Autor Thema: Der Kreuzzg nach Jerusalem  (Gelesen 12729 mal)

Matthias Rehm

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Der Kreuzzg nach Jerusalem
« Antwort #15 am: 15. Mai 2007, 14:21:32 »
Ich werde Recht behalten!

...aber das ist kein Prozess, der in Monaten oder Jahren zu berechnen ist, sondern in Jahrzehnten. So wie sich die Situation auch über Jahrzehnte aufgebaut hat, wird es auch dauern bis sie wieder ausgelöst ist.

Zitat
Die Kirchenaustritte sprechen allerdings eine andere Sprache, wie ich meine...

Ich gebe dir Recht, dass einem die hohe Zahl der Kirchenaustritte nachdenklich macht. Doch zeigt sie nur das Problem der etablierten Kirchen.
Auf der anderen Seite sieht man das ständige Wachsen der Freikirchen und Evangelikalen. Mission ist bei ihnen kein Fremdwort, wie z.B. in der katholischen Kirche.
Das Christentum hat die Kraft sich mit den heutigen Problemen auseinander zusetzen und zeigt  Lösungen. Die etablierten Kirchen sind aber so verinstitutionalisiert, dass sie ihre eigentliche Aufgabe kaum noch erfüllen und die Menschen immer weniger erreichen.

Gruß
Matthias

Richard von der Au

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Der Kreuzzg nach Jerusalem
« Antwort #16 am: 15. Mai 2007, 21:27:10 »
Ich gebe dir Recht, daß ein gesellschaftspolitischer Prozess für seine Umkehrung mindestens genau so lange braucht wie für seinen Aufbau. Allerdings würde diese Theorie bedeuten, daß das Christentum den Islam nur um ein paar Jahrhunderte überlebt. Im Grunde genommen ist das allerding völlig irrelevant, da man sich in der relevanten Glaubensaussage "Es gibt nur DEN einzigen Gott" eigentlich einig ist. Den Streit um das "Wie Glaube ich" wird man nie beilegen. Es wird sich nur die Ausprägung ändern.
Tragischerweise lenkt dieser Konflikt vom eigentlichen Problem ab, dem die Menschheit entgegensteuert, nämlich der Tatsache, daß wir uns in ein paar Jahrzenten der 10Milliarden Marke nähern und dann lt. entsprechenden Publikationen die Rohstoffe von 5 Erden zur Vollversorgung bräuchten.
Nach meiner Ansicht addiert sich dazu noch, daß sich die Geschichte wiederholt und bisher sind noch alle Hochkulturen untergegangen. Leider kann erst in der Zukunft beurteilt werden ob wir den Zenit dabei schon überschritten haben.

Aber nun genug geunkt

*alleswirdguut*

Richard von der Au

Jernej

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Der Kreuzzg nach Jerusalem
« Antwort #17 am: 06. Januar 2008, 17:06:29 »
Zitat
Original von Matthias Rehm
Hallo Marti,

Zitat
Sidi Karim: "Wir wollen den Islam wieder nach Europa zurückbringen, den Islam als Lösung für die Probleme der Zivilisation. Wir Moslems sind kein Problem für die europäische Gesellschaft, wir sind die Lösung. Die Lösung für eine Gesellschaft, die total orientierungslos ist."

Das sehe ich genau anders herum. Gerade in einer säkularen, pluralisitischen Gesellschaft mit einem friedlichen Wettstreit der Religionen, wird der Islam untergehen und das Christentum siegen.
Der Islam bestraft Konvertierten mit dem Tod. Eine Religion, die mit Abtrünnigen so umgeht hat nicht die intellektuelle Fähigkeit sich mit Zweiflern auseinanderzusetzen. Genau dies ist aber die Stärke des Christentums (nicht immer der katholischen Kirche)

Gruß
Matthias

Ein ex-Mitarbeiter von mir.. ein Türke der Moslem ist erzählte mir die Meinung die er Persöhnlich hat.

Ich sprach in darauf an was er glaubt welcher Glaube den richtig ist.....
...Judentum, Christentum oder der Islam..

Er hat mir eine Antwort gegeben die mir noch kein Moslem gegeben hat.

Alle ..Judentum, Christentum und der Islam sind alle
der "Wahre und Richtige glauben".

Weil der eine ins andere übergeht meinte er..und am Ende wird nur der bestrafft der hoch gesündigt hat=getötet .. u.s.w.

..damals hat er mir auch erzählt was es für welche
 Konfessionen im Islam gibt. Das war für mich hoch interresant!