Autor Thema: Zeltinventar eines Ordensritters  (Gelesen 33465 mal)

Ekkehard von Lemberg

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Zeltinventar eines Ordensritters
« am: 29. Oktober 2006, 16:42:28 »
Seid mir alle herzlich gegrüßt!
Zur Zeit bin ich dabei, für meine Darstellung eine möglichst "geschichtsnah interpretierte" (mag das Wort "auhentisch" nicht sooo gerne!) Zeltausstattung für einen Ordensritter zusammenzustellen. Hat jemand vielleicht eine exakte Auflistung dafür bzw. ist im Besitz hübscher Fotos von Ordensritterzelten?
Habe schon einiges beisammen, möchte aber die kommende Winterzeit zum Basteln nutzen.
Schon einmal vielen lieben Dank für die Hilfe!
Ekkehard v. Lemberg
Sich erheben...immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden!

Daniel

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #1 am: 29. Oktober 2006, 18:10:17 »
Hallo,

die Ausrüstung eines Ordenbruders ist in den Regeln/Statuten beschrieben. Es sind nciht sehr viele Teile. aus dem kopf kann cih dir ein paar aufzählen:

- Strohsack als Bettlager
- ein Netz für die Rüstung
- eine faltbare Schüssel aus Leder zum Essen

und noch 5-6 Dinge, die ein Bruder besitzen durfte. Das was ein Bruder mit in den Krieg genommen hat war also sehr sehr beschränkt und spärlich.

Was man immer wieder sieht sind so Accesiores wie ein Kreuz oder Truhen und Kisten in Zelten. Das sieht zwar nett aus, aber ist strenggenommen schon viel zu viel und stand einem Buder nciht zu. Auf dem Weg ins Heilige Land hätte das auch nur Platz weggenommen. Sprich in den Zelten war eigentlch nichts drin ausser dem was man zum Leben braucht und davon nur das nötigste.
Auf dem Lager sehr schwer umsetzbar!

Gruß,
Daniel
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Ekkehard von Lemberg

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #2 am: 29. Oktober 2006, 18:27:13 »
Werter Daniel!
Vielen Dank dafür, hätte natürlich erstmal in die Regeln gucken können, haste Recht! *pfeifl*
In der Tat stimmt es, dass mir Bilder von mehr oder minder prächtig ausgestatteten Ordensritterzelten vor Augen schweben, wie ich sie mehrfach schon gesehen habe. Sogar allzu adlig wirkende Ausstattungen sah ich schon.
Sicherlich ist es auch vollkommen richtig, dass ein Überfluss an Ausrüstung und Ausstattung auf dem Wege nach Jerusalem nur hinderlich war! Da werde ich wohl einen Kompromiss finden müssen. Mir persönlich gefallen natürlich etwas "nettere" Innendekorationen besser, als zu arg spartanische!

Wer kann heute schon sagen, was der eine oder andere Ordensritter tatsächlich in seinem Zelt hatte (auch je nach dem, aus was für einem Hause er stammte)!

Gruß
Ekkehard von Lemberg
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Daniel

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #3 am: 29. Oktober 2006, 18:39:45 »
Ich hab mal nachgeschlagen:

Statutenbuch des Ordens der Tempelherren von D. friedrich Münter:
Wie immer bitte zu beachte jede Übersetzung der Regeln/Statuten ist anders und unterscheidet sich teilweise deutlich. Interessant wäre diese Passage mal aus anderen Übersetzungen zu vergleichen, aber dazu fehlt mir heute abend die Lust. ;)

ab S.161 Häusliche Anordnungen: (Ausrüstung eines RITTERS!)

