Es gibt Textstellen, von Voschriften, die es KREUZFAHRERN erlauben, zum Waschen und anderen Hilfsdiensten Frauen zu beschäftigen, wenn sie einen bekanntermaßen guten Ruf hatten.
Aber wovon reden wir eigentlich:
Auf keinem MA-Fest wird eine vollständige Besatzung irgendeines Templer-Lagers in allen Funtionen und Varianten gezeigt.
Dargestellt werden also Ausschnitte einer gründlich recherchierten, möglichst authentischen historischen Situation.
Darstellbar in jedem Fall ist der Zug der Jerusalem-Pilger, die eben gerade irgendwo in deutsche Landen ihr - von Templern beschütztes - Lager aufschlagen. Die können als Männlein wie Weiblein putzen, waschen, stricken, schneidern, flicken, waschen, filzen, schustern, kochen oder sonstwas tun. Und drumrundum die Templer.
Das wäre/ist doch ein Wochenendfüllendes Theaterstück.
Dahinter brauchts die Drammaturgie: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung samt Quellenstudium als Richstschnur für die einzelnen Darstellungen, die dann eben nach Bedarf verbessert/verändert werden. Die Harmonisierung der dargestellten Zeiträume, Verbesserung der Ausstattung sind eine Folge davon.
Frauen bei der Darstellung sind ganz sicher kein Problem.
Ausser sie machen solche auch ausserhalb der Darstellung *fg*