Templerfakten > Historische Templer
Die Templer als Bankhaus
Richard von der Au:
Werte Brüder und Schwestern,
da sich die Templer auch auf dem Finanzsektor ausgetobt haben, ist dabei auch sicher Buchgeld entstanden. Da mit Buchgeld allerdings auch ein Liquiditätsrisiko einhergeht, habe ich mir die Frage gestellt.
Könnte es sein, daß die Jungs pleite waren?
Deshalb hier meine Bitte um Quellenangaben, wo das Thema die Templer als Bank ausgiebiger beschrieben ist.
Gruß
Richard
der_Frank:
kleiner wirtschaftswissenschaftlicher Hinweis:
Buchgeld hat nichts mit Liquidität zu tun...
Dennoch ist es eine interessante These, die es mit Sicherheit Wert ist, näher untersucht zu werden...
Aus einigen Urkunden ist bekannt, dass die Templer in Deutschland Verkäufe von Besitzungen getätigt haben, da ihnen schlicht das Geld ausgegangen war...
Mit dem globaleren Thema an sich hat sich kaum jemand ernsthaft beschäftigt. Vor kurzem ist es mir gelungen, einen Fachartikel in einer wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschrift aufzutreiben, der allerdings schon ein paar Jahre alt ist.
(Ich muss mal nachschauen und die genaue Quellenangabe posten..)
Midan von Malterstorp:
Die Templer haben auch Bestitzungen verkauft, die zu weit zerstreut lagen. Mit dem Geld bzw. im Tausch haben Sie dann größere zusammenhängende Gelände erworben. (Nach Demurger)
der_Frank:
Ja, das war eine gute und sinnvolle Strategie.
Die Komtureien waren zunächst Selbstversorger, hatten jedoch das Ziel, Überschüsse zu erwirtschaften!
Alexander von Reutlingen:
Und besonders in D hatten die Templer kein hohes Ansehen, von daher auch entsprechend wenig Spenden und mühsameres Wirtschaften.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln