Ab 1123 nutze man für den Transport der Pferde einen speziellen Schiffstyp, bei dem die Ladung über ein großes Tor in den Schiffsrumpf verfrachtet wurde. Nach dem Ladevorgang wurden das/die Tor(e) verschlossen und abgedichtet. Während der Fahrt lagen die Tore dann unter Wasser.
Jean de Joinville (1225–1317) schrieb: "An jenem Tag ließ man das Tor des Schiffes öffnen und man brachte all unsere Pferde hinein, die wir übers Meer mitnehmen sollten. Dann schloss man das Tor wieder und dichtete es gut ab, wie man ein Fass abdichtet, weil das ganze Tor unter Wasser liegt, wenn das Schiff auf See ist."
Wie bei allen Quellen ist das mit Vorsicht zu genießen, weil der Chronist nicht selbst dabei war. Es ist aber anzunehmen, dass die Templer diese Arten von Schiffen nutzten.