- Jeder Ritter soll 3 Pferde und einen Knappen haben
- eisernen Panzer, Beinharnische, eiserner Helm oder Haube, Schwerd, Schild, Lanze, türkische Keule, Waffenkittel,2 Waffenröcke
- 2Hemden, 2 Beinkleider, 2 Paar Strümpfe, einen kleinen Gürtel fürs Hemd, keine Unterhosen??, und nicht 2 Paar Stiefel (also ein Paar ;) )
- ein rundanschließenden Wams, einen überzogenen Pelz, 2 schöne Mäntel (einer mit einer ohne Kaputze, eine Kappe, eine Kutte, drei Bettstücke(nämlich einen Strohsack, ein Laken und eine dünne Decke), und einen Überzug um seine Bettstatt zu überdecken. Der Überzug soll weiss oder schwarz gestreift sein mit zwei kleinen Beuteln, einen für das Bettzeug einen für die Waffenkittel und Schulterrüstung. Einen ledernen Sack oder Netz um seinen Panzer darin zu verwahren (nur eines von beidem lederner Sack oder Netz)
- 1 Tischtuch, ein Tuch zum Kopfwaschen, einen Sack für Hafer und eine Pferdedecke, Hat er einen Sack soll er keine Pferdedecke haben und andersrum.
- ein Kessel zum Kochen, ein Gefäß um Hafer zu messen, und mit Erlaubnis eine Axt und ein Reibeisen, die aber nur mit Erlaubnis auf Reisen mitgenommen werden dürfen.

-drei Paar Reitscäke (einer für sich und 2 für die Knappen), 2 große Trinkgeschirre, 1 Halfter , 2 Sattelgurte (einer mit einer ohne Schnalle), eine Schüssel aus Ochsenleder, 1 Löffel, 2 Hüte, 1 kleines Zelt, 1 Packpferd

.
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Robert Scott

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #4 am: 29. Oktober 2006, 18:57:25 »
Hallo Daniel,

da mit der Schüssel aus "Ochsenleder" ist ein Übersetzungsfehler.
Es ist ein Schüssel aus Horn.
(Das macht auch mehr Sinn. Oder hast du schon mal was Warmes oder was Flüssiges aus einem gegerbten Gefäß oder gar aus einem Rohhaut-Gefäß zu dir genommen? Ifrinn!!!)

Allerbeste Grüße

Robert
Lieber im Kampf sterben als dahinsiechen!

Lazarus v. Akkon

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #5 am: 29. Oktober 2006, 23:10:40 »
Verzieht sich Horn nicht bei Wärme ?
Mit Beinkleider ist meines Wissens Bruche und Beinlinge gemeint.
mfg
Lazarus
Du weist du bist ein richtiger Reenactor wenn.....
.... dir klar ist das Mittelaltermärkte nix mit deinem Hobby zu tun haben.

Fabianus

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #6 am: 30. Oktober 2006, 01:44:41 »
Salve!

mal ne Frage am Rande- In den Regeln steht häufig eine Formulierung a la"es steht im Belieben des meisters, ihm jenes oder dieses zu geben". Kann dann nicht der Meister- welcher damit nun auch gemeint ist- einem Bruder z.B. eine Truhe zugestehen? Also, z.B. einem langjährigen Ritterbruder, der sich verdient gemacht hat, und dieser eine Kiste haben möchte um Kleidung o.ä. darin aufzubewahren- er geht zum Komtur o. ä. und fragt ihn danach- dieser befindet, dass ihm eine Truhe zusteht. Dann wären rein theoretisch auch noch andere Ausrüstungsgegenstände möglich, wenn sie in einem für Templer realistischem Rahmen bleiben, oder?

Danke schonmal.
Gruß,
Fabianus
Honi soit qui mal y pense

Heinrich von Hohenfels

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #7 am: 30. Oktober 2006, 05:58:31 »
Möglich wäre es wohl, dass ein Komtur oder was auch immer, einem Ritter eine Truhe gibt.
Die Frage ist halt, wie praktisch ist so eine Truhe für unterwegs und wie wurde sie transportiert ?
Denn so wie das aussieht nutzen die Templer Packpferde bzw. Maultiere.

Man muss wohl unterscheiden, ob man das Zelt so ausstatten will, dass man es Touris zeigen kann, mit der Aussage "So sah das Zelt eines Templers aus, der auf Kriegszug war" oder will ich mein Zelt so ausstatten, dass ich es etwas bequem habe ?

Zu der Ausrüstungsliste. Wie Robert Scott es schon sagte, war es eine Schale aus Horn und nein, Horn verzieht sich nicht, auch nicht, wenn heisse Suppe drin ist. Wenn sie runter fällt bekommt sie evtl. einen Riss (so wie das bei meiner passiert ist).

