Das mit der Haltung hatte ich auch mal wo gelesen.
Wa da nicht mal was auf einer Internetseite, dass in einer Kirche in Berlin (Mariendorf oder Marienfelde) ein Skelett gefunden wurde, dass man einem Templer zuschrieb ?
Das mit dem Winkel und dem Lot halte ich für Freimaurerstories, die Verbindungen knüpfen sollen.
In der Templerburg Atlit wurde zwar ein Grabstein gefunden, auf dem ein Kreuz und ein Winkel drauf ist, aber da würde ich halt an einen Baumeister denken, der gestorben ist und nicht an einen Ritter.
Für die Grabplatten in Schottland mit dem Schwert drauf, habe ich bisher auch noch keinen Beleg gefunden, dass es Templergrabplatten sind. Denn es ist sonst kein Kreuz drauf. Würde ich also auch mal als Versuch ansehen Verbindungen zwischen Templern, Schottland und den späteren Freimaurerlogen zu knüpfen.
Grabsteine, die ich in Frankreich und an anderen Orten gesehen habe, hatten oft nur das Tatzenkreuz.
Ansonsten war es wohl aber auch üblich die Person in die Grabplatte einzuritzen. Für die Grabplatte in Obertopfstedt konnte ich es bisher noch nicht 100 %ig belegen, dass es eine Templergrabplatte ist. Ich habe aber Bilder von Templergrabplatten gesehen, die im gleichen Stil sind.
Das mit dem Schmuck muss man wohl relativ sehen. Die Grabplatten in der Temple Church London sind recht aufwendig. Gut es waren keine Vollbrüder sondern nur affilierte des Ordens, aber diese 3D Darstellungen dürften schon kostspielig gewesen sein.
Dass die Ordensstandarte wo drauf wäre, habe ich bisher noch nicht gehört.
Und liebe Mary, mit Harnisch verbindet man eher diese Brustplatten. Die Templer trugen Kette.
Gruß Heiko