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Langärmliges Kettenhemd
Benedikt von Söllbach:
Mein Arm der Kette wird zu Hand hin enger, dort schlabbert nicht besonders viel - und das was schlabbert, wird ebenfalls durch ein Lederband fixiert - das aber eigentlich mehr dem Zweck dient, den Ärmel "unten" zu halten, da es beim Kämpfen etwas nach oben gerutscht ist.
Ich weis nicht genau was du mit Stufen meinst, bei mir bilden sich jedenfalls keine. Die ärmel sind mit der "Hole-Row-Contraction" verengt konstruiert (also nicht nachträglich sondern schon so geplant und gebaut) - näheres steht ja in meinem Tagebuch. (unten auf "www" klicken)
Heinrich von Hohenfels:
Ich hatte meine Arme so konstruiert, dass der Arm eine Röhre ist, die nach unten hin enger wird. Das heisst, dass die Ärmel sich genauso anlegen, wie der Rest vom Kettenhemd sich an den Körper legt.
Bei dieser Variante hat man dann halt eine "Naht" an der Schulter.
Um die eigentliche Frage zu beantworten, das Kettenhemd eines Ritters war langarmig. Für Fußsoldaten wie Armbrustschützen gibt es einen Beleg für Kurzarmkettenhemden im 12. Jahrhundert.
Es ist eine Zeichnung aus Spanien. Muss mal schauen, wie das Ding heisst und ob es die Bilder im WWW gibt.
Gruß Heinrich
Tibald:
Salve!
Vielen Dank dann schon mal für eure bisherigen Antworten und Tipps, werd mich dann demanächst wieder an meine Kette wagen. Obwohl es ja so eine elendige Arbeit ist, oder...? Euer Tagebuch war sehr aufschlussreich und interessant zu lesen Bruder Benedikt. Mit den Stufen meine ich einen sich stufig verengenden Ärmel wenn man bis dato noch nichts von der Hole-Row-Contraction gehört hat *erstaunt*
Tibald
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