Autor Thema: Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten  (Gelesen 57101 mal)

Heinrich von Hohenfels

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #15 am: 07. Februar 2003, 18:20:40 »
@Pepe

Sollte ich am Sonntag dann die Kettenbeinlinge anziehen ?

Gäb´es bei Schlachten mal vernüntige Trefferpunkteregelungen wäre die Szene mit dem halbnackten Brotmesserwicki schon denkbar.
Im Januar waren wir in Luxembourg bei nem Training, da gabs so ne tolle Eintrefferregelung.
Frag nicht wie oft ich durch nen Kratzer am Oberarm gestorben bin.

Gruß Heiko


Pascal de Rennard

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #16 am: 07. Februar 2003, 18:37:28 »
Hallo allerseits.

@ Heiko

Wie? Ein Kratzer am Arm und schon am Boden? Dachte Du hälst mehr aus *fg*

Im Ernst: Die haben so einen kleinen Kratzer am Arm, den man vielleicht noch nicht mal merkt (Rüstung) als tödlichen Treffer gewertet? Krass !

Du musst mir ohnehin mal erzählen wie es in LUX so war.

Betreff Training am Sonntag:

- @ Heiko kannst Du mir am Sonntag den Templerrock mitbringen?

- Mein "Kettenhemd" ist erschreckenderweise "zerlegt", kann somit nur Gambeson und Lederteil bieten - darf ich trotzdem mitmachen? :-)

Ansonsten bis Sonntag (wen ich darf *fg), feu mich schon den einen oder anderen persönlich kennzulernen.

Grüße

Pascal

Heinrich von Hohenfels

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #17 am: 07. Februar 2003, 19:05:15 »
Ich denke schon, dass Gambeson und Lederrüstung gehen. Was meinst Du Pepe ?

Gruß Heiko

Nikolaus Vogt von Hunolstein

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #18 am: 08. Februar 2003, 08:01:42 »
Jo müsste gehen.

@Heinrich : Einpacken ! Man weiss nie :-))

Und wech

Bin erst morgen wieder da

Tschöö pepe

Dietrich zu Veynau

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #19 am: 08. Februar 2003, 22:43:20 »
Ich wünsch Euch viel Spass beim Training!
Ist mir aber doch etwas weit!
Aber im allgemeinen halte ich es für wichtiger das sich jeder selber an die Nase fast und auch mal Schnee schwarz sein läßt  Den auch Sterben ist schön!
Lieber gut gestorben als der LETZTE zu sein !
Der HErr stellt uns jeden Tag eine neue Aufgabe !

Pascal de Rennard

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« Antwort #20 am: 08. Februar 2003, 23:11:32 »
Hallo allerseits.

@ Dietrich

erst mal schön, dass Du wieder im Lande bist :-)

"..als der  LETZTE zu sein...."

Wieso? bei einer Feldschlacht in Luxembourg, letztes Jahr, stand ich als letzter da - war eigentlich kein schlechtes Gefühl *fg*

allgemein

Das mit den Trefferregeln ist immer so ein Ding.
Letztes Jahr in LUX waren es noch die Reglen mit drei Treffern bei schwer gerüsteten, wie allgemein üblich. Nur, dass da auch Franzosen da waren, die gestochen haben, weil es in Frankreich gilt. OK - mag sein, wenn man sich aber darauf einstellt, dass, wie bei uns üblich ,nicht gestochen wird, tat es schon weh ;-)
Aber fair waren diese Franzosen auf jeden Fall! Nur zur Klarstellung :-)

Ich denke mal, und das rein egoistisch gesehen, wenn wir uns schon kostenmässig wie darstellungsmässig in volle Rüstung stecken (bei heissem Wetter uffzs und stöhn), dann sollten wir gegenüber denen, die leicht gerüstet sind, schon einen Vorteil haben, eben drei treffer bei uns zu einem bei denen. Wie seht ihr das?
Zumal, wenn man bedenkt, dass da Frühmis auf Homis treffen, was ohnehin zeitlich nicht ganz passt, aber auch Spaß macht - Frühmis sind auch ganz nette Leute, wie auch Schotten in Kilts, wenn auch zeitlich eher 16. Jhdt. ;-)

Bin ich jetzt vom Thema abgewichen?!?

