Was haltet ihr von dieser "Geschichte"? Hat davon schon jemand was gehört? Ist sie belegt?
Quelle:
http://www.burg-lahneck.de/html/templer.html Im 14. Jhrd. verfolgten der französische König Philip der Schöne und Papst Clemens der V. den Orden der Tempelritter. Der Orden der Tempelritter erlangte große Macht bei der Verteidigung des Christentums im Morgenland. Diese Macht galt es zu brechen.
Der Papst ließ den Orden per Edikt aufheben und die Güter der Tempelritter beschlagnahmen.
Der Beitrag des französischen Königs war die Hinrichtung von 60 tapferen Tempelrittern in Paris.
Doch die Hetzjagd ging weiter. Der Mainzer Erzbischof Peter von Aichspalt erhielt Befehl, alle Templer, derer er habhaft werden konnte, zu vernichten.
Die letzten zwölf Tempelritter hatten auf Burg Lahneck Zuflucht gesucht.
Die Schergen des Erzbischofs belagerten überraschend die Burg und erwarteten die Aufgabe der Templer.
Die Bluttat Königs Philip des Schönen vor Augen, beschlossen die Templer, ihr Leben nur im Kampf zu verlieren. Trotz der großen erzbischöflichen Übermacht schlugen sie sich derart tapfer, dass es dem Angreifer erst nach etlichen Angriffswellen gelang, die letzten Tempelritter zu töten, bis auf einen. Blutend und durch die erbitterte Verteidigung geschwächt, trat er dem feindlichen Anführer entgegen.
Dieser war inzwischen von der Zähigkeit, dem Mut und der Tapferkeit der Templer so sehr beeindruckt, dass er diesem Ritter die Freiheit anbot, wenn er ihn um Gnade bitten würde.
Der Tempelritter trat langsam vor, senkte sein bluttriefendes Schwert, blickte dem Schlächter seiner Brüder lange und fest in die Augen. Dann ergriff er seinen Feind und stürzte sich mit ihm in den tiefen Burggraben.
Anm.: Der Burggraben der Burg Lahneck war mit sog. Spanischen Reitern ausgesteckt. Das sind nach oben ausgerichtete Lanzenspitzen, in engem Abstand über den Burggraben verteilt.