Nach Barthel 2005, S. 74 ff.
hatten die Brüder anfangs zu zweit einen Eßnapf, aber jeder schon einen eigenen Becher für den Wein.
Nach einer späteren Regeländerung hielt man
"es allerdings für rechtens, dass jeder Ritter und Bruder die gleiche und gleichwertige Menge"
erhalten solle.
Noch später heisst es:
"An Fastentagen sollen je zwei Ritterbrüder vier, in anderen Zeiten fünf Maß Wein haben."
Wobei offen bleibt, wieviel in so ein "Maß" reinpasste.
Weiter:
"Außer dem Meister darf niemand gläserne Flaschen (fioles) für Wein oder Wasser auf dem Tische haben".
Das macht nach Barthel Sinn, weil a) Gläser teuer waren und
b) so niemand sehen konnte, wieviel noch im Becher drin ist.
usw. usw. ----> "bibere templariter!" kommt dann wohl daher