Autor Thema: Templer auf Zypern  (Gelesen 4759 mal)

Ekkehard von Lemberg

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Templer auf Zypern
« am: 29. März 2008, 15:10:37 »
Gott zum Gruße,

im kommenden Sommer planen wir eine Reise nach Zypern.
Natürlich soll neben Ausspannen, lecker Essen, Wandern usw. auch die kulturelle Seite nicht außer Acht gelassen werden.

Gibt es jemanden, der den Spuren der Templer auf Zypern bereits auch schon einmal gefolgt ist? Wer könnte uns nützliche Tipps geben, wo man konkret mal gucken sollte?

Gibt es im Netz vielleicht eine Auflistung der templerischen "Ausflugsziele" der Insel?

Vielen lieben Dank im Voraus.
In diesem Sinne
Ekkehard
Sich erheben...immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden!

Ekkehard von Lemberg

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Templer auf Zypern
« Antwort #1 am: 20. April 2008, 10:57:41 »
...scheinbar war von Euch ja noch keiner auf Zypern, oder?

Naja, haben gestern gebucht und nun wächst die Vorfreude!

In diesem Sinne
Ekkehard
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Heinrich von Hohenfels

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Templer auf Zypern
« Antwort #2 am: 20. April 2008, 21:38:45 »
War auch noch nicht dort.

In Famagusta steht wohl noch eine Kirche. Muss mal googeln.

Sareth

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Templer auf Zypern
« Antwort #3 am: 23. April 2008, 11:06:03 »
Guck mal, ob du von dem noch Spuren irgendwo siehst...ob da noch irgendwo was erwähnt wird, etc., immerhin der einzige offizielle Templerheilige!

Montfort, Jean de (Heiliger)

Das cisterciensische Heiligen-Gedächtnisbuch des 17. Jahrhunderts vermerkt einen Templer namens Jean de Montfort, der in Nikosia auf Zypern bestattet sei, wo man ihn als großen Wundertäter verehre. Doch die genauen Daten seines Lebens kennt man nicht, und ebensowenig seine Herkunft. Die älteste Chronik, die ihn erwähnt ist die "Zypriotische Chronik" des Leontios Makhairas, geschrieben um 1426. Hier heisst es, Jean sei Franzose gewesen und 1248 gestorben. Aber offensichtlich verwechselt er den Heiligen mit Jean de Montfort-L'Amaury, einem französischen Kreuzritter. Andere Chroniken erklären, er sei um 1200 gestorben oder um 1284 und daß er Deutscher gewesen sei. Das einzige, was sicher ist: er wurde in der Cistercienserabtei Beaulieu bei Nikosia bestattet oder später dorthin überführt. Anfang des 16. Jahrhunderts ging die Abtei in die Hände der Franziskaner über. Die Pilger dieser Zeit beschreiben den mumifizierten Leichnahm des Heiligen, der eine weiße Tunika mit rotem Kreuz trüge. Ein deutscher Pilger spricht von einer Inschrift am Grab, die die Translation der Reliquien von Famagusta, wo sie sich zuvor befunden hätten, berichtet. Der Kult in Zypern erlosch mit der türkischen Okkupation der Insel. 1482 waren Teile der Reliqien aber bereits auf Schloß Chambery in den Savoyen. Im 16. Jahrhundert wurde der Heilige Patron der Familie der Grafen von Montfort-Tettnang in Österreich.