Archiv > Mitglieder und Ausrüstung des Ordens
Langärmliges Kettenhemd
Tibald:
Salve!
Wurden im 12. Jahrhundert von den Ordensrittern eigentlich auschließlich langärmlige Kettenhemden getragen? Oder kam es auch vor (konnte es vorkommen) das sie noch halbärmlig waren? Langärmlige sind immer so schrecklich unbequem und ätzend schlabberig am Ärmelende. Es sei denn jemand hat nen Tip wie man ein langärmliges Kettenhemd enger an den Arm knüpfen kann, ohne das so hässliche Stufen entstehen.
Tibald
Gebuin:
Ich habe dieses Proplemm mit Lederbändern gelöst, heist hab am arm eine schnürung am handgelenk und eine in der nähe des ellenbogens.
Johann:
Hallo,
Meines Wissens nach gehts im zwölften wohl nicht anders, allerdings sollten die Arme dann so weit am Arm anliegen, dass das Geschlackere nicht mehr ganz so drastische Ausmaße annimmt. Mit angesetzten Fäustlingen isses dann eh halb so schlimm, und die sollten ja auch dran sein. In Benedikts Tagebuch wird gezeigt, wie man einen nach untenhin enger werdenden Arm hinbekkommt (ich bin mal so frei, es zu verlinken *smoky*):
http://beni.skyforcesystems.de/mittelaltertagebuch/tagebuch02.html
Unten
Falls das alles nichts bringt, oder auch zusätzlich ist es eine gute Sache, das ganze an wichtigen Stellen mit Lederbändern zu fixieren (z.b. Handgelenk, Ellenbogen).
Viel Erfolg beim entschlackern,
Johann
Johann:
Oha, das mit den Lederbändern wurde ja schon gesagt... Sorry Gebuin, als ich gepostet habe, hatte ich deinen Eintrag noch nicht gesehen...
Heinrich von der Losheide:
Hab auch Lederbänder durch die Kettenglieder gezogen und kann so die Enden zusammenziehen...vor allem schützt das vor hässlichen Rost, wenn die Kette wieder mal mit Schweiß zusammengekommen ist^^
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