Johannes, ich danke Dir für Deine Worte. Wie bereits telefonisch besprochen und hier von Benedikt angeboten: Wenn aber auch nur eine kleine Frage zu erläutern wäre: Einfach eine kurze mail mit einer Bitte um Anruf schreiben, das ist bestimmt "zwischendurch" mal schnell gemacht.
Bitte, und auch die anderen: Scheut euch nicht.
Zur Laudes und Vesper:
Das Gute am Kopert ist ja, dass man im Gegensatz zum Buch leicht etwas einfügen kann, daher sind wir hier sehr flexibel.
Folgendes geht mir im Kopf herum, wenn ich lese, dass vielleicht etwas im Kopert fehlt (bitte jetzt nicht auffassen, als fühlte ich mich negativ kritisiert und müsste mich verteidigen, wäre gar eingeschnappt; das Gegenteil ist der Fall): Die Durchführung der Horen nimmt je ca. 15 Minuten ohne sonstige Vorbereitung (sich aufraffen, Brüder zusammenholen, Habit anziehen, zur "Kirche" laufen, Weihrauch, Kerzen...) in Anspruch. Ausgearbeitet sind sie und die Gebete beim Essen, um sie auch tatsächlich alle zur vorgesehenen Zeit durchzuführen (wenn die Stimme mitmacht). Das durchzuziehen bei den sonstigen Verlockungen und Verpflichtungen des Mittelalter-Wochenendes ist nicht von Pappe. Und die eigentlich wichtigsten Horen sind grob gesagt im Psalmteil dreimal länger. Es kämen also zwei Mal min. 20 Minuten hinzu, zusätzlich zu den schon existenten Horen. Die Matutin als Lesehore an sich ist nochmal heftiger: Sie schlägt die Vesper an Länge deutlich und wird tief in der Nacht gebetet.
Was will ich sagen: Wenn ihr das jetzige Pensum Ende diesen Jahres an jedem Mittelalter-Tag und an allen Veranstaltungen hinbekommen habt, seid ihr weiter, als ich es bin.
Ich lasse mich gerne von euch antreiben, deswegen hoffe ich ja auch so sehr auf Resonanz auf meine Frage "Wo, wie und in welchem Kontext habt ihr den Kopert benutzt, was sagen andere dazu?" (Neu reingekommen ist bei mir eine soziale familiäre Verpflichtung, die mir einiges an Zeit nehmen wird. Sofern die "großen" Horen von mir angefasst werden, wird es über den Winter geschehen, niemals früher.)