Autor Thema: Ausbildung zum Streitross  (Gelesen 12906 mal)

Lancelot Graf von Rothenfels

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Ausbildung zum Streitross
« am: 29. März 2008, 06:21:12 »
Ausbildung zum mittelalterlichen Streitroß

Dieser Bericht dient als Wegweiser, wie man ein halbwegs nervenstarkes, normales Reitpferd oder -pony auf mittelalterliche Marktturniere vorbereitet und auf was es dabei in der Ausbildung ankommt. Es mag dazu verschiedene Arten und Ansichten geben denn andere Reiter machen andere Erfahrungen und nicht alles kann 1:1 für jedes Tier übernommen werden.

Die Ausbildung des heutigen Pferdes für Schauturniere kann man nicht mit der mittelalterlichen Ausbildungsweise und Reitweise vergleichen.

Ebenso wenig kann ich in kurzen Worten die verschiedenen regionalen und historischen Reitweisen erklären und vorstellen. Ich möchte auch keine Wertung der einzelnen Reitweisen auf ihre Eignung für mittelalterliche Turniere abgeben. Jede hat ihre Vor- und Nachteile, die berücksichtigt werden müssen.

 Grundsätzlich sollte alles zum Wohle des Pferdes ausgelegt sein - nicht zum Darstellungswillen des Reiters.

Doch was muß ein Pferd können und wie sieht die Ausbildung aus, die es zum Streitroß für heutiges Turnier- und Marktgeschehen befähigt?
Das wichtigste ist das absolute Vertrauen in seinen Reiter. Außerdem darf das Tier nicht schreckhaft sein und muß frühzeitig an Waffenlärm gewöhnt werden. Schwerter, die auf Schilde hämmern oder klirrende Klingen kommen nicht im normalen Pferdeumfeld vor und sind auch für menschliche Ohren gewöhnungsbedürftig.

Turniere
Neben dem Kampf muß das Pferd auch die Turnierlektionen sicher beherrschen. Dazu gehört, daß es schnurgerade an den Schranken entlang galoppiert ohne noch groß angetrieben zu werden. Gerade bei den Exerzitien des mittelalterlichen Turniers zeigt es sich, wie wichtig die Ausbildung auf Stimme und zügelunabhängiges Reiten in der Versammlung (Hauptlast auf der Hinterhand des Pferdes, das Pferd trägt sich und balanciert sich über die Rückenmuskulatur aus) ist.

Normalerweise besteht das mittelalterliche Turnier aus 4 Standardübungen: dem Ringe stechen, der Sauhatz, dem Hälseschlagen und dem Ritt auf den Roland. Nach Bedarf kommt noch der Tjost, die Baccordia oder ein Feuerritt hinzu.

Ringe stechen:
Für das Pferd ist dies eine der leichtesten Übungen. Wichtiger ist die ruhige Hand des Reiters, die Zielgenauigkeit und die Handhabung der Lanze - schnell hat man nämlich mit dem kurzen Ende seinem Pferd einen Schlag auf den Allerwertesten verpaßt.

Sauhatz:
Hier handelt es sich um die Simulation einer Jagd, der damals beliebtesten Freizeitbeschäftigung der hohen Herren und Damen. Die Übung sieht leicht aus, hat's aber in sich, denn etliche Pferde mögen die Wildschwein Attrappe nicht und versuchen eine Bogen darum zu schlagen ....

Hälseschlagen:
Das Hälseschlagen erfordert für das Pferd die meiste Übung, da es den herunterfallenden Holzklötzen instinktiv ausweichen will und so den nächsten Schlag des Reiters außer Reichweite bringen würde. Also muß hier gegen den Reflex gearbeitet werden und das Pferd muß überzeugt werden, auf der Linie weiterzulaufen.

Ritt auf den Roland:
Wer kennt sie nicht, die sich drehende Puppe mit Schild und Sandsack an den ausgestreckten "Armen"? Da hier die Anzahl der Rotationen gezählt wird, in die man die Puppe mit der schweren Lanze versetzt, muß man möglichst schnell anreiten und kräftig zustoßen. Aber wehe, man ist nicht schnell genug weg, dann wird man vom Sandsack aus dem Sattel gehauen!
Vom Pferd wird hier ein hohes Maß an Balance verlangt, da die Aufprallwucht auf den Schild des Rolands recht stark ist. Reiter und Pferd müssen hier ein Team bilden, das gemeinsam den Aufprall abfängt.


