprey-Buch mit den schwarzen Kutten wiederspricht da eher.
Und dann bassieren diese Zeichnungen noch auf eine spanische Darstellung von zwei Templern die Schach spielen !  
Etwa haben die Spanier die Regel nicht so ernst genommen oder der Zeichner hatte nur gehört wie ein Templer aussah, aber nie einen gesehen.
Die Ritter auf dem Steinsarg haben übrigens keine schwarzen Kutten, die Kutten haben zwar eine andere Farbe als die Mäntel, sie sind aber nicht schwarz. Ich würde sagen, dass es ein "schmutziges" weiss ist.
Ich habe den Sarg ja in Natura gesehen.
 
Interessant ist daran, dass auch Sergeanten abgebildet sind. Schwarze Kutte, schwarzer Mantel mit Kreuz.
 
Ein einheitliches Bild ALLER Templer würde zwar gut aussehen, es wäre aber auch unrealistisch.
Denn größere Kampfverbände bildeten sich ja aus den Rittern und Sergeanten aller Komtureien Europas.
 
Dass es unterschiede gab, belegen ja die unterschiedlichen Abbildungen.
 
Gruß Heiko

 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #40 am: 01.12.2004 um 22:46:09 »  

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Der vom Focus TV hat erzählt das die heutigen Templer die er getroffen hat schwarze Kutten trugen eventuell sind da parallelen zum osprey Buch.
 
Habe mir eine weiße Wollkutte genäht und bin am überlegen ob ich das Kreuz ganz weglasse denn es ist ja auf dem Mantel

 
 
 
Felx
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #41 am: 08.12.2004 um 01:30:07 »  

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Also Wolf und meine wenigkeit haben bereits (wie einigen bekannt) das geheimprojekt kiste laufen.  
ziel dieser kiste soll es sein, genau das was man zur darstellung und zum überleben im reenactment als templer braucht.
wir haben bereits zu diesem thema eine kleine liste mit dingen erstellt, die jemand, der einen templer darstellen sollte, umbedingt haben SOLLTE (muss kann ich ja nicht schreiben...)
 
ich werde mich mal die tage mit wolf kurzschließen und (sofern er noch weiß wo die liste ist) sie hier mal posten.
 
denke mal das wäre ein Anfang.
 
 
 
Gruß Felx  

 
 
 
Siegfried
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #42 am: 08.12.2004 um 20:50:41 »  

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Ich habe schon seit Brandenburg so eine Kiste mit Kleidung und Geschirr und es funktioniert gut!
( Die Stollentruhe die ich bei den Dreharbeiten dabei hatte)
 
Gruß Siegfried  
 
 
 
Midan von Mühlenburg
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #43 am: 09.12.2004 um 17:56:44 »  

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Salve,
 
ich bin nun etwas spät im Forum, möchte aber trotzdem versuchen etwas beizutragen, bzw mir weiter Informationen zu beschaffen.
Über Form und Größe des Kreuzes habe ich bisher keine eindeutige Darstellung gefunden. Außer, das das Kreuz auf dem Waffenkittel vorne und hinten zu tragen ist (übrigens auch beim dienenden Bruder), so zumindest nach Münter. Wenn das Kreuz aber klein auf der linken oder rechten Seite getragen wird, wie soll es dann hinten sein?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, das von Komthurey zu Komthurey einiges an der Ausrüstung sehr unterschiedlich gehandhabt wurde. Selbst im Wiederspruch zu den Regeln hat es ja anscheinend Abweichungen gegeben (weibl. Komthur nach Demurger etc.). Das Tatzenkreuz taucht in zeitgenössischer oder etwas späterer Darstellung häufig mit gleich langen Armen auf, daher würde ich diese Form auch bevorzugen (ist natülich geraten...).
Was mich noch interessiert, woher kommt eigentlich die Überzeugung, das dienenden Brüder ein Lateinerkreuz getragen haben? Ich würde mir gerne die Quelle hierzu ansehen.
 
