Autor Thema: Antwort zum Thema Ordensmitglied  (Gelesen 7801 mal)

Hagen von Kastl

  • Gast
Antwort zum Thema Ordensmitglied
« am: 30. Mai 2005, 01:45:35 »
Es ist mir schon fast peinlich, wieder das Wort zu ergreifen

Lieber Johannes,

ich muß gestehen, ich mußte Deinen Beitrag zweimal lesen. Mag es an der späten Stunde, dem viertel Roten oder an meiner Einfältigkeit gelegen haben, daß ich ihn nicht verstanden hab.
Ich glaube, Du schilderst die Beweggründe, welche einen jungen Adligen bewogen haben, dem Orden beizutreten.
Da gebe ich Dir Recht; führs Mittelalter.
Aber im 21. Jahrhundert? Der Erstgeborene nicht ganz freiwillig und der Nichtgewollte den Tod nicht mehr fürchten und die Sündhaftigkeit der Familie tilgen? Naja, muß ich nicht verstehen.
Deshalb hab ich mal auf den Websites einiger heute existierender Ordensgemeinschaften geschaut, was es braucht, um Aufnahme zu finden.
Je nach Ordensgemeinschaft sollte man evangelischen oder katholischen Glaubens sein, an das Wort Gottes glauben und sich dafür einsetzen ect.
Da stand aber nix von, die Mitgliedschaft geheimhalten oder Zweitgeborene bevorzugt.

Ich denke, Sibyllas Frage bezog sich auf die eben erwähnten Ordensgemeinschaften und ich finde an dieser Frage nix verwerfliches.

Würde der Orden heute noch existieren, würde ein Bruder seine Mitgliedschaft zugeben, oder (wohleher) nicht.
Aber er würde wohl nicht so drumrum reden.


Hagen von Kastl

Johannes von der Pfalz

  • Gast
Antwort zum Thema Ordensmitglied
« Antwort #1 am: 31. Mai 2005, 11:18:29 »
Na ja, lieber Hagen. Es lag wohl eher am viertel Blondem bei mir. Ich versteig' mich wohl allzuleicht ins Mittelalter. Kann mir das eben sehr plastisch vorstellen.

Ich guck' mir meinen Beitrag nochmal an und korrigiere ihn entsprechend der Vernunft des 21. Jahrhunderts.

Bin a weng mystisch veranlagt und mag damit öfters das Ziel verfehlen...

Man sehe es mir nach…