Tjost:
Der Tjost ist das berühmte Lanzenstechen. Dabei muß der Gegner mit der Lanze aus dem Sattel geholt werden. Da dies die für alle Beteiligten gefährlichste Übung ist, sieht man den Tjost nur selten. Und wenn wird er von Reitern ausgeführt, die sich kennen, miteinander trainieren und die ihre Waffen und Rüstung entsprechend "präpariert" haben (Lanzen mit Sollbruchstelle und/oder besonderer Körperschutz unter der Gewandung). Auch hier gilt wie beim Roland, daß der Aufprall von Pferd und Reitern gemeinsam abgefangen werden muß.

Baccordia:
Die Baccordia ist eine der unterhaltsamsten Lektionen. Mit Strohsäcken gehen alle Reiter aufeinander los, gewonnen hat, wer als letzter im Sattel sitzt. Einziges Risiko ist die Gefahr von Ballentritten oder Keilereien unter den Pferden, wenn diese sich nicht kennen. Bei dieser Übung zeigt sich, wer ein feinfühliges, wendiges Pferd hat und ausbalanciert im Sattel sitzt!

Feuerritt:
Schönes Finale vieler Turniere ist der Ritt durch eine Flammenwand, die in der Herde und mit nassen Beinen und Schweifen relativ ungefährlich ist. Allerdings muß das Pferd an den Qualm gewöhnt werden und es sollten immer genug erfahrene Tiere dabei sein, die vorweg gehen, dann verliert auch das Feuer seinen Schrecken.

Alle diese Exerzitien erfordern ein Höchstmaß an Gehorsam und Nervenstärke vom Pferd.. Das Pferd gehört primär Stimmhilfen eingestellt, damit esin den Turnierschranken aus dem Stand in den Galopp anspringt und am Ende der Bahn gut versammelt durchbremst -  Trab, Schritt und Wendung. Immer wieder heißt es im Dressurviereck für ihn "durch die Länge der Bahn wechseln", Angaloppieren und Bremsen. Mit Fortschritt der Übungen kann man auch dazu übergehen, das ganze freihändig und ohne Zügeleinsatz zu reiten.

Aus Hindernisständern kann man sich Ersatz-Turnierschranken bauen, kann diese mit Material bestücken, was dann im Galopp heruntergeschlagen wird.

Die Sauhatz kann man üben, indem man einen Holzstab auf eine Markierung am Boden wirft. Erst mal geht es ja darum, den besten Abwurfmoment in der Bewegung des Pferdes zu finden und zielsicher zu werden. Das Material zum Ringestechen bekommt man im Baumarkt: Ringe aus Weidengeflecht oder Strohringe und eine Grillzange aus Holz. Damit kann der Helfer am Boden relativ gefahrlos die Ringe halten, während der Reiter das Zielen übt (Handschuhe für den Helfer nicht vergessen!).

Eine solide Ausbildung und Gymnastizierung ( zirzensische Lektionen ) sind Grundvoraussetzungen, damit das Tier nicht frühzeitig an Gelenken und Bändern verschleißt. Ein feurig heranbrausendes Roß sieht zwar toll aus, wenn dieses aber am Ende der Schranken nur über die Vorderbeine bremst und nicht gelernt hat, sein eigenes und das Gewicht des Reiters auf die Hinterhand zu verlagern, sind Schäden an Sehnen und Gelenken vorprogrammiert.

Nervenstärke kann man durch kleine Parcours mit Flatterbändern, Klappersäcken, Wippen trainieren, oder man reitet am Wochenende mal einen stark frequentierten Spazierweg entlang. Dann kann sich das Pferd schon mal an Menschen rund um ihn herum gewöhnen. Spaziergänge an der Hand kann man schon mit einem jungen, noch nicht eingerittenen Pferd machen - das fördert das gegenseitige Vertrauen ungemein.

Ansonsten heißt es üben, üben, üben. Kennt das Pferd bereits die Lektionen, wenn es sein erstes Turnier bestreitet, muß es sich nur an die Menschenmenge und den Krach  gewöhnen. Die Lektionen werden dann unter "kenn ich schon" verbucht.