Übrigens würd ich auch gerne in die "Kiste" schmulen. Ich habe auch schon so eine kleine Liste...
 
Na dann auf ein Konstruktives,
 
Midan.  

 
 
 
Gawan_ap_Lot
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #44 am: 09.12.2004 um 19:10:34 »  

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Kettenbeinlinge? In finanziell vertretbarem Rahmen?
Rannulf: WO? Wie teuer? *lechz*
Ich brauch welche in Hastings, für den "Aufstieg und den Kampf" auf dem 30% Steigung beinhaltenden Schlachthügel von Senlac....;-)))
*Haben wollen...nein: Haben müßen!*

 
 
Bruder_Heinrich
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  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #45 am: 09.12.2004 um 19:42:55 »  

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@Midan
 
Nenn mal bitte die Quelle wonach auch der Ritter das Kreuz auf dem Rücken hatte.
Eine Primärquelle gibt es da meines Wissens nicht.
Bei dem dienenden Bruder geht es aus der Regel hervor.
 
Gruß Heiko


 
 
 
Siegfried
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Beiträge: 98
  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #46 am: 09.12.2004 um 19:51:53 »  

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Die Quelle für den Ritter mit Kreuz auf Brust und Rücken würde mich auch interessieren.
 
Das mit den Dienenden und dem Lateinerkreuz wurde bei uns Böhlern mal so definiert!!!!!!!!
 
Gruß Siegfried  
 
 
 
Mirko_v._Lippolt.
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Forumsmitglied
Beiträge: 7
  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #47 am: 14.12.2004 um 20:33:06 »  

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Also ich möchte nochmal betonen, daß ich es für sehr unwahrscheinlich halte, daß ein Kreuz (oder auch andere Wappen) auf dem Rücken getragen wurden. Das sind rein manessische Darstellungsformen, um einen Ritter auf Miniaturen auch von hinten erkennbar zu machen.  


 
 
 
Christian_dePierre
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Forumsmitglied
Beiträge: 28
  Re: Darstellung Templeroffizier
« Antworten #48 am: 14.12.2004 um 23:47:47 »  

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Sorry Mirko dass ich dir da widersprechen muß.  
Sowohl beim Balduineum, als auch bei anderen zeitgenössichen Abbildungen ist immer wieder ein wappenrock mit über dem GANZEN Körper verteilten Wappenschilden oder flächigen Wappen zu sehen. Also auch auf dem Rücken. Dies kann also nicht nur ein darstellerisches Element sein.  
Des weiteren gibt es zB einen Wappenrock  von edward II Prince of Wales ( ok etwas später , geb ich zu ) auf dem auch flächig das Wappen über Vorder und Hinterseite aufgestickt ist.  
Es gibt  Abbildungen aus Frankreich, Italien, Schweiz, England, Dtl. ; Luxemburg usw. auf denen immer wieder diese flächige Ausschmückung mit Wappen oder wappenschilden zu sehen ist.
Was darauf deuten Läßt, das es sich nicht nur um eine zeichnerische Freiheit handelt.
 
Und bei Templern: In der Regel wird das Kreuz auf Brust und Rücken bei den Dienenden ausdrücklich erwähnt. Sowohl in der Altfranzösichen Variante, als auch in der Lateinischen.
 
Gruß
Pepe

Benedikt von Söllbach

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Templeroffizier
« Antwort #2 am: 06. Juli 2006, 12:54:22 »
Weil wir im anderen Thread grade über Kreuzformen sprechen, mich würde ein Bildbeleg interessieren, auf dem man einen Ordensritter sieht.
Ich habe nur dieses Bild auftreiben können: (Templerkapelle Cressac)

Allerdings sehe ich auf dem Bild keinerlei Kreuz auf der Vorderseite des Bruders! Ich weis jedoch nciht, auf wann das Bild datiert ist.

Es würde mich freuen, wenn jemand was näheres wüsste!
Viele Grüße,
Benedikt
Probate spiritus si ex Deo sunt. ("Prüfet den Geist, ober er von Gott kommt" - Paulus)
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