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Magd Waschweib, Dritter Kreuzzug: 1189–1192

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Daniel:
Quellen fehlen noch

Kleidungsstücke jeglicher Art bestehen aus Leinen- oder Wollstoff; Baumwolle, wie wir sie heute kennen ist unbekannt zu dieser Zeit, es ist aber davon auszugehen, das in manchen Regionen bereits Mischgewebe aus Baumwolle und Leinen gab   
Mögliche Farben: weiß, Natur, braun, grau, grün, schwarz oder Pastellfarben (kein Gelb) - Bitte bei der Farbe weiß beachten, das es sich um ein "natürliches" weiß handelt, also möglichst kein strahlendes "Schneeweiß", welches man auf 1km "leuchten" sieht.   


Unterkleid (Leinen natur oder naturweiß)
Knielinge: wurden mit einem Gürtel oder Band über dem Knie geschnürt
Übergewand: Wolle oder Leinen, einfacher A-Schnitt, Schürzenform, seitlich geschnürt oder offen. Farben: blau, grün, grau, braun, Pastelltöne, Krapprot
Schürze: naturfarben
Schuhe: einfache Lederschuhe oder Holzschuhe
Kopfbedeckung: Kopftuch, einfache Haube, Strohhut, Schleier für Kirche
Mantel: ungefüttert, dunkle Wolle, einfache Kapuze
Gürtel: Ledergürtel oder Brettwebgürtel
Essmesser und kleinen Beutel am Gürtel

Benedikt von Söllbach:
Was ist denn mit Krapprot? Krapp war recht günstig und gut verfügbar.

Daniel:
Gute Frage!
Bin cih nciht bewandert drin. Ich frag mal die Dame, die diesen Text zusammengestellt hat :)

Gruß
Daniel

Daniel:
Also Krapprot war erschwinglich und keine teure Farbe. Beim FFC zB ist die Farbe auch für niedrige Stände erlaubt. Wenn sie jemand da besser auskennt nur zu! Jede Meinung zählt :) Ich nehm die Farbe erstmal auf!

Benedikt von Söllbach:
Zur seitlichen Schnürung nur mal was aus meinem Hinterstübchen:
Ich glaube mich zu erinnern, dass eine seitliche Schnürung / offenes Kleid zu der Zeit nicht korrekt wäre, aber da müsste man jetzt nochmal detailliert nachforschen.
Ich hab das nur mal am Rande gestreift und das ist schon einige Zeit her.

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