Kampftraining
Schwieriger ist das Kampftraining, da hier entgegen einem der Grundinstinkte gearbeitet wird. Das Pferd soll einen Menschen "umrennen" und eben nicht ausweichen. Dabei hat sich ein Freund als "Opfer" zur Verfügung gestellt und stand zunächst nur mit ausgestreckten Armen mitten in der Bahn. Wir sind immer dichter an ihm vorbeigeritten, wobei die Pferdenase immer auf die Hand zielte.

Kurz vor Berührung dreht der "Fußsoldat" natürlich die Hand weg. Das ganze kann dann mit stumpfen (!) Waffen trainiert werden, z.B. mit einem Stock auf einen Schild reiten oder der Reiter kann den Fußsoldaten mit dem Stiefel touchieren.

Die nächste Steigerung ist dann der Schildwall, der aus mehreren Fußkämpfern gebildet wird. Auch hier habe ich wieder langsam angefangen: erst mal im Schritt auf die Gruppe zu, anhalten, Pferd an den Schilden schnüffeln lassen. Dann wurde abgesprochen, an welcher Stelle der Schildwall aufgeht, wenn wir angeritten kommen. Wie bei den Lektionen zuvor wird auch hier im letzten Moment aufgemacht, daß das Pferd unbeschadet und ohne Gefahr für die Füße der Kämpfer weiterlaufen kann.

Die Fußsoldaten dürfen natürlich auch keine Angst vor Pferden haben. Es ist nämlich ein Riesenunterschied, ob man einem Menschen Auge in Auge oder einem Reiter gegenübersteht


Natürlich stellt sich auch die Frage, welche Zäumung und welche Sättel wurden verwendet? Im Aufbau hat sich beim Zaumzeug kaum etwas verändert. Die herkömmlichen Trensen kann man durch Zierbeschläge oder durch aufwendiger gearbeitete Stirnriemen oder Backenstücke nach historischen Vorlagen aufpeppen. Die spanischen oder provenzalischen Hirtensättel kommen den mittelalterlichen Vorbildern am nächsten. Wenn man die handelsüblichen Filly-Steigbügel gegen Korbbügel oder gegen spanische Steigbügel austauscht, stimmt auch hier die hochmittelalterliche Optik.

Noch besser natürlich, wenn man über das nötige Kleingeld verfügt oder einen Sattler im Freundeskreis hat, und sich einen Sattel nach historischem Vorbild anfertigen lassen kann. Je mehr die Optik stimmt, um so besser für die Darstellung!

Sattel und Zaumzeug müssen passen und für Pferd und Reiter bequem sein. Gamaschen, Sehnenschoner, alles was nützt und schützt, können problemlos auch auf mittelalterlichen Veranstaltungen getragen werden..

Im Vordergrund sollte jedoch immer die Sicherheit und der Spaß für Pferd und Reiter stehen– sollte das Pferd einmal Anzeichen zeigen, dass es „sauer“ geworden ist , ist es besser mal eine saison auszusetzen oder für das Pferd andere Aufgaben zu finden.
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Charles v. säbelberg

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Ausbildung zum Streitross
« Antwort #1 am: 29. März 2008, 07:08:53 »
Sir Lancelot,

super abhandlung ueber die Ausbildung der Pferde.Bist ein richtiger Pferdefluesterer.
Ich persönlich wuerde dafuer du weisst ein Q.H. einsetzen ,ist Nervenstark und hat keine Probleme mit Gelenken und Bänder,besonders an der Hinterhand.
Aber du hast recht wenn als Streitross ein Kaltblut eingesetzt wird,habe mich seit unserer letzten Diskussion etwas eingelesen und historisch ist halt nur das Kaltblut belegt.Was mich nur wundert ist,das Kaltblut ist in der Bewegung ja nicht grade das schnellste(besonders wendungen)und es gab im Mittelalter viele Rassen die das besser beherchten und trotzdem das Kaltblut.War woll die Masse die den ausschlag gab.

