Daneben ein Bild meiner selbstgezüchteten (sprich: gebastelten) Blutegel.
Ich finde, sie sind ganz nett geworden, jedenfalls sehen sie recht eckelig aus. *smoky*
Bis auf die "kleinen Kerle" die noch mit der Post unterwegs sind (echt eine Geile Idee, Johannes!
) ist meine Interpretation eines Operationsbesteckes ebenfalls fertig.
Es entstand mit der freundlichen Unterstützung von Doralf. Ihr seht es hier in der Präsentationstasche (für Ausstellungen). Oben links ist es in einer praktischen Rolltasche mit einzelnen Fächern (für die Darstellung) verstaut zu sehen.
Die Instrumente (v.L.n.R):
- Kautereisen/Brenneisen (zum Veröden von blutenden Gefässen & Ausbrennen von Wunden)
- Zwei gebogene Haken als OP-Besteck
- feine Starstichnadel
- Knochen. bzw. Schädelbohrer
- Wundsonde mit flachem Wundhaken (zum Offenhalten der Wunde)
- Grosse Wundhaken (zwei Stück)
- Kleine Wundhaken (zwei Stück)
- Scharfer Löffel (zum Ausschälen von Eiterblasen o.Ä.) mit integrierter Wundsonde
- Zange zum Fassen von Pfeilspitzen oder Splittern
- Schere
- Kleines Skalpell (zum Öffnen des Körpers)
- Grosses Skalpell (für z.B. Amputationen)
- Messer
- Knochenheber (Hebel für z.B. in Knochen festsitzenden Spitzen/Äxte, etc.)
- Pfeilspitzenzieher (zum Fassen von Bodkin & kleinen Flachspitzen)
- Zwei Knochensägen
Zur Recherche für diese Interpretationen wurde das Buch „Traumatologie & Feldchirurgie an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit“ von Ralf Vollmuth verwendet.