Die Recherche ist hier aufgrund der wenigen Funde recht fruchtlos, soweit zumindest meine Erfahrung.
Ein paar interessante Links:
http://tempus-vivit.net/redirect.php?redirect=http%3A%2F%2Fwww.reenactment.de%2Freenactment_start%2Freenactment_startseite%2Fdiverses%2Fkitguide%2Fkitguide.htmlhttp://www.forth-armoury.com/research/theory_and_technique.htm#_Toc456772080Ich hatte mal eine Korrespondenz mit Erik D. Schmid, dem Direktor der "Mail research society":
There is scant evidence available to us from that time period, but based on
what we do have, mail would have been made with alternating rows of round
section riveted links closed with a round/cylindrical rivet and square
section solid links made by punching. Both would be similar in size. The
riveted links would be around 1.6 to 1.8mm thick. The ID of the links would be around 7-8mm.
"Es gibt nur wenige Beweise aus dieser Periode [Ende 12. Jhd], aber basierend auf dem was wir an Beweisen haben, würde ein Hemd aus alternierenden vernieteten Ringen mit rundem Querschnitt und einer runden/zylindrischen Niete sowie ausgestanzten Ringen quadratischen Querschnitts bestehen. Beide Ringtypen wären von der gleichen Größe. Die vernieteten Ringe währen etwa 1,6 bis 1,8 mm dick. Die Innendurchmesser der Ringe betrüge um 7-8mm."
Seine Aussagen basieren auf ein paar deutschen und Skandinavischen Funden. An dem deutschen ( "Gustav Luebke Museum" in Hamm) bin ich dran, da gibt es unpublizierte informationen.
Komplett flache Ringe zum nieten sowie Dreiecksnieten tauchen meines Wissens erst im 14. Jhd auf.
Die meisten Homihemden haben einen runden oder ovalen, zuweilen auch D-Förmigen Querschnitt. Komplett Flach oder Quadratisch sind nur die vollausgestanzten Ringe. Um 1200 dürften aber neben den oben erwähnten teilweise aus gestanzten und teilweise vernieteten Hemden auch vollvernietete Hemden bekannt gewesen sein.