Egal

Grüße

Pascal

Dietrich zu Veynau

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #21 am: 08. Februar 2003, 23:40:20 »
Nein Du hast ja recht, aber man darf den Spass bei der Sache nicht vergessen !
Du hast recht das der Gepanzerte mehr aushält! es ärgert einen wenn es ungerecht zu geht!
aber, es ist kein Leistungssport sondern eine Darstellung, und die wenigsten sind wirklich einen Heldentod gestorben!
Blutvergiftung , Seuche ,und Hinterhalt waren die regel
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Pascal de Rennard

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Wie wir unsere Rolle als Templer gut Darstellen können/sollten
« Antwort #22 am: 08. Februar 2003, 23:54:21 »
Natürlich ist es ein Darstellung, oder auch zum Glück ist es nur eine Darstellung.

Überlegt euch mal, wir würden uns ernsthaft prügeln, nur um danach Wundkrampf, Seuche und Siechen darstellen zu können?! *g*

Die von Dir erwähnten Dinge des damaligen Kämpferalltags, Dietrich, sind nunmal sehr schwer darzustellen*g*

Vor allem soll es uns ja Spaß machen und den Zuschauern etwas bieten.

Allerdings, um zum Thema der Darstellung (allgemein)zurückzukehren:
Interessant wäre es auch für die "Touris" mal zu sehen , wie Verletzungen zu der Zeit aussahen und welche Konsequenzen es bei den damaligen Heilverfahren hatte, im Kampf verletzt zu werden.

Nur darstellen können wir das nur schwer und ganz jugendfrei wäre das auch nicht ;-)


Zur Templerdarstellung:

Ich möchte einen Templer auf Zeit darstellen, einen Gastritter, wurde dahingehend eine einvernehmliche Einigung der Gewandung unter uns bereits getroffen?
Das letzte in der Diskussion war: Weißer Wappenrock mit Tatzenkreuz, selbstverständlich rot, und ein schwarzer Umhang zur Unterscheidung.Steht das?

Kann ich beim Kampf mein Wappenschild mit meinem persönlichen Wappen weiterhin benutzen?


Grüße

Pascal

Dietrich zu Veynau

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« Antwort #23 am: 09. Februar 2003, 00:00:40 »
beim schild des Gastritters würde ich schon sagen,das eigeneWAppen (man könnte Richard Löwenherz als Beispiel anführen)
Schwarzer Mantel schwer zu sagen ? Ehwer Nein , auch der in den eigenen Fragen ? man müßte sich da mal zusammen raufen und eine Regelung finden !
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Heinrich von Hohenfels

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« Antwort #24 am: 09. Februar 2003, 00:10:44 »
Meine Theorie zum Mantel beim Gastritter ist halt die:
Alles nur kein Weiss und keinen Pelz und ähnlichen Prunk, also warum nicht schwarz, dass es kein Sergeant ist sieht man ja am Wappenrock.
Davon abgesehen, wer hat im Sommer bzw. auf dem Schlachtfeld nen Mantel an.
Ich denke ne schwarze oder braune Gugel zum weissen Wappenrock, könnte auch den Ritter auf Zeit kennzeichnen.
Was meint ihr ?

Gruß Heiko

Dietrich zu Veynau

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« Antwort #25 am: 09. Februar 2003, 00:16:15 »
Gugel ? ne eher nicht, Du bist in Rüstung also mit Helm ,im Lager blank oder Haube !
Mantel hast Du recht! wird wohl kaum auf dem Schlachtfeld gebraucht!
Schwarz ist in Ordnung aber kein muß
Mal logisch überlegt hatten die Gastritter bestimmt Ihre Mäntel genommen , auch mit Fell!
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Pascal de Rennard

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« Antwort #26 am: 09. Februar 2003, 00:20:23 »
Nur wie unterscheidet man dann einen Gastritter von einem Ordensritter, wenn er einen Templerrock und eine Haube trägt, aber sonst kein Unterscheidungsmerkmal?


Dietrich zu Veynau

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« Antwort #27 am: 09. Februar 2003, 00:31:08 »
Gute Frage, um ehrlich zu sein
muß es da immer einen sichtbaren Unterschied geben?
Eigentlich doch nicht, bei öffentlichen Ereignissen , bei Kapiteln und Ehrungen JA aber ansonsten?
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Heinrich von Hohenfels

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« Antwort #28 am: 09. Februar 2003, 00:34:15 »
Das mit dem Fell hatten wir ja schon einmal diskutiert.
Der Gastritter hatte sich ja anzupassen, also denke ich, dass er keinen Pelz oder sonstigen Schmuck haben durfte.
Die Gugel kann man ja auch so tragen ohne sie aufzuziehen.
Wie würdest Du den Gastritter kennzeichnen ?

Gruß Heiko

Pascal de Rennard

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« Antwort #29 am: 09. Februar 2003, 00:36:14 »
Mit einem Schild: "bin nur Gast" ?

Spaß :-)