Hier habe ich mal wieder was im Netz gefunden:
Pferdezucht im Mittelalter
Bereits die Kelten Galliens und Britanniens züchteten Pferde. Besonders gefürchtet war ihre Fertigkeit im Umgang mit Streitwagen, was für kräftige und zugleich
wendige Pferde spricht. Durch Karl den Großen wurde die Pferdezucht stark gefördert. Karls eigenes Gestüt wurde veredelt, da er von Harun ar-Raschid
Araber-Pferde geschenkt bekam. Im 9. Jh. gelangten Pferde auch über Nord-Afrika nach Spanien und Frankreich. (aus: Brockhaus)
Andererseits scheint die Pferdezucht in Spanien schon vorher schon sehr ausgeprägt gewesen zu sein: Sicher ist, dass das Spanische Pferd schon im Altertum
berühmt war und bereits 300-400 n.Chr. ähnliche morphologische Grundzüge aufwies wie heute. (Sprich: es hat wenig Einfluß durch Berber- oder
Araber-Pferde) (von: Los Pavos Reales)
Die Pferdezucht in der Normandie war bereits im 10. Jh. herausragend. Das ursprüngliche keltische Pony und andere ansässige Rassen wurden mit Fjordpferden
(aus Norwegen) und zum Teil Arabern gekreuzt um eine vielseitige starke Rasse zu erzielen, die zwar in der Lage ist, große Lasten zu tragen, aber dennoch ein
Warmblüter ist. Aus diesen Züchtungen entstand später der Cob Normand.
Quelle:
Rhinvolk U