Das Netz für das Kettenhemd war auch aus Kettengeflecht muss nochmal nachschauen, man konnte wohl aber auch einen Ledersack nehmen.

Gruß Heinrich

Midan von Malterstorp

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #8 am: 30. Oktober 2006, 10:19:26 »
Nun Prunk und Pomp verbietett sich von alleine. Eine oder sogar mehrere Truhen halte ich dagegen für sinnvoll. Ersatzausrüstung, Werkzeug und Nahrungsnittel müssen transportiert werden Nicht zu vergessen Geld oder Wertgegenstände die von A nach B sollen.

Auf einem kurzen Kriegszug mit anschließender Rückkehr in ein festes Lager wird das sicher anders sein. Vergessen wir aber nicht die Versorgung des heiligen Landes mit Nachschub. Ebenso haben die Temßpler ja auch (für Geld) Transporte von Wertgegenständen und Geld übernommen.
pax vobiscum

Fabianus

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #9 am: 30. Oktober 2006, 17:04:59 »
Salve!

Naja, Truhen etc. wären doch transportabel, wenn man mit einem Wagen reist, so wie z.B. der in der Maciejoswkie-Bibel zusehen. Allerdings ist das auch der einzige Beleg den ich kenne, und der Wagen wird wohl eher bei der Reise von Europa ins Morgenland benutzt worden sein als bei eine Expedition o.ä. .

Der Sack für das Kettenhemd war nach den Regeln aus Kettengeflecht, ODER aus Leder mit einem Tragegurt aus Leder. Der eiserne Beutel hat keinen Tragegurt und soll alleine oder mit einem Dienenden getragen werden.

Gruß,
Fabianus
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volfing

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #10 am: 30. Oktober 2006, 18:39:36 »
Zitat
Original von Heinrich von Hohenfels
Möglich wäre es wohl, dass ein Komtur oder was auch immer, einem Ritter eine Truhe gibt.
Die Frage ist halt, wie praktisch ist so eine Truhe für unterwegs und wie wurde sie transportiert ?
Denn so wie das aussieht nutzen die Templer Packpferde bzw. Maultiere.


Regel Nr. 25. Wer das Beste wünscht, soll das Schlechtere erhalten
Wenn ein Bruder aus Ehrsucht oder Stolz das Schönste und Beste beansprucht, soll er aufgrund eines solchen Anspruchs ohne Zweifel das Geringste erhalten.

Was sagt uns das? Der Bruder hatte nicht zu wünschen. Wozu sollte ihm der Meister eine Truhe geben? Was sollte der Bruder darin verwahren? Wandteppiche für das Zelt? Trinkgeschirr aus Glas und Silber?
Was der Bruder mit sich zu führen hatte, sagen die Statuten. Unter anderem ein kleines Zelt. Ich bin mir sicher, daß die Templer Truhen hatten. Dann aber nur wenn sie in größerer Anzahl unterwegs waren. Dann hatten sie aber auch Wagen. Troß nannte man das in jedem Heer.

Aber im Ernst. Trotzdem ich mich schon so lange mit der Materie beschäftige, wäre mir eine Truhe in euren Zelten nicht aufgefallen. Wieviele eurer Besucher haben schon Anstoß daran genommen, wie euer Zelt ausgestattet war?
der volfing

Fabianus

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #11 am: 30. Oktober 2006, 20:52:44 »
Salve!

das wäre jetzt Auslegungssache. Man könnte Regel 25 auch so deuten, dass sich dies auf die Qualität bzw. Optik des Gegenstandes bezieht. Z.B. wenn einem ein Gegenstand aus Eitelkeit heraus nicht zusagt und dahe rum etwas besseres verlangt- der bekommt schlechteres. Eine Truhe würde deswegen nicht unbedingt unter die Regelung 25 fallen.

Es ist doch prinzipiell egal, wie viele Touris sich daran stören oder eben nicht- die meisten betreiben dieses Hobby eher für sich selbst als für die Touris und möchten eben auch für sich versuchen, seine Ausrüstung geschichtsnah zu orientieren. Ich meine, es hat noch keinen Touri gestört dass ich bisher in einer Leinenhose herumgelaufen bin, trotzdem hab ich mir eine Bruche genäht (als Beispiel).

