@Andreas Montbard,
,, unwerten" Neoritter habe ich nie gesagt und würde das auch nicht sagen. Das Problem ist, dass es keine "Prüfstelle" gibt die diesen Titel vergeben kann. Gerade bei den Neoritterorden gibt es auch schwarze Schafe, die nur an dem Geld der Mitglieder interessiert sind. Da sind die Pseudo-Malteserorden ganz vorne dran:
http://www.malteserorden.at/pseudoorden.html.Die Grabesritter sind kein Orden der Kreuzzüge, sondern sind erst später quasi als Nachfolger bzw. Lückenfüller für die Templer vom Papst gegründet worden.
Beim Diöszesetreffen des Deutschen Vereins vom Heiligen Land am Sonnabend in Berlin gaben sich die Ritter als sehr echt aus.
Was bedeutet das? Sie sind von adeliger Abstammung? Haben sie in Kreuzzügen mitgekämpft? Sie sind eine anerkannte Organisation?
Viele dieser Orden leisten sehr karitative Hilfe und da sollte man ihnen nicht immer gleich ihre Legitimität absprechen auch wenn sie nicht 100% belegbar ist.
Das ist richtig, deshalb würde ich auch nicht alle über einen Kamm scheren. Die Nachprüfbarkeit ist für mich ein wichtiges Kriterium, Papier und Website sind da geduldig. Der OSMTH (
http://www.osmth.org/) hat da einen guten Weg gewählt. Die Anerkennung durch UN ist nicht nur ein gutes Werbemittel, es verpflichtet die Organisation auch zur Aufstellung ihrer karitativen Tätigkeiten.
Der "Ritterorden vom heiligen Grab vom Jerusalem" ist eine rein katholischer Orden und man kann nicht einfach Mitglied werden, sondern man wird dazu berufen.
Für Katholiken mit weniger Geld un alle Christen, die etwas für die (katholischen (RKK und arabisch-katholisch)) Christen tun wollen, steht der Deutsche Verein vom Heiligen Lande (
http://www.heilig-land-verein.de/) offen.
Gruß
Matthias