Gruss ins weisse Österreich aus dem weissen Schweden

Charles

Lancelot Graf von Rothenfels

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Ausbildung zum Streitross
« Antwort #2 am: 29. März 2008, 07:48:42 »
@Charles

Danke für dein Lob  *smoky*

Für die heutige Sicht wären Quarters sicher gut geeignet - kurzer Rücken = schnelle Wendungen, körperliche Voraussetzungen zum spinning wäre auch für den Schwertkampf im Schlachtgetümmel gut geeignet ABER damals hat es eben noch keine Quarter Horses gegeben.


Zitat
.Was mich nur wundert ist,das Kaltblut ist in der Bewegung ja nicht grade das schnellste(besonders wendungen)und es gab im Mittelalter viele Rassen die das besser beherchten und trotzdem das Kaltblut.War woll die Masse die den ausschlag gab.
Ich glaube eher daran, daß der Umstand des Gewichtes die tragende Rolle dafür war, daß Kaltblüter eingesetzt wurden.
Wenn du einen Ritter mit Kompletter Rüstung und Bewaffnung auf ein - ebenfalls gepanzertes - Streitross setzt, hält eine weniger kräftige Pferderasse wohl kaum eine Schlacht durch ohne wegen Überforderung zu Boden zu gehen.

Die "gepanzerten Reiter" waren eben die "Panzer" des MA - und für einen Panzer verwendet man auch keinen Käfermotor  *smoky*



Hier noch ein kurzer Überblick zur Entstehung der QH - Rasse :

Die Entstehung dieser Rasse geht weit in das 17. Jahrhundert zurück, in eine Zeit, in der den Indianern immer wieder Pferde ( die mit den Spanieren mit Cortez auf den neuen Kontinent kamen ) entliefen und schließlich große, wilde oder halb wilde Herden entstanden.

Die Kolonisten fingen sich diese Wildlinge und kreuzten sie mit eigenen Pferden aus englischer, französischer oder irischer Zucht.

Es entstand ein besonders starkbeiniges und muskulöses Pferd, das mit Vorliebe auf den dörflichen Rennen im mittleren Westen eingesetzt wurde.

Die Rennstrecke war die damalige Viertelmeile! (Quartermile) - 400 Meter - daher der Name "Quarterhorse".
 
 
Heutzutage laufen die schnellsten der Quarter Sprinter die Viertelmeile in ca. 21 Sekunden. Sie beschleunigen vom stehenden Start in drei Sekunden auf 70 km/h.

Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgten neue Einkreuzungen, und zwar war es besonders der englische Vollblüter, der dem amerikanischen Quarter Horse zu seiner großartigen Eignung als Cowboy- und als leichtes Zugpferd verhalf.

Der Kopf des Quarter Horses ist nicht sehr groß, die Augen stehen weit auseinander, es hat ausgeprägte Ganaschen und gewölbten Halsaufsatz. Die Kruppe ist breit und abgeschlagen. Die Hufe sind glashart. Das Pferd steht im geschlossenen Rahmen und zeigt kaum Nervosität.

Bei den Cowboys dient(e) es dazu, die Herde zusammenzuhalten und entlaufenes Vieh mit blitzschnellem Antritt wieder einzufangen.

Hier liegt der Vorteil dieses Pferdes: Es ist nicht nur in der Lage, hohen Speed über eine Distanz von 400 m zu entwickeln sondern es ist an Geschwindigkeit, über diese Entfernung, kaum zu überbieten.

Das Quarter Horse stellt also das Western Horse schlechthin dar und zugleich die zahlenmäßig stärkste Zucht der Welt (rd. 3,7 Millionen eingetragene Pferde).
 
Hier zwei Bilder meiner Quarters.
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Charles v. säbelberg

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Ausbildung zum Streitross
« Antwort #3 am: 29. März 2008, 08:24:46 »
Weehrter Sir Lancelot,

zwei schöne Q.H. die zu deinem Tross gehören.Kompliment.

Gott zum Grusse

Charles

Lancelot Graf von Rothenfels

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Ausbildung zum Streitross
« Antwort #4 am: 21. Mai 2010, 16:22:51 »
Abgesehen davon, daß ich Stierkampf zum kotzen finde sollte man sich dieses Pferd mal ansehen.

Hier kann man nur erahnen, was die Streitrösser des MA in einer Schlacht geleistet haben und wie wichtig das Können der Reiter sowie das Zusammenspiel Reiter / Pferd war.

