Hallo Humpiß,
Zion ist nur einer der vielen Namen jener Stadt, die wir Jerusalem nennen.
Und wie Bruder Charles schon sagte, nicht überall wo ein Templerkreuz drauf ist ist auch ein Templer drin.
Tatzenkreuze waren wegen ihrer simplen aber aussagekräftigen Form sehr beliebte Symbole - schon lange vor den Kreuzzügen.
Die Symbolik oder besser gesagt die Aussage von Symbolen, die wir damit verbinden, unterliegt jedoch auch einem Wandel. Einige Symbole haben heute eine ganz andere Aussage, als zu der Zeit als sie entstanden.
Und zu dem Artikel Grenzwissenschaft - ich glaube Herrn Wabbel erst, daß er die Bundeslade gefunden hat, wenn er sie mir präsentiert. Und dann muß er noch den Beweis erbringen, daß es die echte ist und daß sie sich zuvor wenigstens für eine Weile im Besitz des Templerordens befunden hat. Nur diese drei Aufgaben dürften jedoch ein Lebenswerk werden, für das Herr Wabbel mindestens nochmal so lange leben müßte, wie ein durchschnittlicher Mensch heutzutage sein irdisches Leben fristet. Aber alles kein Problem, ich hab gehört, der Gral soll ewiges Leben schenken.
Um nochmal auf Wolfram von Eschenbach zurück zu kommen. In seinem Pazival war der Heilige Gral ein Safir aus der Krone Luzifers, der im aus selbiger fiel (daher der Spruch - nun brich dir mal keinen Zacken aus der Krone) als er gen Hölle fuhr.
Viele legenden, viele Mythen und Sagen. Das Körnchen Wahrheit darin ist wahrscheinlich so unscheinbar, daß wir es einfach übersehen.
Gruß
Berthold