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Das Loch der Templer
DavyDavito:
Ok das is das was ich wissen wollte, danke.
Also auch eine alte römische Miene.. hmmm
Aber warum haben die die weiter ausgebaut?
Wenn ihr sagt, daß ein Tunnelgewölbe schwer zu verteidigen ist.
Wobei ich schwer glauben kann, daß ein Feuer alles ausräuchert.
Genug Abzüge einbauen hilft dann sogar auch noch gegen eine Wasserflutung.
Ok, mit Füchsen hat man das auch gemacht, kanns mir aber schwer vorstellen.
Aber generell ist der Verteidigungswert einer Höhle, längst nicht so hoch wie bei einer Burg, da geb ich dir Recht und da sind wir uns wohl alle einig ;)
DavyDavito:
Nachtrag:
Eine Frage, eine Burg war doch dazu da ein Gebiet abzusichern.
Die Bauern und das Volk haben diese Sicherheit gesucht und daher entstanden immer kleine Dörfer um die Burgen etc.
Burgen wurden dann meist der Mittelpunkt einer Province, die dan Geld einbrachte etc.
Komtureien entstanden, Händler siedelten sich an...
Eigentlich ein sehr gutes System :)
Aber wozu dann diese Höhlen.
Oder gibts nen Dorf oder ne Stadt, die durch ne Höhle entstand ;)
Also ich bin der Meinung die Höhle war der weltlichen Macht nichts nütze.
Keine Socke hat sich damals für alte Mienen interressiert.
Das konnte man nur was verstecken.
Die Templer haben da irgendwas gelagert.
Rennes war zur Absicherung und in der Höhle haben die entweder ungesehen ihre "Messen" abgehalten ob Baphomet oder nicht, Schätze oder Reliquien gehortet... oder sonst was versteckt.
Die haben damit keine Province verteidigen können, kein Gold abgebaut, geschweige denn da drin gewohnt oder residiert.
Daher versteh ich nicht was diese Höhlensache soll und ich finde man müsste dadrin mal rumsuchen :(
Pater:
@DavyDavito
bin voll und ganz deiner meinung, erstens darin, dass man das tunnelsystem durchsuchen muesste, aber auch vor allem darin, dass sie dort etwas versteckt gehalten hatten. denn wieso sonst sollten sich irgentwelche ritter, die zu der zeit noch nichts zu fuerchten hatten, etwas mit einem tunnelsystem zu tun haben.
pater
der_Frank:
Diesen (inzwischen hoch interesanten) thread hatte ich doch beinahe vergessen ---
Ein guter Vorschlag: Die Höhlen zudurchsuchen! Der letzte, der das meines Wissens tatsächlich mit einem Metalldetektor getan hat, war OTTO RAHN "Kreuzzug gegen den Gral"...Allerdings nicht sehr intensiv (weil das Gebiet sehr groß ist -- und wer etwas gut verstecken will, der gibt sich auch Mühe, es richtig zu tun...)
Es ist ja nun auch nicht so, dass man da einfach hinfahren kann und zB einen Metalldetektor auspacken kann oder einen Spaten - es könnte soo einfach sein, jedoch der Haken folgt sogleich:
Der zuständige Präfekt hat sämtliche Grabungsaktivitäten in seinem gesamten Distrikt bei Strafandrohung verboten! Man darf da noch nicht mal mit dem Spaten ein Loch graben, ohne dass man Gefahrt läuft, in den Knast zu kommen -- geschweige denn, mit einem MD da rumzulaufen.
Und eine blosse "optische Untersuchung" (mal ansehen) dürfte für einen Laien sehr wenig hilfreich sein...
JOHANNES FIEBAG war Geologe von Beruf und hat eine kurze Besichtigung der Höhlen / Minen vorgenommen und nichts entecken können (also keine offensichtlichen Spuren von Bergbau) nachzulesen in :"Die Entdeckung des Grals" (Johannes und Peter Fiebag)
So wird die These erhärtet, dass hier nichts abgebaut wurde, sondern ein Versteck angelegt wurde.... und die deutschen Bergleute hat man angeheuert, um eine Sprachbarriere aufzubauen zu den Einheimischen...ausserem konnte man die dann womöglich leichter verschwinden lassen...
Aber dieses ist wirklich alles nur eine schön zu lesende Geschichte...es gibt so weit ich weiss keinen einzigen historischen Beleg zB für diese Bergleute-Geschichte...
DavyDavito:
WOW.. meine Augen flackern auf. ;)
Dank dir vielmals :)
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