Warum sollte ein Templer eine Truhe haben? Na, um Klamotten, Rüstzeug etc. auf einem Feldzug o.ä. zu transportieren. Die Kiste kommt auf den Wagen und wenn das Zelt aufgebaut wird, wird die Kiste ins Zelt gestellt. So hat jeder nur seinen Kram und den recht schnell greifbar. Ergo würde man mit einer Kiste Zeit und Aufwand sparen- zumindest theoretisch.

Gruß,
Fabianus *smoky*
Honi soit qui mal y pense

Daniel

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #12 am: 30. Oktober 2006, 21:18:44 »
Hallöle,

wir halten es so oder planen es zumindest ein Zelt A-mäßig hrzurichten mit genau dieser spartansichen Ausrüstung. Das Zelt ist kaum größer als ein Mann lang ist. Ne Dackelgarage halt :) darin ein Strohsack und die oben beschriebenen Utensilien, jedenfalls die die sinnvoll sind. Das ganze lassen wir offen stehen, als Beispiel für die Touris wie ein Zelt eines Ordensritters im Heerlager aussah. Unsere eigenen Zelte in denen wir schlafen statten wir luxoriöser aus. zb das Zelt einer Edeldame lassen wir offen, sie durfte ja Prunk und Zeugs haben :)

So leben wir bequem auf dem Lager mit Kisten und allem drum und dran und können trotzdem zeigen wie es damals war! Wenn ein Touri mag kanne r sogar mal Platz nehmen in dem kleinen A-Zelt.

Gruß,
Daniel
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Heinrich von Hohenfels

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #13 am: 31. Oktober 2006, 11:10:35 »
Stellt sich halt die Frage, ob ein Ritter in einer "Dackelgarage" geschlafen hat.

Was ist mit seinem Knappen ? Wo hat der geschlafen ?

Für ein kleines Dreieckzelt braucht man 2 oder 3 Stangen. Für ein Kegelzelt bräuchte man nur eine.
Kegelzelte sieht man auch auf mittelalterlichen Zeichnungen.
Ich würde also vermuten, dass ein Ritter ein Kegelzelt hatte. Dann konnten bei ihm noch sein Knappe und je nach größe dieses Zeltes ein paar Dienende Brüder schlafen.

Nähere Klärung könnte hier der französische Text der Regel geben.
In Artikel 140 ist das Zelt erwähnt, danach kommt in der englischen Fassung der "tent peg" in der deutschen (Körner) ein "Zeltgestell". Im Originaltext steht da wohl was, dass man als Hering übersetzen kann.
Nur was will man mit einem Hering, eine Zeltstange wäre logischer.

Laut Regel hatten die Sergeanten kein Zelt.
Stellt sich halt die Frage, ob sie dann tatsächlich unter freiem Himmel schlafen mussten.
Ich weiss jetzt nicht wie kalt es nachts in Palästina wird. In Ägypten wird es nachts schon kalt.  

Gruß Heiko

Fabianus

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Zeltinventar eines Ordensritters
« Antwort #14 am: 31. Oktober 2006, 11:54:27 »
Salve,

In Palästina wird es unter Umständen nachts auch kalt- besonders im Winter.
Davon abgesehen, in den Regeln wird die Ausrüstung eines Bruders aufgelistet, das Inventar eines Ordenshauses jedoch nicht. Daher könnte man annehmen dass es für Gemeine trotzdem sowas wie Sonnensegel bzw. diese Behelfszelte (Plane über ein niedrig gespanntes Seil- eben nur um trocken zu bleiben) oder Gemeinschaftszelte gab.

Meint ihr mit Dackelgaragen diese Sachsenzelte oder einfache Dreieckszelte? Zumindest für Sachenzelte gibt es Bildbelege aus dem HoMi.
Hier mal ein Link zu einem rehct guten Zeltbauer: http://www.namioty.freha.pl/index.php?lg=en


Gruß,
Fabianus
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