Archiv > Orte der Templer
Komthurey Tempelhof
Dietrich zu Veynau:
Oh , der Administrator spricht mit mir
Nein Spaß beiseite, Nach meinen Unterlagen waren die Katarra nicht die besseren Christen sondern die wahren Christen . Das heißt Ihr Oberhaupt soll ein direkter Nachfahre Christi gewesen sein : Da Jesus ein Rabbi war müßte er auch ein Weib gehabt haben . das würde Bedeuten das der Nachfolger Christi nicht Petrus sondern sein Weib gewesen wäre (evt Maria Magdalena) die nach der Kreuzigung in Verbannung geschickt worden ist .das dieser Gedanke dem Papst nicht gefallen hat liegt auf der Hand auch das er seine Kriegselite zur Vernichtung aussendet ist bewiesen. Nun könnte es doch sein das die Templer bei dieser Aufgabe auf etwas gestossen sind das man als Schatz bezeichnen könnte! der Gral , spich ein gefäß in dem das Blut Jesu war. Wenn man das Wörtlich nimmt könnten es nicht die Nachfahren des Heilands sein . Sollten die Templer dies entdeckt haben wüde auch Ihnen klar geworden sein das Sie vernichtet werden .
Nun gut auch das ist eine gewagte These , aber Überlegenswert. Den die Kirche hätte wohl Interesse das zu vertuschen . Da hätten sich die Gralshüter schon etwas einfallen lassen . Aber ich glaube wir weichen vom Thema ab . vieleicht als Neues Thema ? Obwohl es da bestimmt sehr verschiedene Meinungen gibt !
Ich persönlich halte es zwar eventuell für möglich , aber nicht belegbar und ziemlich weit hergeholt!
Matthias Rehm:
Hallo Dietrich,
um es kurz, knapp und militärisch zu halten:
Schmeiß' deine Unterlagen auf den Müll, denn sie taugen keinen Schuß Pulver (ich weiß, ich weiß falsches Jahrhundert - aber es ist halt so geläufig :-)).
Die Katharer glaubten, wie die meisten Gnostiker, an die Existenz zweier Jesus (lateinisch nicht korrekt :-(): einen Jesus Christus als eher metaphysische Figur, den sie auch als Messias ansahen, den fleischlichen Jesus verachteten sie als Aufrührer und Störenfried, so dass seine Hinrichtung am Kreuz durchaus gerechtfertigt war.
Dies ist absolut Konträr zum christlichen Glauben (aller Patriachate - nicht nur der römischen Kirche). Noch drastischer ist das Resultat, das sich daraus ergibt: Das höchste Fest der Christen ist Ostern: mit dem Opfertod Christi und seiner Auferstehung wird der Tod überwunden und ist eine der Grundlagen des christlichen Glaubens. Mit der Ablehnung der fleischlichen Person, fehlt den Katharer auch ein wesentliches Element des christlichen Glaubens und können somit unmöglich als die wahren oder besseren Christen bezeichnet werden.
Das die Templer nichts mit dem Gedankengut der Katharer zu tun hatten, zeigt ja auch die Praxis, ihre toten Mitglieder zu begraben und nicht zu verbrennen, denn man glaubte damals noch an die fleischliche Wiederauferstehung und so brauchte man noch seinen Körper.
Gruß
Matthias
Isabella1192:
@Dietrich
Gewagt,gewagt... ;o)
Na ja, wenn wir jetzt schon bei den Kartharern sind, könnte man auch gleich mal mit den Gnostikern weitermachen .... oder den Assassinen ...
Wär vielleicht wirklich ein neues Thema?
@Matthias
Ich glaub am besten kann man die Kartharer noch mit den Buddhisten vergleichen oder? Es war ja so, das die Kartharer nach was "geistig höherem" strebten ... Ich persönl. glaube nicht, dass die Templer mit der Lehre der Kartharer was zu tun hatten ... Unbestritten ist aber, dass sie im Heiligen Land vielen andersartigen Kulturen und Religionen begegnet sind und es in Jerusalem ein buntes Gemisch herrschte. Das es da vielleicht (m.E.) mal zum einen oder anderen "Erfahrungsaustausch" (mal so gesagt) kam, könnte ja schon möglich sein??
Das die Templer nicht so viel fasten durften ist auch klar, das fasten schwächt die Kampfkraft.
Dietrich zu Veynau:
nun ich finde ,wenn man schon so eine Runde hat sollte man auch alles ausdiskotieren .
Isabella1192:
@Dietrich
Ja Du sagst es ...
Wir sind ja hier zum Diskutieren und "Thesen aufstellen", zum Erfahrungsaustausch usw. ...
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