Ich finde im Vergleich Stierkampf und MAlicher Kampf sind einige Paralelen erkennbar.

Also zurücklehen, Ton aufdrehen und "Merlin" genießen !


http://www.youtube.com/watch?v=HgG_Gwy7Ysg&feature=fvst
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« Antwort #5 am: 21. Mai 2010, 17:17:57 »
Ich bin auch kein Freund von Stierkämpfen, aber was Reiter und Pferd da leisten ist schon enorm!

Wenn man dann noch bedenkt, das die Streitrösser im Mittelalter auch noch darauf trainiert waren ebenfalls zu kämpfen, dann kann man sich vorstellen warum die Ritter die ultimative Waffe des Mittelalters waren....

Gruß
William
Ist es nicht klüger zu akzeptieren, dass man nichts Genaues weiß, als sich auf tönernen Füßen Wahrheiten aufzubauen?

Lancelot Graf von Rothenfels

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« Antwort #6 am: 21. Mai 2010, 17:24:54 »
@Wil
Habe ich doch gewußt, dass dir das gefällt  *headbangl*
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  • Stelle denn Komtur des Templerlagers "Akkon 1238" (zu Dortmund) dar...
    • http://www.bird-eating-spiders.de
Ausbildung zum Streitross
« Antwort #7 am: 22. Mai 2010, 22:30:41 »
Unglaublich, was für ein Pferd...und was für ein Reiter! Einfach toll!!!
Das kriege ich aus unseren beiden Hottemaxen nicht raus, keine Chance... *smoky*

Aber sowas unterm Sattel und die "Sarazenen könnten kommen"!

Natürlich finde ich Stierkampf auch nicht doll, hatte es mir vor zig Jahren mal in Barcelona reingezogen. Nee, lass mal...
Sich erheben...immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden!

Lancelot Graf von Rothenfels

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« Antwort #8 am: 24. Mai 2010, 17:29:49 »
......der Gaul heißt nicht umsonst "Merlin"  -  ist ein Ausnahmepferd - one of a kind !!!
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Lancelot Graf von Rothenfels

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« Antwort #9 am: 09. September 2010, 10:00:57 »
http://www.youtube.com/watch?v=G10d4XOcLGU


... und für die Liebhaber der Reiterei hier wieder ein Ausnahmetalent - diesmal aus der "Westernecke".  Genial was man mit einem Pferd alles machen kann
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« Antwort #10 am: 10. September 2010, 08:48:45 »
Wetten die kann ihre Hose nur mit dem Pferd zusammen waschen?

Das kann nur mit Sekundenkleber funktionieren! *smoky*

Genial!!!
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Johannes vom Gollenstein

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« Antwort #11 am: 16. September 2010, 09:14:11 »
Whow! Eine Freestyle Reining ohne alles! Respekt!
Es gibt genügend Reiter, die nicht annähernd diese Leistung bringen MIT Zaumzeug!
Allein die Stops sind eine Augenweide!

Danke fürs Finden! Geniales Filmchen!

Lancelot Graf von Rothenfels

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« Antwort #12 am: 16. September 2010, 14:39:44 »
@ JvG

Whow - endlich mal wer, der weis worum es da geht !  i am very impressed !  *djpartypeople*
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Johannes vom Gollenstein

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Ausbildung zum Streitross
« Antwort #13 am: 16. September 2010, 16:11:50 »
@Lance
 *smoky*

Wirklich ein toller Ritt!
Ohne Reiterfahrung kann man das, glaube ich, nicht nachvollziehen.
Ich reite selber seit vielen Jahren, bin auch schon einige Male ohne Sattel im Gelände gewesen und ich weiß, was dieses Team leistet.

Allein dieser schnelle Galoppzirkel ist der Wahnsinn! Die Frau hockt da auf dem Pferd, als sei es ein Gartenstuhl, du siehst so gut wie keine Hilfen, keine Patzer, gar nix!
Uns so gute Stops? Auf vielen Turnieren leider Mangelware!

Auch das Pferd: ruhig, gelassen, total cool!

Genial!

Randolf

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  • Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte Ich mich fürchten ?
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Ausbildung zum Streitross
« Antwort #14 am: 16. September 2010, 17:09:57 »
@Beide Video´s: Amazing !! *headbangl*
Matthäus 7,3: Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?