Autor Thema: Thesen zu Ordenskleidung  (Gelesen 24142 mal)

Benedikt von Söllbach

  • Dienender Bruder
  • Administrator
  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 3.359
  • Um 1193; Freier Ritterorden der Templer/Landsberg
    • http://beni.hallinger.org/history
Re: Thesen zu Ordenskleidung
« Antwort #30 am: 03. August 2020, 21:04:21 »
Ui, da hat der mit dem Ausmalen Beauftragte aber geschlampt....

Nur mal so geraten: Vielleich that das mit den zwei Kreuzen auch Symbolcharakter in Richtung "Martyrium" - in welchem Kontext wurde das Werk denn hergestellt, und auf wann ist es datiert?
Probate spiritus si ex Deo sunt. ("Prüfet den Geist, ober er von Gott kommt" - Paulus)
Rule of the day:

Cornelius

  • Donat
  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 398
Re: Thesen zu Ordenskleidung
« Antwort #31 am: 04. August 2020, 17:45:31 »
Wenn ich den Katalogeintrag richtig deute, dann ist die HS um 1325–30 entstanden, also nahe dran, zudem vermutlich in Paris. Daher erwarte ich keine wirkliche Rehabilitierung (wenn, dann hebt es als Geschichtswerk eher den König lobend hervor) und denke, wie schon gesagt, dass die redundanten Kreuze primär der Verdeutlichung dienten – vielleicht auch, weil sie bei den hinten stehenden Brüdern immer halb verdeckt gewesen wären.

Ruedger von Greifenclau

  • Neuling
  • *
  • Beiträge: 2
  • Templerveteran (seit 1996 dabei, aktuell inaktiv)
Re: Thesen zu Ordenskleidung
« Antwort #32 am: 18. August 2020, 13:17:20 »
Wieso sind die Mäntel dunkel? Es könnten dienende Brüder sein aber hätte man in so einem Buch nicht eher Ordensritter
dargestellt?

Cornelius

  • Donat
  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 398
Re: Thesen zu Ordenskleidung
« Antwort #33 am: 22. August 2020, 09:16:10 »
Sergeanten gab es in größerer Zahl, wenn ich das richtig im Kopf habe. Von daher kann – abgesehen von einem Fehler – durchaus die Absicht dahinter stecken, das darzustellen was man wohl am ehesten gesehen bzw. sich am ehesten darunter vorgestellt hat. Templer mit dunklen Mänteln eben.