Autor Thema: Falknerei im Mittelalter  (Gelesen 21240 mal)

Gast

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Falknerei im Mittelalter
« am: 17. Dezember 2001, 00:03:44 »
Die Falknerei ist eine der ältesten Formen der Jagdausübung und wohl auch eine der traditionellsten.
Sie war im Mittelalter genauer in der Zeit von etwa 800 bis ca. 1350 hauptsächlich dem Adel vorbehalten.
Literatur darüber gibt es nur wenig.... bzw. wenig gute.
Das beste Buch von Friedrich II zu Hohenstaufen "de arte vernandi cum avibus" , eben das "Falkenbuch" kenne ich... nur, wer kennt noch andere Literatur über die Falknerei im Mittelalter. Auch gerne Dinge über die Falknerei aus der Wikkinger Richtung falls diese "Herrschaften" die Falknerei ausgeübt haben.

Also keine falsche Scheu.. wer was weiß oder glaubt zu wissen... einfach eintragen, ich klabüstere das schon auseinander.


Zitat
"Was für den Adler dieSchwinge, ist für den Menschen die Freundschaft. Sie erhebt ihn über den Staub der Erde."

Gebuin

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Falknerei im Mittelalter
« Antwort #1 am: 17. Dezember 2001, 00:09:08 »
Hmmm gute frage  ?(


Soweit ich weis hatten die Wikinger Hunde zur Jagt abgerichtet aber Jagdvögel wäre mir neu.


Aber vieleicht weis wer anders bescheid.

Gast

  • Gast
Falknerei im Mittelalter
« Antwort #2 am: 07. Oktober 2002, 20:06:05 »
Also was Falknerei und Wikinger angeht kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Hab aber eine interessante page gefunden auf der die Geschichte der Falknerei (für dich sicher nichts neues) aufgezeigt wird, aber auch eine Burg zeigt und beschriebt wo die Falknerei heute noch betrieben wird, bzw. auch die verschiedenen Greifvögel beschreibt. Ich hoffe es ist vielleicht doch was neues für dich dabei ´Falkenherz´, für alle wie mich, die sich ein erstes Bild von der Falknerei machen wollen, sicher ein Klick wert!

Gott zum Gruß,

Andi

Nikolaus Vogt von Hunolstein

  • Gast
Falknerei im Mittelalter
« Antwort #3 am: 11. Dezember 2002, 20:59:15 »
Zum Thema Falknerei aus der Ordensregel:

XLIV. Keiner soll einen Vogel mit einem Vogel fangen.
Wir entscheiden allgemein, daß keiner einen Vogel mit einem anderen Vogel zu fangen sich unterstehe. Es ziemt sich nämlich für einen Ordensmann nicht, weltlichen Ergötzungen nachzugehen, vielmehr soll der die Gebote des Herrn gern hören, sich oft zum Gebet niederwerfen, seine früheren Sünden unter Tränen und Seufzen täglich im Gebet Gott bekennen. Mit einem Menschen, der so mit seinem Habicht oder einem anderen Vogel verfährt, soll kein Ordensbruder aus Grundsatz Umgang haben.

Also für uns verboten.

Gruß
Pepe