Darstellung > Eure Gewandungsfotos
Domenikus (von Richardsdorp)
Benedikt von Söllbach:
Nun, gerade die Details machen aber das Gesamtbild aus.
Ein Beispiel sind hier Handnähte - die fallen nur aus nächster Nähe wirklich auf, trotzdem machen sie das Erscheinungsbild auf Entfernung "runder", schon alleine, weil die meisten Nahttechniken etwas anders aufgebaut sind.
Das gleiche gilt für Materialwahl und Zubehör wie Schnallen.
Das Stehkragenhemd würde ich auch ausmustern und durch ein zeitgemäßes ersetzen, denn Stehkrägen haben die Eigenschaft, hervor zu stehen ;)
Und so teuer ist das nicht.
Nähen ist übrigens (finde ich) eine entspannende Sache und wirklich nicht schwer, gerade, wenn man mittelalterliche Techniken und Schnitte benutzt. Versucht man, eine Maschinennaht per Hand nachzunähen, legt man sich selbst Steine auf den Weg. Ein Hemd beispielsweise ist, wenn man drei Tage frei hat, ohne Stress gemütlich selbst genäht. Ich nehme mir da meistens Hörbücher, man kann sich auch schön raussetzen dazu. Oder man macht das auf Lagern, dann haben auch die Touris gleich was zu sehen.
Daniel:
Hmm ich kann die Bilder von Niclas nicht sehen :(
Bi der Schwertscheide ist mi noch aufgefallen, dass du sie mit einer Schnelle versehen hast. Das war in Deutschland zu der Zeit (1190) unüblich. Die Wurden geschnürt.
Gruß
Daniel
Heinrich von der Losheide:
--- Zitat ---Original von Daniel
Hmm ich kann die Bilder von Niclas nicht sehen :(
Bi der Schwertscheide ist mi noch aufgefallen, dass du sie mit einer Schnelle versehen hast. Das war in Deutschland zu der Zeit (1190) unüblich. Die Wurden geschnürt.
Gruß
Daniel
--- Ende Zitat ---
bis wann wurden die denn geschnürrt? bzw wann kam die "normale" schnallengürtung auf?
Domenikus:
--- Zitat ---Original von Benedikt von Söllbach
Nun, gerade die Details machen aber das Gesamtbild aus.
Ein Beispiel sind hier Handnähte - die fallen nur aus nächster Nähe wirklich auf, trotzdem machen sie das Erscheinungsbild auf Entfernung "runder", schon alleine, weil die meisten Nahttechniken etwas anders aufgebaut sind.
Das gleiche gilt für Materialwahl und Zubehör wie Schnallen.
Das Stehkragenhemd würde ich auch ausmustern und durch ein zeitgemäßes ersetzen, denn Stehkrägen haben die Eigenschaft, hervor zu stehen ;)
Und so teuer ist das nicht.
Nähen ist übrigens (finde ich) eine entspannende Sache und wirklich nicht schwer, gerade, wenn man mittelalterliche Techniken und Schnitte benutzt. Versucht man, eine Maschinennaht per Hand nachzunähen, legt man sich selbst Steine auf den Weg. Ein Hemd beispielsweise ist, wenn man drei Tage frei hat, ohne Stress gemütlich selbst genäht. Ich nehme mir da meistens Hörbücher, man kann sich auch schön raussetzen dazu. Oder man macht das auf Lagern, dann haben auch die Touris gleich was zu sehen.
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, ich entwickle mich weiter.
Ich werde mich, wenn ich irgendwann mal Zeit und Muße finde, am Nähen versuchen. Kann mir gut vorstellen, dass das entspannend ist. Wird wohl so wie beim Knüpfen vom Kettengeflecht sein, was ich gerade für meine Kettenfäustlinge mache. Finde ich auch sehr entspannend. Wenn es soweit ist werde ich mich bestimmt hier mit Fragen, welche ich durch die Suchfunktion nicht finde, hier melden. :)
--- Zitat ---Original von Daniel
Bi der Schwertscheide ist mi noch aufgefallen, dass du sie mit einer Schnelle versehen hast. Das war in Deutschland zu der Zeit (1190) unüblich. Die Wurden geschnürt.
--- Ende Zitat ---
Gut, das kann und werde ich ändern. Der Gurt ist nicht festgenäht, sondern nur verknotet. Lässt sich relativ einfach austauschen. Hab das schon mehrfach gehört, dass das mit dem Knoten besser passt und ich habe das auch so schon mehrfach auf Bildern gesehen. Muss ich mich nur noch in die Anleitung einfinden, aber ich habs ja schon einmal geschafft. ;)
William:
--- Zitat ---Original von Domenikus
Ich werde mich, wenn ich irgendwann mal Zeit und Muße finde, am Nähen versuchen. Kann mir gut vorstellen, dass das entspannend ist.
--- Ende Zitat ---
Ich bin immer etwas ungeduldig und habe deshalb einen Zwischenweg gewählt. Das heißt, ich habe mir die Klamotten von einer Schneiderin - mit Maschine - nähen lassen und nach und nach ersetze ich nun die Maschienennähte durch Handnähte - angefangen bei den sichtbaren Nähten.
Dadurch kann ich die Sachen schon anziehen, habe keinen Streß und es war in der Herstellung deutlich billiger.
(Anmerkung: eine Schneiderin sagte mir mal, das wenn jemand professionell und offt mit Hand näht, das dann diese Handnaht kaum noch von einer einfachen Maschinennaht zu unterscheiden ist - nätürlich kein Zickzackstich oder so, sondern nur die einfache grade Naht.)
Ansonsten kann ich mich den Anderen nur anschließen - Hemd mit Kragen/Stehkragen =NOGO/epic fail *smoky* - besonders da trennt sich in der Szene die Spreu vom Weizen (Gleiches gilt bei Schuhzeug und Beinlingen).
Evtl kannst du ja den Kragen einfach abtrennen?
Obergewandung immer Wolle und Untergewandung Leinen - man macht sich selber etwas vor, wenn man aus Kostengründen "erstmal" etwas anderes wählt, denn man kauft dann doppelt!
Gruß
William
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