Autor Thema: Brandenburg 2006  (Gelesen 15950 mal)

Gabriel von Kettenhofen

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Brandenburg 2006
« am: 29. Mai 2006, 18:46:50 »
Pax vobiscum, fratres,

nachdem ich heil (nicht: sauber und trocken!) und zufrieden von meinem ersten Brandenburgfest nach Hause gekommen bin, muss ich sagen:
Es war ein einzigartiges Erlebnis: die Anzahl der Ordensbrüder, der Graben!, der Kampf um die Burg (die Leitern werden mir noch lange in Erinnerung bleiben), Ordensaufnahme in historisch einmaliger Zusammensetzung, der Matsch (er wird mir nicht wirklich fehlen).
Blöd waren nur eben die Staus bei An- und Abfahrt.

Ich würde sagen: nochmal das Ganze!

Gruß
G. v. K.
Servo! (Ich diene!)

Michel le Bouc

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Brandenburg 2006
« Antwort #1 am: 29. Mai 2006, 20:39:09 »
ich möchte mich den Worten von Bruder Gabriel von Kettenhofen gerne anschließen. Trotz des Regens war die Stimmung doch Prima, besonders unter Wasser. Doch nachdem die Schützen- (Ablauf)Gräben ausgehoben waren, wurde es noch besser, kaum zu Glauben. Jetzt kämpfte man nicht nur gegen knöcheltiefen Matsch, nein, jetzt stürzte man noch in vollgelaufene Gruben.  *jokely*

Nein mal ganz im Ernst, bis auf das missliche Wetter war es eine schöne Veranstaltung. Das Templerlager hätte zwar etwas besser aufgestellt werden können (in zwei Jahren evtl. vorher eine interne Planung durchführen) aber ansonsten war das Lager prima. Für mich war es der erste Brandenburgevent und ich bin sicher es war nicht der letzte.

Meinen Dank auch an alle Brüder und Komture für die freundliche Aufnahme. Da auch meine Komturei gewachsen ist, bin ich sicher beim nächsten Mal mit Gefolge anzureisen.

In diesem Sinne

Michel le Bouc

Hagen von Kastl

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Brandenburg 2006
« Antwort #2 am: 30. Mai 2006, 10:48:55 »
Pax vobiscum, Brüder und Schwestern

Auch mich hat es wieder gedfreut Euch in meinem Heimatland treffen und an Eurer Seite streiten zu dürfen.So konnte ich Odo's Trebuchet auch mal in Aktion erleben.Sehr imposant.Zum Wetter möchte ich nur sagen,manchmal scheint bei uns auch die Sonne;ob ihr's glaubt oder nicht.
Es wurde in diesem Forum schon diskutiert,daß sich die Mitglieder dieses Forums mal gemeinsam Treffen und Lagern.Auf der Brandenburg trafen sich die Brüder und Schwestern verschiedener Komtureien um gemeinsam zu Lagern und zu kämpfen.Und es hat gut funktioniert,denke ich.
So habe ich mich wieder gefreut,den oder die "Nase" persönlich kennen zu lernen,welche man sonst nur vom Schreiben im Forum her kennt.

So geht mein besonderer Dank an Odo (für die Einladung),Gabi und ihr "fauler Mann",Marius,Rannulf,Ottmar,Ingwin,Felx und all die Anderen deren Namen ich vergessen habe für die mir dargebotene Gastfreundschaft.

Gott mit uns

Hagen


Ach ja,besteht denn die Möglichkeit das aufgenommene Filmmaterial zu bekommen?

Ansgar

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Brandenburg 2006
« Antwort #3 am: 31. Mai 2006, 13:31:14 »
Meine Klamotten kriegen grad den dritten Waschgang, um den Schlamm wieder loszuwerden, aber geil war´s trotzdem.
Endlich hat man mal die ganzen anderen kaputten kennengelernt, die sich den Templern verschrieben haben. Und Staus hab ich keine mitgekriegt, weder beim Aufbau (Montag) noch beim Abbau (Montag)  *pfeifl*
Bis zum nächsten gemeinsamen Lager... (ich freu mich drauf)

Ansgar
in dubio pro deo

Gabriel von Kettenhofen

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Brandenburg 2006
« Antwort #4 am: 31. Mai 2006, 17:23:55 »
@Ansgar:
Ich schrubbe den dicksten Dreck vorher immer mit Gallseife (flüssig) ein.
Ist zwar ne ziemliche Maloche, aber dafür gehen aus den weißen Gewändern tatsächlich die Flecke zu mind. 90 % raus.

@Hagen
Diese Gastfreundschaft möchte ich noch erweitern: Falls es dich im Rahmen der WM oder mal privat in den Südwesten verschlägt, bist herzlich willkommen.
Ähm, die anderen Brüder natürlich auch.

Gruß
Gabi
Servo! (Ich diene!)

Midan von Malterstorp

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Brandenburg 2006
« Antwort #5 am: 01. Juni 2006, 19:30:03 »
Besonders schön war die Pfütze oben auf der Burg hinter der Palisade. Rechts Templer, links Templer und dazwischen dies Wasserloch. DAnn der Befehle "Line". Was nun machen? ALso rein ins Vergnügen mit vollen Stiefeln, aber zum Glück kamen dann noch etliche nach, so das ich nicht der einzige Trottel im Meer war.
pax vobiscum

Gabriel von Kettenhofen

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Brandenburg 2006
« Antwort #6 am: 01. Juni 2006, 21:34:05 »
Die Pfütze war ja nur der Anfang. Auf dem feuchten Leder bleib dann so ziemlich alles haften, was unterwegs so herumlag. Irgendwer fragte mich mal dann, was ich an den Füßen habe. In dem Moment konnte man es wirklich nicht erkennen. War ja auch wurscht - wenn der Chef sagt: ab da durch - na dann muss es sein.

Und zwischendurch das "Sterben" fand ich einmal recht praktisch - so zum Luft holen können.

Fein waren auch die Steine auf dem Plateau. Die haben Georg und ich dann einfach mal "gestemmt" und auf die Feinde geworfen. Da gab es einige erstaunte Gesichter (und auch Treffer *g*).
Servo! (Ich diene!)